Fazit
Der Hypersynth Xenophone ist zweifellos eine interessante Kiste. Mit drei Oszillatoren, zwei Suboszillatoren, einem Multimodefilter, drei Envelopes, drei LFOs, einer Modulationsmatrix, einem Arpeggiator/Sequencer, einer Effektsektion und noch etlichen anderen Features dürfte man es schwer haben, einen potenteren monophonen Analogsynthesizer zu finden – nicht nur in diesem Preissegment. Dabei kann der Sound, von kleineren Problemen abgesehen, wirklich überzeugen, und auch die Fertigungsqualität ist in Ordnung. Leider hat Hypersynth aber noch große Schwächen beim Thema Bedienerfreundlichkeit, so dass es wirklich keine große Freude ist, mit dem Xenophone zu hantieren. Auch das Handbuch weist noch ein paar Lücken auf. Für alle, die für ihr Geld primär maximalen Sound und maximale Möglichkeiten bekommen möchten, sollte der Xenophone auf jeden Fall auf die Liste. Liebhaber einer intuitiven, logischen Bedienbarkeit müssen hingegen darauf hoffen, dass der Hersteller deutlich nachbessert.
- drei Oszillatoren, zwei Suboszillatoren, Ringmodulator
- Multimode-Filter
- gute Effektsektion
- Arpeggiator/Sequencer
- Modulationsmatrix
- Eingang für externes Signal, CV/Gate-In/Out
- schlechtes Bedienkonzept
- Störgeräusche beim Umschalten von Programmen
- teilweise Störgeräusche von digitalen Envelopes
- Editor-Software nicht für Mac