In der Ibanez AZ Serie tut sich was. Mit der Ibanez AZES Serie (AZ Essential) gibt es Designs von Tomo Fujita im Budget-Sektor zu kaufen. Die Auswahl kann sich sehen lassen.
Ibanez AZES
Hattest du schon einmal eine Ibanez AZ E-Gitarre in der Hand? Wenn ja, kannst du vermutlich bestätigen, dass es sich dabei um sehr amtliche Klampfen handelt, die eigentlich keine Wünsche offen lassen. Für manche könnten die Modelle aber zu kostenintensiv sein. Genau da packt Ibanez an und schickt mit der AZES neue Modelle mit Tremolo oder Hard Tail auf den Weg.
Pappelbody, Ahornhals mit Jatoba-Griffbrett mit rund 9,5“ Radius, White Dot Inlays und 22 Medium Jumbo Bünden – das liest sich auf dem Blatt mindestens als brauchbar. Dazu kommt ein ergonomischer Halsübergang. Außer bei altgedienten Instrumentenherstellern, die sich mit „das war schon immer unbequem-eckig“ rausreden und diese revolutionäre Neuerung nur in hochpreisigen Modellen anbieten, gehört das zum guten Standard. Bei Ibanez kekommt man das nicht nur in den AZ Premium und AZ Prestige Modellen, sondern eben auch in der AZES Budget-Serie.
Tremolo oder Hard Tail
Du hast die Wahl: Mit der AZES31 bekommst du eine Quasi-Strat mit drei Singlecoils und Hard-Tail. Mit der AZES40 bekommst du die fast identische Gitarre, nur mit T106 Tremolo und Humbucker am Steg, also HSS-Pickup-Bestückung.
Für dich ausgesucht
Besonders gut finde ich, dass Ibanez auch hier weder den Fender Strat-Input kopiert, sondern auch auf eine einteilige Buchse an der Body-Unterseite setzt. Damit gehört das Mutter-Nachziehen der Vergangenheit an. Die Tuner sind nicht wie so oft bei Einstiegsmodellen mit Loch, sondern mit Schlitz. Das ist nicht nur stimmstabiler, sondern (für mich) im Handling auch einfacher.
Dyna-MIX
Hinter diesem ominösen Namen verbergen sich ein 5-Wege-Schalter und ein zusätzlicher Kippschalter. Einerseits gibt es die klassische Schaltung bei SSS- und HSS-Modellen, zusätzlich kommen einige Schaltungen dazu. Am besten erklärt das sicherlich das Bild. In der Preislage gibt es wohl kaum etwas Flexibleres. Kudos.
Lackierungen
Ibanez setzt wie so oft auf einfarbige Varianten: Purist Blue, Black und Mind Green für die AZES40 und Vermillion und Ivory für die AZES31. Am Ende ist es Geschmackssache, ich hätte mir allerdings etwas mehr als Nachahmungen der Klassik-Lackierungen der Stratocaster mit anderen Namen gewünscht.
Preis und Marktstart
Vermutlich meckere ich auf hohem Niveau, denn wenn ich mir den Preis von 299 Euro für die AZES31 und 329 Euro für die AZES40 ansehe, dann würde ich da nicht die gleiche Palette wie im gehobenerem Preisbereich erwarten.
Ich selbst habe vor 18 Jahren auf einer Ibanez angefangen und kann daher (fast) nur Gutes in der Preisregion berichten. Dennoch heißt es wie immer: Anfühlen gehen und ggf. anbehalten.
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