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Ibanez UEW12E-BIF Test

Sound und Einsatzzweck der Ibanez UEW12E

Die coole Optik von der Ibanez UEW12E verspricht einen selbstbewussten und durchsetzungsfähigen Klang. Leider entpuppt sich beim Anspielen die Ukulele sozusagen als Schaf im Wolfspelz, denn sie ist recht schwach auf der Brust und kann klanglich nicht so recht überzeugen. Mit einem sehr leichten Anschlag lässt sich die Ukulele ganz gut in der Liedbegleitung einsetzen, allerdings sollte dann auch der Text ähnlich zart gesungen werden. Die Ukulele ist einfach sehr leise und bietet wenig Fundament. Schwingt man sich dann auf, um in höheren Lagen zu solieren oder eine Melodie zu spielen, wird man mit einem sehr dünnen und ausdruckslosen Ton bestraft. Das Sustain und die Tonentwicklung sind einfach nicht rund und es macht vor allem in Verbindung mit der zu hohen Saitenlage keinen Spaß. An vielen Bünden entfaltet sich der Ton nicht richtig.

Audio Samples
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Audio 1 DI Audio 1 MIC Audio 2 DI Audio 2 MIC Audio 3 DI Audio 3 MIC Audio 4 DI Audio 4 MIC
Wenn man an den richtigen Knöpfen dreht, wird man mit einem guten Sound am Verstärker belohnt.

Das Tonabnehmersystem kann dann aber wieder einiges wettmachen: Nebengeräuscharm und mit einem gut funktionierendem EQ lässt sich am Verstärker und am Mischpult ein brauchbarer Sound erzeugen. Und genau dafür ist dieses Modell offensichtlich gedacht: Ein cooles Bühnenteil für die Rhythmusbegleitung.

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