iConnectivity SpinXLR Test

Praxis

Handling

Der SpinXLR ist im Handumdrehen ins Studio-Setup integriert. Ich verbinde einen meiner Pioneer PLX-1000 mit Hilfe einer Massestrippe und eines NF-Kabels mit den Cinch-Buchsen des Spins. Eben noch die beiden XLR-Stecker in die Eingänge meines Pro MPA II von ART gestöpselt, die Phantomspeisung aktiviert und schon kann es losgehen. Die LEDs des SpinXLR signalisieren durch Grün die Betriebsbereitschaft des Phono-Tools. Nun vermelden auch die beiden VU-Meter am Mic-Preamp das Eintreffen zweier Signale.

Sound

Klanglich kann der RIAA-Entzerrer von iConnectivity überzeugen. Wer mehr will, muss auch erheblich mehr Geld in die Hand nehmen. Der SpinXLR ist schnell genug für eine gute Transienten-Wiedergabe, klingt natürlich wie spritzig und tönt auch im Bass deutlich und konturiert. Von der guten Durchsicht in allen Frequenzbereichen profitiert zusätzlich die räumliche Abbildung. iConnectivitys SpinXLR kann gut mit nahezu allen in DJ-Pulten integrierten Phono-Preamps mithalten. Er braucht auch den Vergleich mit einem J33 von Radial Engineering nicht zu scheuen. Für ein Produkt für 65 Euro ist das weit mehr, als man verlangen kann. Stark!

Audio Samples
0:00
Hörbeispiel 1 über iConnectivity Spin XLR Hörbeispiel 1 über Denon DN-X1600 Hörbeispiel 2 über iConnectivity Spin XLR Hörbeispiel 2 über Denon DN-X1600

Test-Setup

Playback & Verstärkung
Plattenspieler: Pioneer PLX-1000
Tonabnehmer: Shure M44G
Mic-Preamp: ART Pro MPA II
Referenz-Preamp: Denon DN-X1600
Aufzeichnung
AD-Wandlung: RME HDSPe AIO
Aufzeichnung: SONY SoundForge 11, PCM-Audio, WAV mit 176,4 kHz und 32 Bit
Abhörkette Kopfhörerverstärker: SPL Phonitor
Kopfhörer: AKG K702

Fotostrecke: 2 Bilder Der Mic Preamp Pro MPA II von ART übernahm das Hieven auf Line-Pegel…
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.