Der Ignition 2bright Par 7 IP tritt als zoniert abstrahlender Scheinwerfer für den Außenbereich an. Mit einem Abstrahlwinkel von 25° soll er sich für die Objektbeleuchtung ebenso eignen wie für die exakte Ausleuchtung von Fluren und mehr. Dabei will er mit effizienter Farbmischung im RGBWA + UV-Spektrum überzeugen. Die Daten lassen einen äußerst soliden wie farbeffizienten LED-Scheinwerfer vermuten. Einer für Praktiker möchte er sein, und zwar sowohl aus dem professionellen und semiprofessionellen als auch weniger technikaffinen Bereich. Immerhin lässt er sich außer via DMX oder über das Display auch per Fernbedienung steuern. Schauen wir mal hin, ob er seinen selbst gestellten Anforderungen gerecht wird.
Details
Aufbau / Konstruktion
Der Ignition 2bright Par 7 IP kommt sauber verpackt aus dem Karton. Auf den ersten Blick fällt die solide und gemäß IP65 wettertaugliche Konstruktion auf. Das Gehäuse des LED-Scheinwerfers besteht aus solidem Aluminium-Druckguss. Der 2bright Par 7 IP von Ignition wiegt 5 kg und misst 240 x 273 x 201 mm. Somit zeichnet er sich durch kompakte Abmessungen und geringes Gewicht aus.
Von vorne in die LED-Augen geblickt
Ausgestattet ist der kompakte Scheinwerfer von Ignition mit insgesamt 7 jeweils 12 W starken LEDs. Sechs der LEDs sind kreisrund angeordnet, eine befindet sich in der Mitte. Die Leuchtmittel residieren hinter einer ebenfalls runden Glasscheibe, die gegen etwaige Feuchtigkeit von außen hermetisch abgedichtet ist. Das wirkt alles sauber verarbeitet und lässt keinerlei Fragen aufkommen.
Der positive Eindruck von Design und Konstruktion wird zunächst an den Seiten weitergeführt. Platziert sind hier links und rechts die Gewindeaufnahmen für die Feststellschrauben des Montagebügels. An beiden Seiten befinden sich Schrauben mit bestens in der Hand liegenden Griffen. Die Feststellschrauben lassen sich mühelos kontern und auch lösen, ohne dabei zu locker zu sitzen. Der Ignition 2bright Par 7 IP besitzt keinen Lüfter. Rund um den hinteren Teil und die Seiten hat der Hersteller dem Scheinwerfer großzügig bemessene Kühlrippen für die Konvektionskühlung verpasst.
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In schwindelerregenden Höhen montiert oder auf den Boden gestellt
Der Scheinwerfer kann ganz nach individuellen Anforderungen auf den Boden oder sonstige geeignete Position gestellt, an der Truss bzw. auf dem Lichtstativ montiert oder architektonisch festinstalliert werden. Der Montagebügel ist mehr als vernünftig konstruiert und konfektioniert. Etwa mit der Aufnahme für das im Lieferumfang enthaltene Omega-Bracket bietet er Sicherheit und Flexibilität gleichermaßen.
Auch ein OLED-Rücken kann entzücken
Auf der Rückseite sind die Anschlusselemente sowie das OLED-Display verbaut. Auf der Display-Einheit befinden sich farblich kontrastierende berührungsempfindliche Bedientaster “Menu, Up, Down und Enter”. Zudem sind hier der DMX-Eingang und DMX-Ausgang für die Signalweiterleitung platziert, beide als XLR-3-Pin-Ausführung. Komplettiert wird die Anschlusssektion durch Power-In sowie Power-Out. Verbaut sind Anschlussbuchsen für verriegelbare Power-Twist-Stecker. Sämtliche Anschlüsse verfügen gemäß IP65-Anforderungen über Gummiabdeckungen. Nicht zu vergessen, dass sich hier die Öse für das obligatorische Sicherungsseil bei der geflogenen Montage und das Druckausgleichselement befindet.
Um der Vollständigkeit und peniblen Test-Ehre willen, dürfen wir nicht unerwähnt lassen, dass die Rückseite sehr kleine Verarbeitungsmängel aufweist. Allerdings sind die zu gering, um dem 2bright PAR 7 IP einen seiner verdienten Wertungspunkte abzuziehen.
Lieferumfang
Mitgeliefert wird eine Vollausstattung. Dazu gehören neben dem LED-Scheinwerfer selbst der Montagebügel sowie das Omega-Bracket inklusive Montagematerial, außerdem das verriegelbare Power-Twist-Kabel und die IR-Fernbedienung.
Alex sagt:
#1 - 04.06.2023 um 22:39 Uhr
Und das war kein Test sondern vorlesen der Anleitung. Schwach.