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IGS Audio Rubber Bands 500 Test

Fazit

Achtung: Wer einen Pultec-Style-EQ sucht, liegt hier falsch. Das mag sich eventuell bei dem 19-Zoll-Röhrenmodell anders verhalten, der IGS RB500 klingt jedoch ganz und gar nicht wie ein klassischer Passive EQ. Liebhaber hochwertiger Transistor-Equalizer finden im RB500 jedoch schnell einen guten Freund, der so Einiges bietet, was mit Plug-ins nicht zu erreichen ist. Ich persönlich sehe den EQ als perfektes Mittel für Snare, Gitarre oder Keys im Mix. Auf der Summe klingt er zwar sehr gut, aber für meine Begriffe etwas dominant.
Ich finde, dass der IGS Rubber Bands 500 sich mit viel teureren Geräten messen kann. Dabei sehe ich ihn eher in einer Liga mit klassischen Transistor-EQs und habe durchaus den Eindruck, dass er von allem, was ich an passiven EQs bisher gehört habe, charakterlich um Lichtjahre entfernt ist. Alles in allem ist er aber dennoch eine Kaufempfehlung für alle, die ein hochwertiges Werkzeug zur Aufwertung von Einzelsignalen im Mix suchen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • präsenter und klarer Klang
  • gute Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • im Bassbereich schwer zu dosieren
Artikelbild
IGS Audio Rubber Bands 500 Test
Features und Spezifikationen
  • Passiver Mono-Equalizer für das API 500er Rack. mit Transistor-Verstärkerstufe und Carnhill Eingangs- und Ausgangsübertrager
  • High Cut bis ca. -25 dB bei 6/10/20 kHz
  • High Boost bis ca. +25 dB bei 5/6/10/12/16 kHz
  • Low Boost und Low Cut bis ca. 25 dB bei 20/40/60/100/180/240 dB
  • Preis: € 699,– (Straßenpreis vom 30.4.2017)
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