Fazit
Es fällt nicht leicht, dem iRing einen wesentlich höheren Stellenwert einzuräumen als den, ein kurzer interaktiver Zeitvertreib in Verbindung mit einem iOS-Gerät zu sein. Dieser Eindruck wird besonders durch die App „iRing Music“ unterstrichen, die im Wesentlichen nur ein Multitrack-Loop-Player mit gestischer Intensitätsregelung ist. Zudem ist das „After-Sales-Concept“ von IK Multimedia, das einen ständig dazu ermuntern möchte, weitere Einkäufe zu tätigen, etwas nervig. Das ist ein bisschen schade, denn für sich genommen macht die Bewegungserkennung einen durchaus guten Job. Das Potenzial zeigt sich besonders dann, wenn man „iRing FX“ dazu verbiegt, als Controller für eine angeschlossene DAW zu agieren. Ob man sich allerdings wirklich oft die Mühe machen wird, nur für das gestische Abfeuern von Events ein Extra-iPad mit auf die Bühne oder in die Kanzel zu nehmen, wage ich zu bezweifeln. Kurz: Eine nette und günstige Möglichkeit für Besitzer von iOS-Geräten, mit ihrem Apple-Produkt auf ungewöhnliche Weise zu interagieren, deren praktischer Nutzwert derzeit allerdings noch nicht besonders groß ist.
PRO- Günstiger Preis
- Interessantes Konzept
- Geringe Genauigkeit
- Lichtabhängig
- Werbeintensiv
- Audiobus funktioniert (noch) nicht
- MIDI-Ausgabe liefert nur einen Parameter
- Günstiger Preis
- Interessantes Konzept
- Geringe Genauigkeit
- Lichtabhängig
- Werbeintensiv
- Audiobus funktioniert (noch) nicht
- MIDI-Ausgabe liefert nur einen Parameter