Fazit
Sample Tank 4 MAX punktet mit einer breit gefächerten und umfangreichen Library, die viele Genres abdeckt und hochwertige Multisamples bereithält, deren Sounds via Keyswitches in Klangvariationen bzw. Artikulationen gespielt werden können. Die Soundlibrary hinterlässt einen gemischten Eindruck, da man oft auf altbackene Presets trifft. Mit Envelopes, LFOs, Filter, Modulation Matrix und Co. lassen sich diese im Grundsound formen sowie mit den T-Racks- und Amplitude-Effekten veredeln. Bis zu 16 Klänge können in einer Instanz nach Lust und Laune gelayert und gesplittet werden. Die MIDI-Spielhilfen erlauben schnelle Arrangements via onboard MIDI-Loops sowie Strummings und polyphonen Arpeggiomustern, was nicht zuletzt beim Livespiel nützlich sein kann. Ein zusätzlicher Live-Modus lässt benötigte Samples im Voraus laden, um auf der Bühne böse Überraschungen zu vermeiden. Bei den Loops hat Sample Tank 4 mit langen Ladezeiten zu kämpfen und die Installation des Sound Contents ist sehr mühselig. Durch die Kombination aus facettenreichen Soundinhalten und praktischen Live-Features, ist Sample Tank 4 MAX in puncto Preis-Leistung sein Geld zwar wert, große Innovationen und durchgängig moderne Sounds bleiben aber aus.
Pro- Soundqualität
- Klangvielfalt
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Strumming, Phrasen und Arpeggio als Spielhilfen
- hochwertige T-Racks- und Amplitude-Effekte
- Live-Modus mit Set-Listen und schnellen Ladezeiten
- Sample-Import
- einfaches Layer- und Splitkonzept
- umständliche Installation des Sound-Contents
- lange Ladezeiten
- stellenweise altbackene Presets
- großer Ressourcenhunger
- Spielhilfen bleiben beim Patchwechsel nicht erhalten
- über 250 GB Soundlibrary
- mehr als 8.000 Sounds
- 16-fach multitimbral
- 16 individuelle Stereoausgänge
- Sound Browser mit Kategorie- und Filtersuche
- 3 Synth Engines: STRETCH, Pitch-Shift/Time-Stretch und Resampling
- 16 Filtertypen, Oszillatoren, Hüllkurven, LFOs und flexible Modulationsmatrix
- 70 integrierte Effekte, z.B. Gitarrenamps, Distortion, EQs, Dynamics, Modulationseffekte, Hall, Delay, Filter uvm.
- Live-Modus mit Set-Listen, Songs und schnellen Ladezeiten
- inklusive MIDI-Loops
- Drum- und Percussion-Loops
- definierbare Tastaturbereiche zum Erstellen von Layers und Splittings
- Edit-Sektion mit 2 LFOs, 2 Hüllkurven, Filter-Modul und Modulation Matrix
- Standalone- und Plugin-Version
- unterstützt AAX, VST und AU
- aufgeteilt in Multis, Instrument und MIDI-Patterns
- Pads zum Triggern von Loops, Patterns und Noten
- Multi Articulation und Sound Variations via Key Switch
- MIDI-Learn-Funktion zum einfachen Anpassen von MIDI Controllern
- Systemvoraussetzungen: Win7 (64-Bit) oder neuer, Mac OSX 10.10 oder neuer, Dual Core CPU, 300 GB HD, 4 GB RAM, Internetverbindung
- Sample Tank 4 SE: 115,- EUR (Straßenpreis am 06.03.2019)
- Sample Tank 4: 229,- EUR (Straßenpreis am 06.03.2019)
- Sample Tank 4 MAX: 499,- EUR (UVP am 06.03.2019)
- Soundqualität
- Klangvielfalt
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Strumming, Phrasen und Arpeggio als Spielhilfen
- hochwertige T-Racks- und Amplitude-Effekte
- Live-Modus mit Set-Listen und schnellen Ladezeiten
- Sample-Import
- einfaches Layer- und Splitkonzept
- umständliche Installation des Sound-Contents
- lange Ladezeiten
- stellenweise altbackene Presets
- großer Ressourcenhunger
- Spielhilfen bleiben beim Patchwechsel nicht erhalten
punkrock192 sagt:
#1 - 28.03.2019 um 02:14 Uhr
kHz ?
Jens sagt:
#2 - 12.11.2022 um 06:06 Uhr
Ich verstehe die positiven reviews nicht. Sampletank klingt einfach schlecht. Im Test werden die Presets als altbacken bezeichnet, das sind sie auch. Aber auch die Samples: Bei mir kommt da null Spielgefühl auf. Den Samples kann man unmöglich eine gute Qualität bescheinigen. Das klingt alles sehr sehr billig. Nichts, aber auch gar nichts entspricht dem heutigen Sound - Standard von Samplebibliotheken. Abgesehen davon ist Sampletank auch schlecht und teilweise unlogisch programmiert. Der Slogan von IK Multimedia ist “Musicians First”. Selten lag man so daneben. Ich, als Musiker, finde bei Sampletank nicht statt!