Fazit
Die Kombination aus Multisample-Oszillatoren, Round-Robin und der Drift-Emulation ist gelungen! Syntronik liefert einen überragenden Sound mit authentischem Charakter. Die Bedienung ist simpel gelöst, was sich beim Laden und Tweaken der Sounds ebenso bemerkbar macht wie beim Layering und Splitten der Klangprogramme. Durch die Nutzung von Samples sind die Presets nur wenig an die eigenen Bedürfnisse anpassbar, durch die gut umgesetzten und frei kombinierbaren Filter- und Effekt-Modelings bietet der Synth jedoch viel Freude und gute Ergebnisse beim Soundschrauben. Selbst in der Vollversion fehlen dem Synth ohne Frage viele gute Synthesizer. Dennoch ist das Paket wirklich umfangreich geschnürt. Der Preis ist für eine Sample-Library zwar recht hoch angesetzt, jedoch eine Investition wert, wenn man sich die Klänge der Synth-Legenden in seine Produktionen holen möchte.
Pro- Klangqualität
- authentisches Oszillatorverhalten
- umfangreiche Effekt-Emulationen
- flexibles Layering
- freie Synth- und Filterkombinationen
- komplexer Arpeggiator
- skalierbares Interface
- umständlicher Download
- unübersichtliche Volume- und Pan-Regelung
- Sample-Library und Synth-Emulation
- 38 Synthesizer in 17 virtuellen Instrumenten
- fotorealistische Bedienoberfläche
- Multi-Sample-Oszillatoren bilden den Grundsound
- DRIFT-Technologie fügt den Samples subtile Klangvariationen hinzu
- 4 Filter-Modelings analoger Klassiker
- Oszillatoren und Filter können frei kombiniert werden
- 4 Sound-Layer pro Instanz
- 4 Arpeggiatoren pro Instanz
- 38 Effekte im System-500-Stil, darunter Hardware-Emulationen sowie Module von T-Racks und Amplitube
- Über 2.000 Presets in mehr als 50 GB Content
- Kategorie-Browser inklusive Synth-Übersicht, Attribute und Suchfunktion
- skalierbares GUI
- Syntronik-Sounds können in SampleTank 3 geöffnet werden
- Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer, macOS 10.9 oder neuer, VST2/VST3/AAX/AU-fähige DAW (64-Bit), mindestens 10 GB Festplattenspeicher, 50 GB Vollinstallation
- EUR 329,- ( Straßenpreis am 4.Oktober 2017)
- Klangqualität
- authentisches Oszillatorverhalten
- umfangreiche Effekt-Emulationen
- flexibles Layering
- freie Synth- und Filterkombinationen
- komplexer Arpeggiator
- skalierbares Interface
- umständlicher Download
- unübersichtliche Volume- und Pan-Regelung