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Image-Line Deckadance 2 Test

Praxis

BPM, Sync und Keylock

Das BMP-Zählwerk zeigt sich im Test mit meiner Musiksammlung, die überwiegend aus (Neo-) Disco, House und Techno in seinen diversen Spielrichtungen besteht, als weitgehend zuverlässiger Tempoermittler. Sollte sich die Software doch einmal verschätzt haben, kann ich die Geschwindigkeit manuell als Zahlenwert eingeben (DVS Panel) oder via Tap-Taste einklopfen. Gar nicht so treffsicher indes ist der Auto-Gridder. Hier musste ich das Taktraster im Test mehrfach manuell setzen, wobei die fehlende Zoom-Funktion für die Wellen-Ausschnittbetrachtung den Vorgang erschwert.

Fotostrecke: 3 Bilder Beim Anlegen des Taktrasters zeigt Deckadance eine gewisse Schwäche

Die Synchronisierung eines oder mehrerer Decks erfolgt nach Master-Slave-Prinzip, wobei das zuerst eingestartete Deck als Master fungiert und das gesyncte Deck als Slave, was sich durch den Master-Button während des Mixes ändern lässt. Auch der Sampler marschiert auf Wunsch mit. Was mir auf Anhieb fehlt, ist eine globale Master-Clock für alle zeitkritischen Unterfangen. Die Synchronisation aller Beteiligten, sofern das Beatgrid korrekt positioniert ist, gelingt im Grunde gut, wenn der DJ Standard-Sync (temporär) nutzt. Leider traten jedoch beim Sync-Lock sporadisch Crackles und sogar Sprünge im Track auf. Das geht in meinen Augen gar nicht. Zum Key-Transpose ist anzumerken, dass die Tonhöhe um plusminus 12 Semitöne in Cent-Schritten verschoben werden kann. Besonders hervorzuheben ist der leistungsfähige Keylock, der weit über den Möglichkeiten mancher Hardwarelösung liegt. Hört selbst…

Audio Samples
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Keytranspose Beat Keylock Beat Keylock Voice orig m6 m12 m16 Keylock Voice orig p6 p12 p16

Neues aus der Scheibenwelt?

Für den DVS-Test rufe ich neben dem 2009-er MacBook (2,26 Gigahertz & 8 GB RAM) einen Pioneer-DJM-850 mit integriertem USB-Audiointerface auf den Plan, der mit vier USB In- und Outputs gemäß nachstehendem Screenshot arbeiten soll. Dann werfe ich einen Blick ins Timecode-Popup. Dies zeigt die native Unterstützung von DD-Control CD (Trägersignal-Generator ist implementiert) sowie die Verwendungsmöglichkeit von zeitcodierten Vinyls Marke MS Pinky, Torq, Reflex und „Generic Vinyl“, aber kein Serato, kein Cross und kein Native Instruments. Versucht doch mal, in unseren Breitengraden einen MS Pinky beim Record-Store aufzutreiben, quasi die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Für Torq und Reflex gilt das Gleiche. Das Handbuch sagt jedoch, dass die anderen Scheiben über den Lernmodus antrainiert werden können. Ich bin dann mal so frei, lerne Seratos Control Vinyl V2 an, generiere einen Deckadance CD-Timecode, der auf einen Silberling gebrannt wird, schließe an den dritten Kanal das iPad mit der Tonetable-App an und krame letztlich einen selten genutzten Stanton SCS3D aus dem Keller, da ich weder für Akais LPD8, Allen&Heath Xone 1D/K, Vestax VFX1 noch für Traktor X1 oder F1 ein „Hersteller-Mapping“ vorfinde. Naja.

Fotostrecke: 4 Bilder Hier die im Test verwendeten Timecodes …

Nachdem die Voreinstellungen in den Timecode-Preferences getroffen sind, landet nun zunächst die Torq-Scheibe auf dem Teller und ich lade mit dem Stanton-Controller einen Titel ins Deck. Die Interpretation des zeitcodierten Vinyls im absoluten Modus erfolgt auf dem Fuß und Deckadance marschiert. Bei einem Lead in von null Sekunden startet der Titel beim Zurücksetzen der Nadel in kürzester Zeit von Beginn an. Auch schnelle und langsame Scratches interpretiert die Software ordentlich. Mit dem Stanton-Controller habe ich Zugriff auf die Transport- und Pitch-Steuerung, die Musikbibliothek (Browsen, Laden etc.) sowie Loops, Leaps und Hotcues. Der Sampler, Gross Beat und die VSTs sind nicht gemappt und auch von den Standard-FX fehlt jede Spur. Das ist mir, vor allem in Anbetracht der langen Entwicklungszeit, zu wenig. Hier sollten die Programmierer nachbessern – vor allem, weil der User selbst nur eingeschränkten Zugriff auf MIDI-Kontrollbefehle hat, wie wir noch sehen werden. Der Timecode von CD – eine knapp 25 Minuten lange Wave-Datei – funktioniert ebenfalls, schwächelt aber bei sehr langsamen Bewegungen ein wenig. Einen Selection-Track suche ich vergebens. Die anderen Vinyls aus dem Testumfeld, so auch der besagte Serato V2, laufen trotz „Learn“ bedauerlicherweise alle nur im relativen Modus, was bedeutet, dass mein Testkandidat ein Zurücksetzen der Nadel ignoriert, genauso wie er von potenziell vorhandene Flip- und Scrollzones keinen Gebrauch macht. Gleiches gilt für die Tonetable-Trägerfrequenzen der iPad-App. Auch traten sporadisch Probleme beim Wechsel der Eingänge oder Timecodes auf. Resümee: Es funktioniert grundsätzlich, doch heutzutage bieten andere Software-Häuser eine effizientere Bedienung. Ein komfortables Browsen in der Playlist oder das Nachladen eines Titels beim Umdrehen der Platte? – Keine Spur. Fairerweise sollte auch gesagt werden, dass viele DJs für den erweiterten Zugriff natürlich Touchpad und Tastatur, respektive Shortcuts einsetzen oder einen MIDI-Controller verwenden, was uns zum nächsten Themengebiet überleitet.

Deckadance erstellt auf Wunsch ein zeitcodiertes Steuersignal für CD
Deckadance erstellt auf Wunsch ein zeitcodiertes Steuersignal für CD

DJ-Controller-Checkup

Viele Newbies, aber auch alte Hasen arbeiten lieber mit einem portablen DJ-MIDI-Controller samt eingebautem Audiointerface anstatt mit Maus oder DVS. Doch keiner der zum Testzeitpunkt im Studio anwesenden DJ-Controller der zurückliegenden 12 Kalendermonate wird von Deckadance nativ unterstützt. Statt dessen befinden sich überwiegend betagtere Gerätschaften im Portfolio – vielleicht sollte ich spaßeshalber mal das Preset „Wii-Remote“ ausprobieren. Aber allen Ernstes. Abgesehen von Vestax, Hercules und American Audio tummeln sich hier Objekte der vorletzten Generation oder älter sowie eine Handvoll fernöstlicher Entry-Level-Konsolen des gleichen Zeitraums. Zumindest in Sachen Controller-Unterstützung – was ja heutzutage essentiell für eine DJ-Software ist – wird schnell klar, dass DD in dieser Disziplin großen Nachholbedarf hat. Ein gewichtiger Kritikpunkt.
Klar, Traktor-User, die sich einen S4 gekauft haben, wird es vielleicht nicht unbedingt zu DD ziehen. Ebenso „Seratorianer“, die einen Numark NS6 besitzen oder Virtual-DJs, die mit einem Pioneer-Ergo um die Häuser ziehen. Die Jungs von Image-Line waren als LE-Ausstatter in der letzten Zeit sowieso eher für DJ-Tech und Co unterwegs, daher finden sich natürlich deren Produkte (und neuerdings Behringers CMD-Armada) ganz vorne ein. Viele aktuell beliebte Controller, wie Native Instruments Palette, Numarks NS6 und Mixtrack Pro 2, Denons MC-Reihe oder Pioneers-Kommandozentralen sind gar nicht erst an Bord. Das halte ich für strategisch bedenklich, möchte der Hersteller Anschluss an die Marktführer halten. Eine Sache für die Community? Das ruft den MIDI-Mapper auf den Plan …

Diese DJ-Controller werden nativ unterstützten
Diese DJ-Controller werden nativ unterstützten

MIDI-Mapping

Der MIDI-Mapper scheint auf den ersten Blick gerade für Einsteiger ein ziemlich leicht zu bedienendes Tool zu sein. In der Standard-Ansicht sind sämtliche mögliche Befehle in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Alternativ blenden Kategorien wie Deck, Mixer, Effects und dergleichen nur die relevanten Befehle für die jeweilige Funktionsgruppe ein. Gemappt wird nach dem Prinzip: Controller anschließen, Learn-Funktion aktivieren, Befehl auswählen und am Regler schrauben. Fertig. Sind alle Befehle gemappt, klappt es auch mit der Fernbedienung. Soweit die Theorie.
Die Praxis führt jedoch einige Spaßbremsen und Einschränkungen ans Tageslicht. Das beginnt zum Beispiel damit, dass bei der Zuweisung eines Befehls jedes Mal aufs Neue die Learn-Taste gedrückt werden muss. Warum kann sie nicht aktiviert bleiben, bis ich meine ganze Rutsche gemappt habe? Das geht doch woanders auch. Auch die Auflistung der Befehle hat ihre Tücken, was ich am Beispiel der Hotcues erklären möchte, die wie im nachstehenden Screenshot aufgeführt sind. Total unhandlich. Warum nicht einfach schnell acht Cues fürs erste Deck mappen, dann die Nächsten acht für Deck B, etc. – ohne zu springen und zu suchen.
Die größte Schwachstelle des MIDI-Editors ist in meinen Augen jedoch seine Eindimensionalität. Ich kann leider weder eine Shift- noch eine Alt-Taste deklarieren, daher ist es nicht möglich, einen zweiten Layer an Befehlen zu mappen. Beispielsweise um die Steuerung von vier Decks einem Doppeldeck-Controller zu überlassen, wie es bei Traktor gang und gäbe ist oder einem Gerät wie zum Beispiel bei einem Numark Mixtrack Pro MK2 in Abhängigkeit von einer Variablen (V), Sampler (V=1), Loops (V=2) oder Gross Beat (V=3) auf die Performance-Pads zu verfrachten. Doch leider kann DDs MIDI-Mapper in der jetzigen Form einem Kontrollwerkzeug, dass nicht genug Bedienelemente hat, keine zweite oder dritte Ebene unterjubeln. Das kostet wertvolle Punkte. DD ist jedoch nicht die einzige Software, die dieses Manko hat (siehe Serato Scratch/DJ/Intro), weswegen einige findige Hersteller für ihre Controller selbst mehrere Layer implementieren, die einen abweichenden Notensatz bereitstellen oder zu einen anderen MIDI-Kanal wechseln. Weitere Beschränkungen, die mir aufgefallen sind: Die Direktanwahl eines Effektes ist nicht möglich. Stattdessen werden diese nacheinander durchgeschaltet. Warum eigentlich? Warum kann ich zudem keine Presets anlegen und diese aufrufen? Wegen der Smart-Knobs vielleicht? – Nee, das wäre unlogisch. Dann fehlen auch noch einige Funktionen (wie Fine-Pitch) und ich würde mir wünschen, einzelne Funktions- und Smart-Panels nach Bedarf auf Tastendruck aufrufen zu können.

Unkompliziert, aber recht „eindimensional“ gibt sich der MIDI-Editor
Unkompliziert, aber recht „eindimensional“ gibt sich der MIDI-Editor

iPad und Deckadance2

Hier verbergen sich gleich zwei Aspekte: Zum einen tummeln sich so viele Dinge bei Deckadance auf dem Notebook-Screen, dass mein MacBook hier echt an seine Grenzen gelangt. Rein technisch wäre es durch den “abdockbaren” Browser jedoch möglich, einen zweiten Screen zu nutzen. Beispielsweise für die Mixabteilung den kompletten Notebook-Screen und die Playlist auf ein iPad (was man ja durchaus noch mit in die Gigbag stopfen könnte) auszulagern – oder umgekehrt. Ich habe das gleich mal unter Verwendung der App „Air Display“ ausprobiert, wobei die beiden Geräte sich im Netzwerk auf Anhieb fanden, aber die Auflösung und Pixeldichte (2048 x 1536 Pixel bei 264 ppi) eines iPad4 das Lesen der Musikbibliothek sehr erschwert. Interessanter ist schon, zumindest wenn der DJ für den spezifischen Verwendungszweck keine realen Fader oder Knobs benötigt, der Einsatz eines iPads mit einer App wie Touch-OSC. Mit dem Hexler-Programm verteile ich diverse virtuelle Knöpfe, Fader, Pads und Buttons auf mehrere iPad-Seiten und belege sie mit Noten und Control-Change-Befehlen. Ich kann mir also z.B. eine Sampler-, eine FX- und eine Loop-Cue-Page bauen und hab quasi „im Rahmen der MIDI-Befehle und Kanäle“ – unbegrenzt viele Bedienelemente um die fehlenden Shift/Modifier zu kompensieren, natürlich ohne Konditionen und Folgen. Aber was soll´s, immerhin habe ich so die Möglichkeit, alles zu kontrollieren, was einem der Hersteller erlaubt, ohne das es einen oder zwei 4MIDI-Loops einfordert. Die Steuerung erfolgt dann über das Wireless-MIDI-Protokoll, respektive über eine MIDI-Box, so vorhanden. Einen Workshop zum Thema Touch OSC werden wir, sobald verfügbar, hier verlinken. Ferner möchte ich noch auf die App Deckadance Mobile hinweisen, die nicht als Fernsteuerung für den Rechner dienen kann, sondern ein eigenständiges Tool ist.

Hier zu sehen ist TouchOSC iPad mit einer Wireless Control für Deckadance 2
Hier zu sehen ist TouchOSC iPad mit einer Wireless Control für Deckadance 2

VST-Effekte

Bei den VST-PlugIns gilt: Zwei pro Deck. Grundsätzlich erst einmal eine prima Idee, denn so ist der DJ nicht auf das Repertoire des Herstellers angewiesen, sondern kann seinen Lieblingseffekt verwenden oder sich aus dem Fundus freier und kostenpflichtiger Tools bedienen. Die Funktionsweise ist schnell erklärt. Zunächst gilt es, einen VST-Scan durchzuführen, wobei sich „problematische Fälle“ überspringen lassen oder als Crashed ins Register Einzug finden, woraufhin sie im Programm nicht auszuwählen sind. Im VST-Panel kann ich dann die Tools meiner Wahl aufrufen und entweder über den Editor per Maus bedienen oder zwei Parameter (Drehregler) auf einen Controller mappen. Für das Mapping stehen euch folgende Befehle zur Verfügung: On, Insert, Send, Param1 + 2, DryWet. Sicherlich wird kaum jemand auf die Idee kommen, leistungshungrige Effektmaschinen wie NI Kore oder Rig-FX, Arturia, Papen, eine Maschine Instanz oder Ähnliches in DD zu laden, dennoch ist es natürlich interessant, zu prüfen, wie sich externe PlugIns auf die Performance auswirken. Eines liefert der Hersteller gleich mit, namentlich Effektor: Effektor wartet mit zusätzlichen 12 Effekten auf, darunter Filter, Flanger, Grain, Vox (Filter) und Ringmod, deren Parameter via X/Y Touchpad (oder Regler) dirigiert werden. Ferner beinhaltet er Bedienelemente für die X/Y-Modulation und das Timing. Das PlugIn kommt zum Vorschein, wenn ihr auf „Edit“ drückt, womit ich dann sämtliche Parameter mit der Maus bedienen kann oder zwei Parameter pro Regler zuweise, was mir grundsätzlich lieber ist, da ich die Bedienelemente des Popup-Plugins, anders als bei Ableton-Live nicht mappen kann.

Fotostrecke: 2 Bilder Hier im Bild zu sehen ist das VST Host Panel zum Einbinden externer Effekte …
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Effektor 1 Effector 2

Was die Unterstützung von VSTs angeht, bin ich voll auf Deckadance´s Seite, denn wie gesagt: ich persönlich halte die Implementierung einer VST-Schnittstelle in DJ-Prpgrammen für eine sehr gute Idee, selbst wenn kritische Naturen nun sicherlich anführen werden, dass dies unter Umständen eine gewisse Absturzgefahr in sich birgt. Das stimmt und das geht gar nicht, es sei denn, das Problem wirkt sich nur auf das PlugIn selbst aus und die Software marschiert dank Crash-Guard stabil weiter. Hier stellt sich jedoch heraus, dass Deckadance auf dem Mac beim Laden bestimmter VST-Plugs von Drittherstellern (Anmerkung: VST-Instrumente werden offiziell ebenfalls unterstützt) leider zu oft die Segel streicht oder besser gesagt einfach abstürzt. Also nur Image-Lines Plugins benutzen? – Nee, es ist nur anzuraten, nicht einfach mit einem neuen Satz VST-Drohnen auf das Publikum loszugehen, ohne dass diese im Vorfeld systematisch auf Herz und Nieren geprüft zu wurden. Weiteres Potenzial zur Verbesserung: Zunächst würde ich mir mehr als lediglich zwei Controller wünschen. Warum nicht mit einem modularen Layout arbeiten, sodass der Anwender in dieser Sektion selbst entscheiden kann, wie viele Regler, Fader oder Buttons er benötigt? Dann würde ich mir wünschen, die einzelnen Slots nach gut Dünken frei auf die Decks, den Master oder auch den Sampleplayer routen zu können. Toll finde ich dagegen die Option, die Parameter auf den Smart „Überknopf“ zu mappen, um sie mit einem Filter-Tweak oder einem anderen Effekt zu verknüpfen.
Bevor es nun zum Fazit geht, möchte ich an dieser Stelle noch meine persönliche Einschätzung anfügen. Ich bin der Meinung – das mag natürlich jeder anders sehen – der Hersteller hat zwar einige spannende Neuerungen zum Generationswechsel implementiert, ebenso aber eine Chance verpasst, einige seit Langem von der Community und den Anwendern geforderte Features zu integrieren und Mankos der V1 auszuräumen. Allen voran den eindimensionalen MIDI-Editor und der Support amtlicher Controller. Wegen der Bugs, der VST-Abstürze und der wenig weitreichenden Timecode-Unterstützung sehe ich es bis zum nächsten Update eher im „nicht kommerziellen“ Einsatz, denn so wirkt das Programm auf mich an einigen Ecken noch wie eine Baustelle. Image-Line könnte noch mehr herauskitzeln, doch nach sechs Jahren Wartezeit bis zum Versionssprung (unter Berücksichtigung, dass natürlich in regelmäßigen Abständen 1.x Updates erfolgten) scheint es mir etwas fraglich, wann und ob diese Features überhaupt schon in den nächsten Updates Einzug halten. Dennoch ist Deckadance, ein Tool, was man sich näher ansehen sollte, denn es hat bereits einige Ausstattungsmerkmale wie die Superknob-Editoren und den Gross Beat Editor zu bieten, wovon andere Programme nur „träumen“ dürfen.

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