Fazit
Der IMG Stageline FLAT-M200 Monitor ist ein Phänomen, denn seine akustische Performance ist deutlich größer als seine Physis. Der Anwender erhält für einen musikerfreundlichen Verkaufspreis einen potenten Monitor, der mit einem ordentlichen Klang und erstaunlichen Lautstärkereserven zur Sache geht. Doch wie laut ist laut? Der IMG Stageline FLAT-M200 lässt sich Musikstil-übergreifend einsetzten. Ob man sich als Sänger damit stets gegen die Backline durchsetzen kann, hängt schlichtweg von deren Lautstärke ab. Als grobe Faustformel würde ich sagen, der Monitor ist völlig ausreichend für Akustik-Acts bis zu Pop-Bands. Moderat aufspielende Rockbands dürfte der IMG Stageline FLAT-M200 Monitor ebenfalls solide bedienen. Hart rockende Combos, wo Lautstärke ein stilbildendes Element darstellt, dagegen nicht. Aber das dürfte auch kaum überraschen.
Dank seines Tone-Reglers lässt sich der M200 auch für den Einsatz als Box für Hintergrundbeschallung oder Mini-PA trimmen. Unterm Strich ist es die Kombination aus Kompaktheit, präsentem Klang, moderatem Preis und guten Lautstärkenreserven, die den IMG Stageline FLAT-M200 Monitor in den Fokus vieler Anwender rücken dürfte. Mein Tipp: einstecken und anchecken!
- Verarbeitung
- vergleichsweise laut
- guter Sound
- Multiplex-Gehäuse
- Mic/Line-Eingang
- XLR Link-Out
- niedriges Gewicht
- montierbar an einem Mikrofonstativ
- Tone-Poti
- FaitalPRO Treiber
- 3 Jahre Gewährleistung
- Potis nicht gerastert
- IMG Stageline FLAT-M200 Monitor
- Kategorie: aktiver Bühnenmonitor
- Amp-Modul: Class-D, 300 Watt mit Limiter
- Frequenzbereich: 70 Hz – 20 kHz
- Eingang: Mic/Line-Combobuchse
- Link Out Buchse: ja, XLR-Format
- Treiber: 4x 4-Zoll FaitalPRO Neodym Breitbandlautsprecher
- maximaler Schalldruck: 122 dB
- Gehäuse: Multiplex mit schwarzem Strukturlack
- Montagevorrichtung: 2x M10 und 2x M6 Gewindeeinsätze
- Stromversorgung: 230 V, 50 Hz via Kaltgerätebuchse
- Netzschalter: ja
- Abmessungen: 320 x 150 x 250 mm
- Gewicht: 4,1 kg
- optionales Zubehör: FLAT-M200BAG, Nylon-Transporttasche
- Preis: 299,- Euro
Kai Calvato sagt:
#1 - 06.03.2020 um 14:41 Uhr
ich hab den M200 schon länger in auge, hab nur auf die ersten testberichte gewartet…. als monitor für keys in ner eher rockig geprägten coverband sollte der ausreichen, oder? wir spielen meist open air auf kleinen bühnen, wo normalerweise behringer 10″ monitore stehen, die aber echt net allzu gut klingen. wäre der M200 eine bessere alternative?