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In 5 Schritten zum perfekten Island Strum

Der Island Strum ist das wohl populärste Schlagmuster auf der Ukulele. Es klingt beschwingt und passt perfekt zu der positiven Ausstrahlung, die man mit dem kleinen Instrument verbindet. Fast jeder Song, der im 4/4 Takt gespielt wird, kann mit diesem Rhythmus begleitet werden, und so ist es kein Wunder, dass sich dieses Strumming-Pattern in vielen Tutorial-Videos im Internet so stark durchgesetzt hat. Kurzum: Der Island-Strum gehört in das Repertoire jedes Ukulele-Spielers und macht zusammen mit den Grundakkorden das kleine “Einmal-Eins” des Südseeinstrumentes aus.

(Bild: © Shutterstock / Von: Nadya Chetah)
(Bild: © Shutterstock / Von: Nadya Chetah)


In zahlreichen Workshops habe ich erlebt, dass sich Neulinge, aber auch fortgeschrittene Spieler mit diesem Schlagmuster etwas schwertun. Mit der richtigen Herangehensweise ist es aber in kürzester Zeit erlernbar. Was man dabei beachten muss und wie man am besten dafür sorgt, dass es in Fleisch und Blut übergeht, erfahrt ihr in diesem Workshop. In fünf Schritten wird ganz genau erklärt, wie ihr in kurzer Zeit den wichtigsten Rhythmus auf der Ukulele spielen könnt. Am besten lest ihr euch zu jedem Schritt erst die Erklärung durch und schaut euch danach das entsprechende Video an.

Schritt 1

Zuerst einmal müssen wir uns darüber bewusst werden, dass in der Liedbegleitung die Anschlagshand eine gleichmäßige Bewegung ausführt. Auch wenn wir Pausen im Rhythmus hören, heißt das nicht, dass unsere Schlaghand auch eine Pause macht. Dazu ein kleines Video, um zu verdeutlichen, dass die grundlegende Bewegung der Hand auch bei unterschiedlichen Rhythmen die gleiche ist. Wir haben auf jeden Ab- oder Aufschlag die Möglichkeit, die Saiten anzuschlagen oder eben auszulassen. Dadurch entstehen die verschiedenen Begleitmuster.

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Schritt 2

Mithilfe von Ab- und Aufwärtspfeilen kann ein Begleitmuster grafisch dargestellt werden. Da wir uns im 4/4 Takt bewegen, haben wir bei den Zählzeiten 1, 2, 3 und 4 jeweils einen Abschlag mit einem schwarzen Pfeil gekennzeichnet. Dazwischen werden die Aufschläge mit “+” bzw. “und” durch einen roten Pfeil dargestellt. Rot deshalb, um einen besseren Überblick zu behalten. Spielen wir alle Ab- und Aufschläge, haben wir rein theoretisch schon ein Begleitmuster. Wenn ein Pfeil nun ausgelassen wird, heißt das, dass wir an dieser Stelle zwar die Handbewegung ausführen, aber dabei die Saiten nicht anschlagen. Dementsprechend ist dann an dieser Stelle kein Pfeil mehr zu sehen. Im Video wechseln wir nach zwei Takten in einen anderen Rhythmus, in dem der erste Aufschlag weggelassen wird. Achtet darauf, dass die Hand dabei die gleiche Bewegung wie vorher ausführt, da wir auf der Zählzeit “2” ja auf jeden Fall wieder einen Abschlag machen müssen, um nicht aus dem Takt zu kommen. Wenn ihr zwischen diesen beiden einfachen Rhythmen hin- und herwechselt, sorgt ihr dafür, dass sich eure Anschlagshand an die fließende Bewegung gewöhnt. Wenn das richtig gut klappt, könnt ihr bei jedem Rhythmuswechsel auch einen Akkordwechsel einbauen.

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Schritt 3

Nun geht es ans Eingemachte. Bevor wir uns aber den kompletten Island-Strum anschauen, machen wir eine sehr wichtige Übung, die uns später beim flüssigen Spiel helfen wird. Das Problem, dass sich nämlich beim Erlernen des Island-Strums einstellt, ist tatsächlich immer das gleiche: Auf der Zählzeit “3” bleiben wir mit der Anschlagshand stehen, da wir an dieser Stelle die Saiten nicht klingen lassen sollen. Wenn wir Abschläge weglassen, bringt uns das anfangs immer aus dem Tritt, da es unserem gewohnten Bewegungsablauf und Rhythmusverständnis widerstrebt. Aber keine Sorge, mit der folgenden Übung umgeht ihr einfach das Problem. Wir schlagen nur die “1”, die “2” und die “2+” an. Danach macht ihr auf der Zählzeit “3” und “4” Abschläge ohne die Saiten anzuschlagen und verbindet mit der Handbewegung die beiden Silben “Pau”- und “se”. Auf der nächsten “1” geht es wieder von vorne los. Übt das so lange, bis ihr keine Blockade mehr bei der Zählzeit “3” habt und ihr eine flüssige Handbewegung feststellen könnt.

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Schritt 4

Nun schauen wir uns den gesamten Island Strum an. Die eine Hälfte könnt ihr ja schon. Jetzt gilt es die letzten drei Schläge mitzuspielen. Dabei könnt ihr folgendermaßen mitzählen: 1 – 2 und weg UND 4 und. Das “weg” steht für den Luftschlag bei der Zählzeit drei. Das nachfolgende “UND” sprechen wir laut mit, damit wir beim Aufschlag daran denken, die Saiten anzuschlagen. Wichtig bei dieser Übung ist, dass wir ganz langsam anfangen. Gebt euch Zeit und achtet darauf, dass die Anschlagshand eine flüssige Bewegung ausführt. Nach zwei Takten machen wir den einfachen Wechsel immer zwischen C und Am. Um es euch noch einfach zu machen, könnt ihr diesen Wechsel anfangs weglassen und während Am Pause machen. Achtet dabei darauf, dass ihr im Tempo mitzählt und versucht dann nach zwei Takten wieder sauber mit dem C-Akkord in das Strumming einzusetzen.

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Schritt 5

Um den Island Strum sicher zu beherrschen, könnt ihr folgende Übungen machen und dabei versuchen, dieses Begleitmuster in verschiedenen Geschwindigkeiten zu spielen. Ihr werdet feststellen, dass es euch mit einem bestimmten Tempo leichter fällt, dieses Strumming-Pattern zu spielen. Das ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich habe beobachtet, dass Anfänger diesen Strum teilweise bei einem beachtlichen Tempo spielen können, sich aber mit einem sehr langsam Tempo unwahrscheinlich schwertun. Findet also das für euch passende Tempo. Wenn ihr den Island Strum dann sicher spielen könnt, baut ihr noch mehr Akkordwechsel ein. Ziel ist es, den Island Strum zumindest mit den Grundakkorden C, G, Am und F sicher spielen zu können. Das ist zwar eine Herausforderung, aber wenn ihr dranbleibt, wird es euch nach einiger Zeit gelingen. Beachtet dabei, dass ihr den Akkordwechsel bereits bei dem letzten Aufschlag einleiten könnt. Das heißt, dass der letzte Aufschlag vor dem Akkordwechsel nicht mehr gegriffen werden muss. Die Saiten schlagt ihr einfach leer an. Das sorgt dafür, dass ihr den neuen Akkord sicher auf die Zählzeit “1” spielen könnt und somit ein flüssiges Gesamtbild entsteht. Und ganz wichtig: Gebt euch Zeit und setzt euch nicht unter Druck. Irgendwann platzt der Knoten und ihr werdet diesen Begleitrhythmus wie im Schlaf spielen können.

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