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Initial Audio Heat Up 3 Test

Fazit

Für Beatproducer im Bereich Grime, Trap und Hip-Hop ist Heat Up 3 eine Alternative zu weiteren Romplern. Er ist nicht besser, aber eben spezialisiert – und genau das macht ihn zu einem „go to“ Klangerzeuger für die besagten Genres. Zwar hat Heat Up weniger Sounds an Bord als seine Konkurrenz, allerdings sind diese durchweg in diesem Bereich einsetzbar, wodurch man schneller passende Klänge findet. Einzig und alleine die Drum-Sektion kommt etwas zu kurz. Falls die mitgelieferten Sounds nicht ausreichen, kann der Rompler mit Expansion Packs erweitert werden. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und ermöglicht flüssiges Arbeiten, was auch für die neue Xpression Sektion gilt, mit der man den Klängen mittels Expression, LFO und Hüllkurven mehr Ausdruck verleihen kann. Die Klangqualität der Samples ist hochkarätig und die Effektsektion solide ausgestattet. Mit einer Lizenz lässt sich der Synth auf drei Maschinen installieren, alle Updates sind kostenlos auf Lebenszeit! Was will man mehr?!

Pro
  • genrespezifische Library
  • Klangqualität der Samples
  • übersichtliche Bedienung
  • Expression-Sektion
  • erweiterbar mit Expansions
Contra
  • wenige Drums
  • 
kein Multioutput
Initial_Audio_Heat_Up_3_Bild_01_Aufmacher
Features
  • Trap-, Grime- und Hip-Hop-Rompler
  • 850 Multisample-Instrumente
  • Kategorie-Browser (erlaubt auch das Anlegen eigener Kategorien und Presets)
  • Xpression Sektion mit Expression-Matrix, 2 LFOs und 2 Envelopes
  • Effektsektion mit Overdrive, Distortion, Wobble, Stereo Enhancer, 3-Band-EQ, Tremolo, Ring Modulation, Auto-Panner, Compressor, Reverb, Delay, Chorus/Flanger und Phaser und Reverse
  • auf drei Computern pro Lizenz aktivierbar
  • lebenslang kostenlose Updates
  • 32 und 64 Bit VST, 64 Bit AU
  • Systemvoraussetzungen: 64 Bit VST- oder AU-kompatible DAW, 8 GB RAM, 26 GB freier Speicherplatz
Preis
  • 149,- USD
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • genrespezifische Library
  • Klangqualität der Samples
  • übersichtliche Bedienung
  • Expression-Sektion
  • erweiterbar mit Expansions
Contra
  • wenige Drums

  • kein Multioutput
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Initial Audio Heat Up 3 Test
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Profilbild von Johannes Klein

Johannes Klein sagt:

#1 - 24.05.2020 um 22:32 Uhr

1

Ich habe mir das Teil mal angesehen."Ist Heat Up eine Alternative zu Nexus, Omnisphere und Co.?"NEIN, ist es nicht.
Wenn man das gesamte Bundle kauft (enthält leider sehr viele Billo-Sounds), ist man mit 449.10 € dabei.
Dafür kriegt man Omnisphere und einen guten Drumsampler wie Battery.
Oder Native Instruments Komplete.
Oder GEIST.Heat Up bietet weder ansatzweise gute Effekte noch besondere Modulationsmöglichkeiten, noch die Option, Drumsounds in der DAW auf Einzelkanäle zu routen. Man kann die Einzelsounds der Drums aber auch nicht bearbeiten. Ich finde das Instrument cheesy und wenig inspirierend.
Im Grunde richtig schlecht.Sollte man das Einstiegspaket kaufen, hat man ein paar Sounds, für Trap und HipHop definitiv nicht ansatzweise ausreichend.
Der Preis ist purer Nepp, bei der Expansion "North" z.B. erhält man 116 mittelmäßige Keyboard-Presets für 44,10€. Und ich rede hier nicht von kunstvoll sounddesignten Presets, wie man sie von Omnisphere-Drittanbietern kennt.
Wäre auch gar nicht möglich, mangels Synth-Engine.Fazit : dieses Produkt ist musikalisch GANZ kleines Kino. An der Kompetenz des Rezensenten darf gezweifelt werden.
Ich gebe Heat Up 1.5 von 5 Sternen.
Schade, normalerweise finde ich oft recht fachkundige Artikel auf Bonedo.
Mit solchen "Reviews" tut ihr Euch aber keinen Gefallen.

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