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Interview mit Bosse

(Bild: © Universal / Benedikt Schnermann)
(Bild: © Universal / Benedikt Schnermann)

Steckbrief

  • geboren 1980 in Braunschweig, lebt seit 2004 in Hamburg
  • als Künstler unter dem Namen Bosse, aktiv seit 2004
  • als Komponist und Texter u.a. tätig für Kim Frank

Alben:
2005 Kamikazeherz
2006 Guten Morgen Spinner
2009 Taxi

www.axelbosse.de

Die drei Lieblingsplatten:
Nada Surf „Lucky“
Peter Licht „Vierzehn Lieder“
The Police „Synchronicity“

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Interview

Kann man das Texten und Komponieren eigentlich trennen, oder ist Songwriting ein “Großes Ganzes”?

Für mich ist es schon ein Großes Ganzes, wobei ich sagen muss, dass ich sehr textlastig bin und der Text für mich auch zuerst einmal wichtiger ist als die Musik. Und deswegen fange ich meistens mit dem Texten an – von ein paar Ausnahmen, die es auch gibt, mal abgesehen. Der Text kommt für mich immer an erster Stelle.

Schreibst du immer einen kompletten Text fertig oder auch zuerst nur Teile, wie beispielsweise eine Strophe oder einen Chorus?

Eigentlich schreibe ich immer so viel ich kann, bis ich dann irgendwann nicht mehr weiter weiß. Wenn ich mir denke, das wäre jetzt vielleicht eine ganz gute Strophe, genau dann nehme ich mir die Gitarre und fange einfach an. Im Bestfall entsteht beim Texten immer schon eine Melodie, dann ist man natürlich schon ganz, ganz weit, dann hast du schon 30% des Songs fertig. Die zweite Strophe und die Ausbesserungen kommen dann eigentlich erst mit der Zeit. Bei mir ist es sogar gern mal so, dass ich kurz vor dem Einsingen noch mal alles umschmeiße. Aber das Thema und der Grundgedanke bleiben erhalten.

Fällt dir das Texten leichter als das Melodie- oder Akkordefinden?

Ich glaube, mir fällt das Texten eigentlich sehr, sehr schwer. Manchmal fällt es mir aber auch sehr leicht. Ich bin jetzt gerade im Schreibe-Prozess für meine vierte Platte und habe immer wieder Tage und Wochen, in denen es echt zäh läuft, an denen ich das Texten echt hasse. Das Musikmachen ist übrigens immer einfacher. Und plötzlich kommt dann so ein Tag, an dem dann fünf neue tolle Ideen da sind und sich alles wieder ergibt und ins rechte, wahre Licht gerückt wird. Für mich ist das Schreiben ganz oft verteufelt, aber ich glaube, das geht allen Leuten so, die schreiben.

Gibt es ein Patentrezept, in diese Phasen zu kommen, in denen es gut läuft?

Ich denke nicht, das passiert einfach. Obwohl ich sagen muss, dass ich auch ein Arbeitstier bin, auch oft schon früh anfange am Tag und mir sage: „So, Alter, jetzt mach mal was!“ Das kann dann schon gerne mal einige Stunden dauern, aber irgendwas kommt immer dabei herum. Auch wenn es in dem besagten Moment nicht weiter geht, ist man ja immer auch noch Jäger und Sammler. Sammeln heißt in dem Fall bei mir, dass ich mir Ideenzettel anlege mit Themen, die mich interessieren. Zum Beispiel: „Die Gesellschaft steht kurz vor dem Abgrund, weil alle gerade dabei sind, sich zu überarbeiten“. Ein Thema, über das man bestimmt 15 verschiedene Lieder schreiben könnte. Das schreibe ich mir dann auf, habe es mir dann sozusagen „gesichert“. Irgendwann bin ich dann vielleicht in der richtigen Situation, in der mir dazu Textideen kommen, und dann werde ich versuchen, einen Song darüber zu machen.

AxelBosse

Hast du immer auf Deutsch geschrieben?

Ja, eigentlich schon. Ich habe damals mit zwölf Jahren angefangen, hatte eine Band mit einem Philosophiestudenten im ersten Semester, also er war viel älter als ich. Die Band hieß „Des nachts“. Wir haben damals Gedichte von mir und ihm vertont, sehr kindermäßig irgendwie, aber das war halt der Anfang. Zwischenzeitlich hatte ich auch eine Phase, in der ich auf Englisch geschrieben habe, das aber nie alleine, sondern immer mit anderen Typen zusammen.

Besteht ein Unterschied zwischen dem Englischen und dem Deutschen beim Texten?

Ich finde das Englische funktioniert ganz anders. Ich bin ja nun kein Engländer, achte aber auch bei englischen Texten immer sehr auf den Inhalt. Ich glaube, im Englischen würde es mir sehr viel leichter fallen, Schwachsinn zu singen. Oder Sachen, die sich super reimen oder nicht reimen, vielleicht auch viel öfter wiederholen. Ich finde, viele Engländer wiederholen sich häufig. Das würde mich im Deutschen total nerven, im Englischen aber nicht, weil ich eben kein Native Speaker bin.
Ich schreibe zurzeit an einer Kinderplatte mit meiner Schwägerin, sie ist Englischlehrerin und hat ein Kinderbuch geschrieben. Ich vertone nun die Texte und merke dabei, was für einen anderen Fluss diese Sprache hat, oder wie leicht man das artikulieren kann.

Wie kommst du auf deine Themen, was inspiriert dich?

Das kann ich gar nicht so sagen, also ich blättere jetzt nicht Zeitschriften durch, lese nicht die GEO oder so. Ich finde, es gibt auch so wenig tolle Geschichten in Zeitschriften. Ich habe das eine Zeit lang mal probiert, als mir nichts eingefallen ist. Habe angefangen, Bücher zu lesen und so weiter … Letztlich finde ich es aber immer besser, einfach abzuwarten. Irgendwas passiert dann schon! Wenn ich für mich selbst schreibe – ich schreibe ja auch für andere Künstler – sind das Sachen, die mir persönlich wichtig sind, von denen ich irgendwie zehre. Und das ist meistens eine Gefühlswelt. Wie man das dann verpackt, in Bildern, in Geschichten, das ist dann die eigentliche Arbeit am Text. Und die Themen handeln doch immer von den gleichen fünf, sechs, sieben Dingen, die mir wichtig sind.
Ich habe letztens einen Song geschrieben, der „Wartesaal“ heißt. Er handelt davon, dass man als Mensch immer auf irgendetwas wartet, in irgendwelchen Sälen. Aber am Ende des Songs kommt dann halt die Wendung, dass die beiden Personen, die da sitzen, eben im „Wartesaal zum Glücklichsein“ sitzen. Und dann geht die Tür auf und so weiter.
Diese Idee entstand, als ich beim Arzt im Wartezimmer saß, zwei Stunden lang die Gala durchgeblättert habe und dachte: „Das nervt mich hier alles!“ Diese Ideen sind mir dann eigentlich immer die liebsten! Was ich nicht so gerne mag, sind so „tolle Wörter“ zu haben wie „Sommerregen“, und dann darüber ein Lied zu schreiben, nur weil ich das Wort gut finde.

Was machst du, wenn du festhängst, wenn du einen Anfang hast, aber einfach nicht weiterkommst?

Weglegen! Ich bin total der „Wegleger“. Das ist oft schwierig für meine Band, meinen Produzenten und meinen Manager, weil ich selbst immer nicht so richtig einschätzen kann, wann es denn fertig werden wird. Jetzt zum Beispiel ist es so, dass wir im August aufnehmen und ich bisher nur acht Lieder vorweisen kann, weil ich jetzt gerade dabei bin, das Weggelegte fertigzumachen. Ganz oft lege ich Lieder aber auch extra weg, ganz systematisch. Weil ich dann denke: Da ist ein guter Anfang gemacht und jetzt kann das noch etwas ruhen, wie ein guter Käse. Und irgendwann habe ich dann die Muße, es wirklich fertigzumachen.

Was machst du, wenn du unsicher bist, ob ein Text gelungen ist? Was sind gute Indikatoren?

Der beste Test ist natürlich, es der Geschmackspolizei vorzuspielen. Ich glaube, so Geschmackspolizisten muss jeder in seinem Leben haben. Das sind bei mir Leute aus dem nahen Umfeld, die meine Musik genau kennen: meine Mutter, meine Frau, meine Tochter, zwei, drei Freunde und vielleicht noch drei, vier Musiker. Die können und sollen dann auch ehrlich sein! Ganz oft können Leute ja nicht ehrlich sein, weil sie einem nicht wehtun wollen. Bei meiner Geschmackspolizei ist das aber etwas anderes, die können mir super wehtun und haben auch voll Bock drauf, mich zu kritisieren, mich zu kitzeln.
Ich denke, das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man etwas singt, wozu man nicht 100%ig steht, es dann erfolgreich wird und es einem ganz übel unangenehm ist. Das darf bei mir überhaupt nicht passieren! Wenn ich nicht ganz überzeugt bin, schmeiße ich ein Lied lieber weg. Ich muss es ja wahrscheinlich die nächsten 30 Jahre noch singen! (lacht)

Gibt es Teile von Liedtexten, mit denen du beim Schreiben immer beginnst? Zum Beispiel mit der Strophe oder mit dem Refrain?

Nee, das kann ich gar nicht so sagen. Aber ich hatte es auch schon oft, dass genau der Anfang eines Textes dann später die Hook geworden ist. Bei meinem Lied „3 Millionen“ war es beispielsweise so, dass der Refraintext ursprünglich ein Teil einer Strophe war, so ungefähr in Zeile 30 auf irgendeinem Blatt. Und irgendwann spielst du das so mit der Gitarre und denkst dir, „Hey, das ist doch ein guter Refrain!“ Etwas, was ich eigentlich gar nicht erwartet hatte. Ich mag sowieso die Zufälle im Songwriting gerne und finde es im Gegenteil sehr schwierig, von vornherein zu sagen: „Das ist ein geiles Wort, das muss ‘ne geile Hook werden. Wahrscheinlich noch mit einem Auftakt, so wie es alle machen – und dann wird das schon“. Ich lasse mir da auf jeden Fall immer mehr Zeit.

Du arbeitest beim Songwriting ja auch im Team. Wie funktioniert das?

Also bei meinen eigenen Sachen arbeite ich nicht im Team. Wenn ich dann ins Studio gehe, ist da mein Produzent, Jochen Naaf, ein guter Typ und auch ein guter Songwriter. An diesem Punkt ist es dann schon so, dass wir Töne und Texte noch mal gemeinsam durchgehen. Aber das Grundgerüst passiert schon bei mir zu Hause.

Aber für andere Leute schreibst du auch – und dann auch im Team?

Ja, am allerliebsten im Team! Ich muss aber dazu sagen, dass ich das auch gar nicht so megalange mache. Wenn man für andere schreibt, geht einem das so mit links von der Hand. Ich muss es ja nicht singen, will es aber natürlich trotzdem so gut machen, dass ich es singen würde. Es fällt mir aber viel leichter, als für mich selber zu schreiben. Und dann gibt es im Team ja auch immer noch ein Gegenüber, jemand, der auch texten kann.

Wie wichtig sind dir Reime in deinen Texten?

An den richtigen Stellen sind sie zwar schon sehr wichtig, ich versuche aber – so weit es geht- ohne Reime auszukommen. Und oft, wenn ich mich mit anderen Songwritern treffe, die super gerne reimen, finden die das schwierig. Ich versuche dann immer zu erklären, dass es doch schön ist, wenn man Texte so aufbricht, und dass die Leute dann genauer zuhören, weil nicht alles in so einem Geseire, in einem Fluss ist. An anderen Stellen ist Reimen dann aber wieder total wichtig. Reimen kann ja wirklich auch ein Mittel des Ausdrucks oder auch des Grooves sein.

Benutzt du Hilfswerkzeuge wie Reim Lexika, Wörterbücher, Diktiergerät, Notizbuch, Internetsuchmaschinen, Sonstiges …?

Kaum … also eigentlich benutze ich meinen Rechner wie ein Diktiergerät, nehme mich mit Garage Band oder Logic über das kleine eingebaute Mikro in meinem Laptop auf. Im Keller habe ich dann natürlich auch noch ein richtiges Mikro. Reimlexika benutze ich sowieso nicht, weil ja kaum reime.

Benutzt du Platzhalterzeilen oder Kauderwelschgesang im Schreibe-Prozess?

Ja schon, obwohl die Ausbeute aus solchen Kauderwelsch-Ideen bei mir immer recht gering ist. Von zehn solcher Ideen landet vielleicht eine auf dem Album, wenn man es schafft, dann später einen guten Text darauf zu schreiben. Es sei denn, man hat schon einen Refrain und singt nur die Strophe als Platzhaltergesang. Dann weiß man ja schon, worum es geht. Aber der Weg „Erst Text, dann Musik“ wirft bei mir immer mehr ab.

Bosse_Interview

Beschäftigst du dich auch mit den Songtexten anderer Künstler, hörst du den Texten zu?

Ja andauernd! Das ist eben auch der Grund, warum ich viele englische Sachen eben schlecht finde. Ich finde es teilweise richtig übel, was sich jemand zu singen traut! Ich will jetzt eigentlich keine Namen nennen, aber zum Beispiel „Dance With Somebody“ von Mando Diao. Die 1:1 Übersetzung ist echt zu hart! Wenn man das als deutscher Texter machen würde, dann weiß ich auch nicht … dann weiß ich nicht, wer man dann wäre!

Aber ist es denn fair, einen englischen Text so 1:1 ins Deutsche zu übersetzen, sind die beiden Sprachen nicht auch einfach unterschiedlich?

Ja, auf jeden Fall. Das meinte ich vorhin ja auch schon. Englisch ist halt so schön einfach, da musst du nichts umschreiben und so. Auf jeden Fall nicht für uns Deutsche, und für die Schweden auch nicht. Aber die Engländer wackeln da schon mit den Ohren. Also, ich kenne genug Engländer, die sagen bei der Mando Diao Nummer „Entschuldigung, aber das ist echt ein schwieriger Song für uns, denn wir verstehen es ja!“ Aber einem Robbie Williams beispielsweise, der ja immer tierische Texte hat (okay so zu 80% zumindest), dem höre ich gern zu!

Stört dich ein hörbarer Akzent im Englischen (nicht nur bei deutschsprachigen Künstlern)?

Nein, nur ganz selten, wenn man denkt: „Entschuldigung, mach doch einfach noch mal die 5. Klasse und fang dann wieder ganz von vorne an!“ oder so. Aber eigentlich stört mich das gar nicht, ich mag das teilweise sogar ganz gern. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich früher ja auch mal zwei Jahre lang auf Englisch gesungen habe, mit dem deutschesten Akzent und wohl auch Wörtern, die es gar nicht gibt, Kauderwelsch halt. Deswegen darf ich mich da sowieso nicht beschweren. Aber auch einige Skandinavier wie Björk oder Emiliana Torrini haben einen sehr charmanten Akzent, finde ich! Letztens war ich mit einer Band aus Frankreich unterwegs, The Teenagers, die genau damit kokettieren, dass sie einen französischen Akzent im Englischen haben. Ich glaube, die funktionieren in England auch genau deswegen so gut. Ich weiß nicht, inwieweit wir Deutschen mit unserem Akzent da drüben durchkommen, aber vielleicht funktioniert das ja irgendwann. Dann werden bestimmt viele Leute ganz erfolgreich! (lacht)

Hast du Vorbilder in Bezug auf Songtexte?

Da gibt es ein paar! Ich bin auf jeden Fall mit „Selig“ groß geworden, oder mit Rio Reiser. Wie wahrscheinlich viele Leute in meinem Alter. Es gibt viele Leute, die ich toll finde, zum Beispiel Judith von Wir Sind Helden, Kettcar, Niels Frevert und Peter Licht. Peter Licht ist, glaube ich, mein absoluter Liebling von allen, das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass das, was er macht, so komplett anders ist als mein Zeug. Eine große Spur mehr Kunst, intellektueller auch … Man muss bei dieser großen Masse an Einflüssen aber auch immer schauen, was man selbst möchte. Deswegen versuche ich immer, so wenig zu hören wie möglich. Nicht zu viel auf einmal oder auch nicht wochenlang das Gleiche, weil ich keine Lust habe, irgendeiner Sache nachzueifern. Besonders Texte muss man für sich allein hinkriegen.

Ist Texten auch eine Übungssache, so wie zum Beispiel das Erlernen eines Instrumentes?

Ich glaube schon, dass man das erlernen kann. Im Prinzip geht es aber mehr darum, Bock darauf zu haben und einen Weg zu finden, WAS man sagen will und WIE man es sagen will. Und auch WIE VIEL man sagen will. Man muss dann auch noch unterscheiden, ob man für sich selbst oder für andere schreiben will. Also Poptexte kann ich auch mit meiner Schwester schreiben. Dann setze ich mich mit ihr an einen Tisch und schreibe halt etwas auf, nach einem bestimmten Konzept, etwas für eine Person, etwas das gut zu ihr passt, etwas das alle mögen usw. – bei Texten für mich selbst ist das viel schwieriger, deswegen kann ich das jetzt gar nicht so sagen, ob das, was ich mache, wirklich jedem so gut tun würde. Weil es eben auch ein hartes Stück Arbeit ist, sich die ganze Zeit mit sich selbst zu beschäftigen und auszuloten, was ich singen möchte, was geht überhaupt nicht, was gab es schon, was ist neu. Aber ansonsten glaube ich schon, dass jeder texten oder es erlernen kann.

Spielt auch die Ausstrahlung des Interpreten/des Sängers eine Rolle, ob ein Text gut oder glaubhaft rüberkommt?

Ja, das ist ganz wichtig! Es ist ein großer Unterschied ob Jan Plewka die Selig Nummer „Ohne Dich“ singt, oder ob es von Glashaus gesungen wird. Das ist dann einfach ein anderes Lied, obwohl die Glashaus-Nummer wohl besser funktioniert hat in den Charts, soweit ich weiß. Also bei den Hörern, die gerne Radio hören und weniger auf Rock’n’Roll und so stehen …
Klar, manche Sachen können echt nur Charakter-Leute singen, Rio Reiser ist halt auch deswegen Rio Reiser, weil er seine Texte so dargeboten hat. Aber letztlich glaube ich, dass eine richtig gute Popnummer bei jedem funktionieren müsste, außer du hast eine so ekelhaft unglaubwürdige Stimme, der man sowieso nichts glaubt.

Zum Abschluss bitte noch drei Stichworte: Was macht eine/n gute/n Texter/in aus?

  • Ehrlichkeit
  • Witz
  • Melancholie

Vielen Dank für das Interview!

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