Young Gun Silver Fox – das ist ein aus dem Briten Andy Platts und dem aus Amerika stammenden Shawn Lee bestehendes Band-Projekt. Zwei Multi-Instrumentalisten, zwei musikalische Allrounder und zwei Ausnahmekenner und -Könner. Ihr Sound: eine jazzige, soulige Pop-Mixtur, basierend auf dem West-Coast-Pop der späten 1970er Jahre. Musik, die mal an die Doobie Brothers, mal an America, mal an Chicago oder mal an die jazzigen Strukturen von Steely Dan erinnert. Leichtfüßig und komplex gleichzeitig – und vollgepackt mit instrumentalen Pretiosen. Das gilt ausnahmslos auch für ihr neues Album „Ticket To Shangri-La“.
Wir trafen Shawn Lee und Andy Platts von Young Gun Silver Fox, die beiden sympathischen Vollblut-Musiker Backstage vor ihrem ausverkauften Konzert in Hamburg. Das Interview hat Spaß gemacht – das Konzert war eine kleine Sensation. Wer meint, dass die besten Zeiten der Popmusik bereits vorüber sind, hat noch nichts von Young Gun Silver Fox gehört.
Ihr nehmt für Young Gun Siver Fox Songs komplett in Eigenregie auf. Bis auf die Horns spielt ihr alles selbst, richtig?
Shawn Lee: Genau, so ist es. Wir spielen alles selbst. Keyboards, Drums, Bass, die Gitarren, Percussion. Das volle Programm.
Wie geht Ihr bei den Sessions vor?
Shawn Lee: Wir beginnen eigentlich immer mit dem Audio-Backing-Track. Das ist ein mehr oder weniger fertiges Playback. Ist der Song von mir, schicke ich ihn Andy, er steuert dann den Rest bei: die Vocals, die Backing Vocals, die Melodien. Wenn Andy einen Song gemacht hat, schickt er ihn mir und ich ergänze meine Parts. So läuft das bei uns.
Ihr macht also keine Vorproduktion?
Andy Platts: Nein. Wenn Shawn mir einen Track schickt, ist das schon eine perfekte Aufnahme – nur eben ohne die Vocals und Melodien. Darum kümmere ich mich dann.
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Das heißt, dass ihr nie gemeinsam im Studio arbeitet?
Andy Platts: Manchmal. Dann schreiben wir auch mal gemeinsam einen Song. Aber das kommt selten vor. Schau, ich lebe in Norfolk, Shawn in London. Das macht es nicht gerade leichter. Außerdem lieben wir es, alleine in unseren eigenen Studios zu arbeiten. Da sind wir die Chefs. Da fühlen wir uns am wohlsten.
Andy und Shawn, die Musik von Young Gun Silver Fox klingt, oberflächlich betrachtet, eher leicht und einfach. Wenn man aber genauer hinhört, erkennt man komplexe Strukturen. Es heißt immer, dass es das Schwierigste sei, komplizierte Musik leicht klingen zu lassen. Ist das auch für Euch die größte Herausforderung?
Shawn Lee: Da hast Du recht, genauso ist es.
Andy Platts: Ja, stimmt. Wir arbeiten auf verschiedenen Ebenen. Mit dem Ergebnis, dass man unsere Musik wunderbar als angenehme Hintergrundmusik laufen lassen kann. Sie versetzt die Hörer in eine gute Stimmung. Wer will, kann aber auch tiefer in unsere Musik einsteigen. Wer das macht, erkennt, dass wir einiges an musikalischer Raffinesse zu bieten haben.
Auch deshalb erinnert Eure Musik häufig an den West Coast-Pop der späten 70er Jahre. Ein Sound, den man heute gerne als Yacht-Rock bezeichnet.
Shawn Lee: Früher haben wir uns an Acts dieser Zeit orientiert. Heute nicht mehr. Wir konzentrieren uns nur noch auf uns selbst und krempeln mit jedem neuen Album die Ärmel um ein Stück weiter hoch. Wir möchten jedes Mal ein noch besseres Album aufnehmen. Obwohl gerade unser neues Album „Ticket To Shangri-La“ draußen ist, denke ich schon die ganze Zeit über das nächste nach.
Andy Platts: Wir schauen nach vorne – aber auch zurück. So sehen wir, wo unsere musikalische Reise hingeht. Was haben wir schon gemacht, was noch nicht? Was wollen wir noch machen? Für uns ist es cool, dass wir nicht mit den Originalen, mit den Doobie Brothers, America oder Steely Dan konkurrieren. Sie konkurrieren heute mit uns, da wir mittlerweile unseren eigenen Sound haben.
Ein typischer Bob Dylan-Song kommt mit vier, fünf Akkorden aus. Wie viele Akkorde hat im Schnitt ein Young Gun Silver Fox-Song?
Shawn Lee: Gute Frage! Ich würde mal sagen: verdammt viele.
Andy Platts: Nun, es sind Jazz-Harmonien, also sind es eine Menge Akkorde. Im Jazz können die Strukturen unendlich sein. Das hängt aber auch davon ab, auf welchem Instrument sie gespielt werden und wie sie eingebettet sind.
Als ich Young Gun Silver Fox vor vier, fünf Jahren zum ersten Mal hörte, dachte ich: Das muss eine verschollene David Foster-Produktion aus den frühen 80er Jahren sein …
Shawn Lee: David Foster ist natürlich ein großer Einfluss für uns. Zumindest der David Foster der frühen Jahre. Er war ein verdammtes Genie. Der heutige David Foster ist aber ein völlig anderer Musiker.
Das hängt aber vielleicht auch mit der Zeit zusammen: Mitte der 70er bis Anfang der 80er war einfach eine gute Zeit für anspruchsvolle Popmusik …
Shawn Lee: Auf jeden Fall. Was zu dieser Zeit im Radio lief, war die qualitativ hochwertigste und anspruchsvollste Popmusik überhaupt. Die Songs besaßen großartige Musikalität. Es war erwachsene Musik. Da ging es nicht darum, dass sie leicht verdaulich sein musste, wie es heute oft der Fall ist. Eher so: Wir sind erwachsene Menschen, die Musik für erwachsene Menschen machen. Und nicht: Hey, wir versuchen etwas zu machen, das cool ist und die Kids wollen. Man konnte damals in mittleren Jahren sein und man musste nicht mal besonders gut aussehen – es war egal, es ging nur um gute Songs und gute Platten. Da müssen wir wieder hin. Die Alten müssen wieder ran! (lacht)
Wäre es für Euch interessant, mal mit einem Produzenten dieser Epoche zu arbeiten. Mit Leuten wie eben David Foster oder Quincy Jones?
Shawn Lee: Das mag jetzt arrogant klingen, aber für mich gehören diese Typen der Vergangenheit an. Sie haben ihre besten Zeiten hinter sich und vermutlich sind sie auch ganz schön egoistisch, sie haben ja auch die nötigen Referenzen, um das zu bestätigen. Aber lass mich nachdenken, hm, … klar, ich würde schon in gewisser Weise gerne mit ihnen arbeiten. Oder zumindest ihnen bei der Arbeit zusehen … Oder: mit ihnen mal abhängen und zuhören, was sie so zu erzählen haben. Aber ehrlich gesagt, glaube ich, dass Andy und ich für Young Gun Silver Fox einen besseren Job machen als die alten Helden.
Okay, ein Star-Producer aus der alten Garde kommt für Young Gun Silver Fox nicht in Frage. Aber wie steht ihr überhaupt einem Produzenten gegenüber – als externe Instanz, als Regulativ?
Shawn Lee: Ich denke: unsere Musik ist unsere Musik. Und das soll sie auch bleiben. Ich kann mich jedenfalls nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass unsere Musik ein anderer Mensch interpretiert und uns erklärt, wie unsere Musik klingen soll.
Andy Platts: Genau. Wir würden nicht hier sitzen, wenn wir jemanden anderen unsere Platten machen lassen würden. Es wäre die Vision eines anderen. Was man bei Young Gun Silver Fox hört, ist eine organische Synthese von Shawn und mir. Das ist der Grund, warum es auch funktioniert. Jeder arbeitet an seinem Platz, da sind wir am kreativsten, da fühlen wir uns am sichersten. Jeder macht seinen Part und dann fügen wir die zwei Teile zusammen – und es wird etwas Größeres daraus als die Summe dieser zwei Hälften.
Wie reagieren die, sagen wir mal, Original-Acts des West Coast-Sounds? Bekommt ihr Feedback?
Shawn Lee: Nicht direkt, aber über Umwegen. Was man so hört, ist das Feedback sehr positiv. Das gibt mir schon ein gutes Gefühl. Von Jerry Hey, dem großartigen Session-Trompeter, habe ich mitbekommen, dass er einige nette Sachen über uns gepostet hat.
Andy Platts: Er hat geschrieben, dass Bläser genau so klingen sollen, wie bei „Still Got It Goin´ On“, unserem Opener von „Ticket To Shangri-La“. Aber ein paar andere finden uns auch gut: Jeff Lynne beispielsweise vom Electric Light Orchestra. Bei ihrer letzten Tour ließen sie unser Album „AM Waves“ im Tourbus laufen. Ein großes Kompliment, wie ich finde.
Shawn Lee: Einige der LA-Session-Spieler – wie James Gadson und Ray Parker Jr. – sind auch Fans von uns. Alle sagen sie, und das bedeutet mir eine ganze Menge, dass unsere Musik „geschmackvoll“ sei. Das ist mir sehr wichtig, als Musiker geschmackvoll zu sein. Es geht einfach darum, die richtigen Noten an der richtigen Stelle zu spielen und dem Song dienlich zu sein. All das. Es ist eine hohe, eine selbstlose Kunst. Andere große Musiker sehen und würdigen das. Das heißt, dass wir den Scheiß richtig machen.
Andy Platts: Dabei ist es gar nicht so leicht, „geschmackvolle Musik“ zu machen. Einen kleinen Schritt in die falsche Richtung, und es klingt nachlässig oder überproduziert oder ironisch. Es richtigzumachen, ist wie das Einfädeln einer Nadel. Das Nadelöhr ist auch in der Musik sehr, sehr klein.
Neben Young Gun Silver Fox betreibt jeder von Euch noch weitere Projekte. Ihr tanzt, kann man so sagen, auf verschiedenen Hochzeiten. Glaubt Ihr nicht, dass Young Gun Silver Fox erfolgreicher sein könnte, wenn Ihr Euch ganz auf diese eine Band konzentrieren würdet?
Shawn Lee: Gute Frage. Aber ich glaube, dass es viele gute Gründe gibt, das nicht zu tun. Es ist, wie wenn du jeden Tag Pizza essen würdest. Du isst dich daran satt, verlierst den Genuss daran. Nein, wir wollen zwischendrin auch andere Geschmacksnoten ausprobieren. Das inspiriert uns.
Andy Platts: Das sehe ich genauso. Ich denke sogar, dass unser Young Gun Silver Fox-Sound nur deshalb so klingt, weil Shawn mit seinen verschiedenen Projekten und ich mit Mama´s Gun noch etwas anderes machen. Da geht es gar nicht so sehr um Einflüsse, sondern, pathetisch gesagt, um musikalische Weisheit.
Shawn Lee: Wenn man an einem Projekt arbeitet und dann zu einem anderen übergeht, nimmt man davon immer irgendetwas mit. Nicht bewusst, aber man spürt das und man hört das vielleicht sogar. Das eine formt das andere in einer bestimmten Art mit. Das ist ein subtiler Prozess, der einiges ausmachen kann. Ich für meinen Teil finde es jedenfalls cool, verschiedene Dinge zu tun. Das hält es frisch und interessant. Und es ist gesund für mich!
Wer sind Eure Lieblingssongwriter, Eure größten musikalischen Einflüsse?
Andy Platts: Ich klassifiziere Musik nicht so sehr, aber ich kann es auf die Beatles zurückbringen. Im Sinne von „mein Gott, schau dir an, was sie gemacht haben“. Diese Qualität war unglaublich. Wir sprachen vorher davon, dass du komplexe Dinge in unserer Musik hörst, die aber einfach klingen. Und darin waren die Beatles absolute Meister. Einer meiner Lieblingssongs von ihnen ist „If I Fell“. Die Wechsel sind immer einfach, immer hinführend. Aber es ist die perfekte Intonation. Wenn es zur Bridge kommt, trifft John diesen Dominant-Akkord – der perfekte Farbton für den Text in diesem Moment. Das ist es, worauf es beim Songwriting ankommt: die stärkste Resonanz zu erzeugen. Das Handwerk der Akkorde und Harmonien beim Songwriting ist für mich fast genauso wichtig wie die Melodie und der Text. So gibt es für den Hörer bei wiederholtem Hören immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Andy und Shawn, ihr verwendet bei Young Gun Silver Fox hauptsächlich Vintage-Equipment. Warum?
Shawn Lee: Ich stehe aus einer Vielzahl von Gründen auf Vintage-Geräte. Zunächst einmal möchte ich keine digitale Simulation eines echten Hardware-Instruments verwenden. Die Softwareversionen sind heutzutage verdammt gut geworden, aber der wirklich große Unterschied ist die physische Schnittstelle. Das Gefühl und der Geruch eines Instruments und auch sein Betriebszustand haben großen Einfluss auf das Ergebnis der Aufführung. Es ist eine lebendige, atmende Situation, und man muss auf dieser Welle surfen. Du spielst das Instrument und das Instrument spielt auch dich! Zweitens haben diese Dinge einen ästhetischen Wert, der dich inspirieren kann, und auch eine lebendige Geschichte, die dir etwas Mojo geben kann.
Andy Platts: Für mich ist es eine Kombination aus dem taktilen Charakter von Vintage-Instrumenten, wenn ich sie spiele, und dem besten Klang. Außerdem lebt die Art von Musik, die wir machen, von den spezifischen Klängen physisch gespielter/abgenommener/aufgenommener Vintage-Instrumente und erfordert sie geradezu.
Beide spielt ihr ein Fender Rhodes. Was macht es so einzigartig?
Andy Platts: Das Fender Rhodes nimmt einen einzigartigen Klangraum ein. Es kann ein Pad sein, es kann ein Lead-Instrument sein, es kann hart oder weich sein, aber seine klangliche Signatur weist den Hörer auch auf eine Reihe von musikalischen Referenzen oder Wegweisern hin.
Shawn Lee: Das Rhodes ist das ultimative Smooth-Keyboard! Für Young Gun Silver Fox muss man eines haben. Sie klingen alle unterschiedlich und die Mechanik variiert sehr stark. Es braucht auch eine Reihe von Phaser- und Chorus-Pedalen, um das Klangbild zu vervollständigen. Der Boss CE1 Chorus Ensemble ist meine Nummer eins. Bei den Phasern kommt es wirklich auf den Track und den aktuellen Keyboard-Part an, was am besten funktioniert, aber der MXR Phase 90 oder ein EH Small Stone sind immer eine gute Wahl.
Ihr seid immer noch auf der Suche nach Vintage-Equipment? Wenn ja, nach welchem speziell?
Shawn Lee: Natürlich gibt es immer eine weitere magische Box! Normalerweise möchte ich Dinge, die wirklich schwer zu finden oder teuer sind – manchmal aber auch beides! Ich hätte gerne ein Schulte Compact Phasing A Pedal und eine Teisco Spectrum 5 Gitarre plus eine Million anderer Dinge, leider sind sowohl mein Platz als auch meine Finanzen begrenzt!
Andy Platts: Immer! Aber Shawn noch mehr. Ich habe das Gefühl, ich habe alles, was ich brauche, aber ich kann nicht aufhören, Phaser-Pedale zu kaufen! Ich würde gerne einen Mutron Bi-Phase haben – allerdings zum richtigen Preis …
Andy, was gefällt Dir am Roland Juno-6?
Andy Platts: Der Juno-6 hat eine einzigartige und warme Textur und ist unglaublich vielseitig. Er ist sowohl in einem Vintage- als auch in einem modernen Kontext zu Hause und kann die Hauptzutat oder die geheime Soße sein! Hör Dir das Synthie-Lick kurz vor jedem Refrain im Young Gun Silver Fox-Song „Kids” an.
Andy, Du verwendest bei Young Gun Silver Fox auch einen alten Dynacord Super 76 Spring Reverb. Ein Museumsstück, woher hast Du das Teil?
Es gibt einen Typen in Holland, der nichts anderes macht, als alte Dynacord Delays zu kaufen und sie wieder zum Leben erweckt und weiterverkauft. Es ist im Grunde das Space Echo des armen Mannes, aber zu einem Drittel des Preises. Manchmal lasse ich Signale durch ihn laufen, um den Charakter des Vorverstärkers aufzusaugen oder um sie aufzupeppen. Congas klingen zum Beispiel großartig durch ihn.
Shawn, wie bist du eigentlich an den Crumar Multiman-S gekommen und wofür benutzt du ihn bei Young Gun Silver Fox?
Shawn Lee: ich habe den Crumar bei Ebay gekauft. Damals wollte ich unbedingt einen Crumar String Performer haben, aber ich konnte keinen finden. Also habe ich mir den Multiman gekauft, der mir über die Jahre hinweg gute Dienste geleistet hat.
Shawn, der Siel DK 80 Synthesizer ist auch ziemlich exotisch, woher hast du ihn? Und was ist sein besonderer Klang?
Shawn Lee: Der Siel DK 80 war ein weiterer Ebay-Kauf, mit dem ich tolle spacige 80er-Jahre-Pad-Sounds erzeugen konnte. Er ist eine Mischung aus einem Juno und einem Korg Poly-Synthesizer. Ich mag italienische Geräte im Allgemeinen, sie sind immer cool und schrullig – ein toller Kauf.
Equipment-Liste von Andy und Shawn für Young Gun Silver Fox-Recordings
Studio Andy Platts
- 60s Premier Club Kit
- 1975 Epiphone ET280 Bass
- 1980 Rhodes Stage Mkii
- Monington & Weston upright piano
- 1980 Soundtracs CM4400 console
- 80s Fostex 3180 Spring Reverb
- 70s Dynacord Super 76 tAndy Plattse delay
- Mutron Phasor II
- Small Stone Phaser
- Arion Stereo Chorus (Modded)
- 1983 Roland Juno 6
- 1985 Korg DW8000
- Flea 47 vocal microphone
- Retro Instruments Doublewide Vari-mu compressor
- Late 90s Fender Telecaster
- 70s Hofner Colorama II
- 70s Traynor YGM3 Guitar Mate Amplifier
- Acoustic Research AR18s monitors
Studio Shawn Lee
- 1978 Gibson ES 335 guitar
- 70’s Ovation Balladeer acoustic
- Early 80’s Aria J200 acoustic
- 70’s Greco Jazz bass
- 1980 Peavey T40 bass
- Fender Rhodes stage 73 Mark 1 electric piano
- Ibanez Phase Tone
- Roland RE-501 Space Echo
- Boss CE1 Chorus Ensemble
- Crumar Multiman-S
- Siel DK 80 synth
- Master Room Mic Mix spring reverb
- Grampian Type 666 spring reverb
- 60’s & 70’s Ludwig drum kit.
- 70’s 6” Ludwig Black Beauty snare
- 60’s Paiste Formula 602 hi-hats
- Various percussion
- 60’s Tannoy Lancaster Gold monitors
- Logic