Interview: Nic Collins – Blick nach vorne

Aus den übergroßen Fußabdrücken eines berühmten Vaters herauszutreten, ist bekanntlich eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Auch Nic Collins hat sich dieser zu stellen. Nachdem er die letzte Phil-Collins-Solotour und die ebenfalls letzte Genesis-Tour als Drummer hinter sich gebracht hat, stehen nun die eigenen Bands im Vordergrund: Better Strangers und, noch ganz frisch, The Effect. 

Foto von David Phillips.
Foto von David Phillips.

Du hast sowohl die letzte Solotour deines Vaters als auch die letzte Genesis-Tour gespielt. Was war schwieriger? 

Die beiden waren ziemlich unterschiedlich. Technisch war die Genesis-Tour anspruchsvoller, vor allem die progressiveren Songs aus der Bandvergangenheit. Zudem gab’s dort eine andere Art von Verantwortung. Als ich die Solokonzerte meines Vaters gespielt habe, war ich auch noch wesentlich jünger. Auch deswegen war der Druck höher. Als ich mit Genesis auf Tour war, habe ich mich in meiner Rolle als Drummer schon wohler gefühlt. Außerdem waren bei meinem Vater 14, 15 Leute auf der Bühne, bei Genesis nur fünf. Also konnte und musste ich viel mehr klanglichen Raum ausfüllen. Bei den Solokonzerten meines Vaters ging’s vor allem darum, die Sachen am Laufen zu halten. Großer Raum für Experimente bestand da nicht – weil sich ja 14 Leute auf dich verlassen. Bei Genesis waren die Freiheiten größer, zumal Genesis ja in vielen Hinsichten auch eine Art Drummerband ist. Dennoch musste ich mich an die bekannten Parts halten, was die Fans ja auch von einer Genesis-Show erwarteten. Es ging ja nicht um die Nic-Collins-Version der Band. 

In London hast du das vermutlich letzte Konzert deines Vaters gespielt. War’s sehr emotional? 

Oh ja, dieser Tag war eine Achterbahnfahrt: Auf der einen Seite war es die letzte Show meines Vaters sowie die letzte von Genesis, auf der anderen war tags zuvor einer meiner großen Drumheroen, Taylor Hawkins, gestorben. Wir kannten uns und waren befreundet. Außerdem war Taylor wiederum ein großer Fan von Genesis und von meinem Vater. An Emotionen bestand also an diesem Tag definitiv kein Mangel. Auch mein Vater, Mike [Rutherford] und Tony [Banks] waren sehr emotional, weil sie schließlich eine über 50-jährige musikalische Vergangenheit haben – fast doppelt so viele Jahre wie ich alt bin. Peter Gabriel war ebenfalls bei der letzten Show zu Gast. Dieses Backstage-Familientreffen war schon sehr speziell. Ich denke im Rückblick, dass das Ganze ein perfektes Ende für Genesis war. Ich finde es immer besser, wenn eine Band aufhört, solange sie auf Höhe ist und nicht einfach ausfranst und sich auf einer nie enden wollenden Reunion-Tour zerspielt. Insofern hatte auch London als Veranstaltungsort seinen Sinn, da es die Geburtsstadt von Genesis ist. Das letzte Konzert in Nordamerika hat die Band in Boston gegeben – wo sie damals die allererste Show in Nordamerika gespielt hat. Das hatte alles irgendwie seinen Sinn. 

Danach bist du bei Mike and the Mechanics ja noch ein wenig im ‚Familienumfeld‘ geblieben… 

Ja, richtig. Ich fühlte mich geehrt, als Mike mich gefragt hat. Gary Wallis, der dort sonst Schlagzeug gespielt hatte, ging’s damals gesundheitlich nicht so gut – was sich zwischenzeitlich Gott sei Dank wieder geändert hat. Wieder mit Mike und einer teils schon bekannten Touring-Crew unterwegs zu sein, war toll. Inhaltlich war die Tour wieder anders als alles, was ich bis dahin gespielt hatte: Es war alles viel poppiger und ich hatte noch mal mehr persönliche Freiheiten. Mike wollte zwar, dass ich die wesentlichen Grooves beziehungsweise Fills spiele, aber abgesehen davon war ich mehr oder weniger frei. Das hat viel Spaß gemacht. Mal sehen, ob’s irgendwie weitergeht. Für dieses Jahr ist jedenfalls nichts geplant.

Ist es schwerer oder einfacher, mit einer eigenen Band zu arbeiten, wenn der Nachname „Collins“ lautet? Findest du es herausfordernd, aus dem Schatten deines Vaters herauszutreten?

Es ist ein zweischneidiges Schwert: Als ich noch jünger war, machte das alles noch mehr Eindruck auf mich. Natürlich hat meine Familienzugehörigkeit große Vorteile, denn ich habe bislang ein ziemlich privilegiertes Leben führen dürfen und es öffneten sich für mich einige Türen in der Industrie. Andererseits kommst du so vielleicht in einen bestimmten Raum hinein, aber um drin zu bleiben, musst du – wie jeder andere auch – deine Leistung bringen. Es kann dabei schon schwierig werden, ständig als „Sohn von…“ mit anderen verglichen zu werden. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber damals, mit 16, hatte ich damit schon hier und da Schwierigkeiten. Von alledem abgesehen, hat es aber auch den Druck auf mich erhöht, meine Hausaufgaben sehr gewissenhaft und ordentlich zu machen. Ich wollte schließlich niemandem einen Grund geben, beim Start der Tour zu sagen, dass ich den Gig ja nur bekommen habe, weil ich Phil Collins’ Sohn bin. Ich wollte einfach überzeugen!

Auch heute gibt es Vor- und Nachteile, aber man sollte sich sicher nicht auf die Nachteile konzentrieren. Mein Vater ist nun mal mein Vater, und ich habe ihn mir nicht ausgesucht, obwohl ich sehr, sehr stolz auf seine Karriere bin. Meine Sache ist jetzt aber eine andere und ich muss mich darum kümmern, meine eigene Stimme weiterzuentwickeln. Man kann also nicht leugnen, dass der Familienname eine gewisse Bühne bereitet, aber am Ende muss die Leistung stimmen. Wenn’s den Leuten nicht gefällt, dann werden sie dir das schon mitteilen – egal wer deine Eltern sind.  

Foto von Michelle Weber.
Foto von Michelle Weber.

Deine Hauptband ist heute nach wie vor Better Strangers? 

Nun ja, war haben uns von unserem Sänger getrennt, was die Sache derzeit etwas schwierig macht. Ich werde mit der Band nicht aufhören, aber im Moment ist es nicht einfach, einen passenden Ersatz zu finden. Dann gibt’s ja mit The Effect noch eine neue Gruppe, in der auch Steve Lukathers Sohn Trev spielt. Diese Entwicklung ging ziemlich schnell und hatte wohl teilweise auch mit der Tatsache zu tun, dass Better Strangers keinen Sänger hatte und daher kaum aktiv war. So gab’s die Zeit für etwas anderes. Der Kontakt zu Trev kam letztlich über Lee Sklar [Bassist, u.a. bei Genesis und Toto] und Amy Keys [Sängerin, u.a. bei Phil Collins] zustande. Im Januar 2023 haben wir uns erstmals persönlich getroffen. Trev wollte eigentlich nicht mehr in einer Band sein, sondern sich voll und ganz aufs Produzieren konzentrieren. Wir hatten zwar die Absicht, zusammenzuarbeiten, aber ich ging davon aus, dass es sich mehr oder weniger um Sessions handeln würde. Während der Mike-and-the-Mechanics-Tour kam irgendwann die Nachricht, dass Trev dann doch eine Band gründen wollte. Zunächst wollten wir nur einen Song aufnehmen, ihn veröffentlichen und sehen, was passiert. Das haben wir gemacht und es lief sehr gut. Es folgten weitere Songs, und so kam eins zum anderen. Mittlerweile haben wir schon die ersten Shows gespielt und unser Debütalbum fertig, das im Sommer oder Herbst veröffentlicht werden soll.

Bis zum fertigen Album hat es Better Strangers trotz der längeren Bandvergangenheit nie gebracht… 

Na ja, Better Strangers hat schon Songs veröffentlicht, aber es gab auch von Seiten des Labels die Überlegung, was denn eindrucksvoller wäre, ein Song mit soundsovielen Streams oder fünf Songs mit so lala viel Zuspruch. Diese Überlegungen haben zu dieser Vorgehensweise geführt. Jetzt ist es so, dass wir uns mit der Neubesetzung Zeit lassen, denn diese Person soll langfristig in der Band bleiben. Wir haben sehr viel Material, an das wir glauben und ganz gute Kontakte über das Projekt knüpfen können. Wir schreiben also weiter, schauen was passiert und geben dann Vollgas. 

Ein spannendes Video ist das für den Song „Raincheck“, bei dem die Zuschauer aus 360 Grad interaktiv eine Perspektive wählen können. 

Wir hatten schon vor einigen Jahren mit dieser 360-Grad-Kamera bei einer Show herumexperimentiert und uns gefiel der Look. Als es dann an das Video für den Song ging, was ja nie eine ganz einfache Entscheidung ist, fiel uns diese Location in Miami, ein Club namens Gramps, ein. Dort hatte ich schon mit 13, 14 Jahren oder so gespielt und der Club wurde quasi unser zweites Zuhause in Miami. Damals war ich noch minderjährig und bekam ein großes X auf die Hand, damit mir bloß kein Alkohol ausgeschenkt werde [lacht]. Wir waren jedenfalls ständig in diesem Club und deswegen bot er sich als Location für das Video an. Das Ganze war dann größtenteils in einem Take im Kasten, ein kontinuierlicher Shot. Es gibt jetzt zwei Versionen: eine mit von uns ausgewählten Perspektiven und eine, bei der die Zuschauer ihre Perspektive selber steuern können. Das funktioniert über ein Smartphone, ein Laptop oder auch eine VR-Brille. 

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Was beeinflusst dich heute, wenn du deine Parts schreibst? 

Meine Bands sind verschieden und deswegen gehe ich auch unterschiedlich an meine Parts heran: Better Strangers wird immer progressiver, The Effect ist eher poprockig, obwohl es auch viel Heavy-Kram gibt. Trev hat das riesige Talent, Riffs zu schreiben, die einem Drummer Spaß machen und trotzdem „catchy“ sind. „Unwanted“ war der erste Song, den wir gemeinsam geschrieben haben. Normalerweise schickt Trev mir ein File mit einer Gitarrenidee, die schon über den kompletten Songverlauf ausgearbeitet ist. Für meinen Part, den ich ihm dann zurückschicke, habe ich völlige Freiheit. Da es sich um einen Pop-Rock-Kontext handelt, werden meine Ideen meist nicht zu abgefahren. Es geht mir aber schon darum, meine Persönlichkeit auch einzubringen. Grundsätzlich bin ich jemand, der sich sehr lange mit seinen Parts beschäftigt und möglichst alles durchdenken will. Trev ist da ein bisschen anders und möchte eher, dass die Sachen vorangehen. Deswegen sind 80 Prozent der Tracks für das Album nun tatsächlich an dem Tag aufgenommen, an dem ich sie geschrieben habe. Das finde ich gut, auch wenn dieses Unabhängig-voneinander-Arbeiten für mich etwas ungewohnt ist. 

Bei Better Strangers hingegen war es immer so, dass tatsächlich alle an einem Song, und zwar an sämtlichen Parts, beteiligt sind. Auf dieser direkten Zusammenarbeit basieren die Ideen. Wir sitzen deswegen mehrmals die Woche zusammen. Die Tatsache, dass wir etwas progressiver geworden sind, sorgt dafür, dass wir derzeit immer länger brauchen, um Songs zu schreiben. Bei meinen Parts geht’s mir darum, dass sie auch beim Spielen zum hundertsten Male noch interessant sein sollen und für mich nicht ermüdend werden. Davon abgesehen, hat bei Better Strangers auch jeder Abstimmungsrecht bei den Parts der anderen. Da wir schon so lange befreundet sind, ist das auch kein Problem [lacht]. Genau diese Unterschiede gefallen mir. 

Foto von Michelle Weber.
Foto von Michelle Weber.

Wo nimmst du deine Parts auf? 

Ich gehe dafür in das „Brain Damage“-Studio von Yang [Waingarten, Bassist von Better Strangers], in dem auch mein Kit dauerhaft steht. Dort proben wir und können zudem gleich aufnehmen. Selbst die The-Effect-Sachen sind dort entstanden. 

Beeinflusst dich die Musik deines Vaters bei deinen eigenen Projekten? 

Ja, absolut. Mein Vater war schließlich mein allererster Einfluss. Die Phil-Collins-Solosongs sind sozusagen meine Kindheit. Damit bin ich aufgewachsen. Deswegen musste ich sie, anders als die Genesis-Sachen, auch nicht mehr wirklich lernen. Im Rückblick würde ich allerdings manche Dinge heute schon anders machen als mit 16. Die Beschäftigung mit den Schlagzeugspuren meines Vaters im Kontext der Vorbereitung auf die Genesis-Tour waren noch mal ein großer Schub, der sich jetzt in verschiedene Richtungen entwickelt. Da gibt’s natürlich die großen Concert-Tom-Fills, die jeder im Ohr hat, aber eben auch die verspielten älteren Genesis- oder Brand-X-Sachen, die stark in Richtung Fusion gehen und die ich erst später für mich entdeckt habe. Ich lese keine Musik und muss deswegen sehr genau zuhören oder bei Livevideos zuschauen. Dabei ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass mein Vater gerne Cymbals und Toms miteinander kombiniert hat. So ist er bis heute einer meiner größten Einflüsse. 

Aber du spielst kein Kit aus Concert-Toms in deinen Bands? 

Nein. Bei den Phil-Collins- und Genesis-Shows musste das natürlich so sein, weil es einfach zum Sound der Band gehört. Alles andere hätte sich einfach falsch angefühlt. Bei Genesis war die Bassdrum etwas größer, weil es einfach mehr klanglichen Raum dafür gab und die Band insgesamt rockiger war. Bei meinem eigenen Kit möchte ich natürlich nicht genau wie mein Vater klingen [lacht], sondern auch all die anderen Einflüsse zulassen. Leute wie John Bonham, Danny Carey, Taylor Hawkins, Stewart Copeland, Jon Theodore, Abe Cunningham und viele, viele mehr haben mich schließlich ebenfalls stark geprägt. Mein Kit zu Hause wird irgendwie jeden Tag größer [lacht]. Die 8“ und 10“ großen Concert-Toms sind immer dabei, und sie gehören ja irgendwie auch zur Familientradition. Zudem kommt die Idee, hohe, knallende und tiefe, satte Toms in einem Kit zu kombinieren, natürlich auch von Taylor Hawkins. Als Teenager habe ich immer die Kits der Acts auf der Bühne bewundert und ganz genau analysiert. 

Grundsätzlich bin ich jemand, der sich sehr lange mit seinen Parts beschäftigt und möglichst alles durchdenken will.

Was steht bei dir demnächst an? 

Wir haben mit The Effect gerade Material für das Video zur nächsten Single fertiggestellt. Auch die Platte ist schon fertig und wir überlegen derzeit, wie wir sie am besten veröffentlichen. Außerdem werden wir im Sommer in Europa live unterwegs sein. Ich denke, gerade Europa hat im Moment mehr Lust auf Rockmusik als die Staaten. Darauf freuen wir uns riesig!       

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Biografie Nic Collins: 

Nicholas „Nic“ Collins (geboren 2001) entwickelte schon früh eine Leidenschaft fürs Schlagzeugspielen. Ebenso zeitig gründete er auch eigene Bands wie Fifty Eight Hundred. 2017 spielte Collins auf der „Not Dead Yet“-Solotour seines Vaters. Nebenbei schrieb er weiter Songs mit seinen eigenen Bands, allen voran die Formation Better Strangers. 2021/22 war Nic Collins auf der „The Last Domino“-Tour mit Genesis unterwegs und ging danach auf Tour mit Mike and the Mechanics. 2023 gründete er mit Trev Lukather die Band The Effect. 

Foto von Nic Collins.
Foto von Nic Collins.

Equipment Nic Collins: 

  • Drums: Gretsch USA Custom in „Deep Black Marine Pearl“- (Studio) oder „Purple Marine Pearl“-Finish (live)
  • 24“ x 18“ Bassdrum (Studio) oder 22“ x 18“ Bassdrum (live mit The Effect) 
  • 14“ x 6,5“ Bell-Brass-Snaredrum
  • 8“ x 6“ und 10“ x 8“ Concert-Toms
  • 10“ x 7“ und 13“ x 9“ Toms 
  • 16“ x 16“ und 18“ x 16“ Floortoms 
  • 6“ Rototom (Remo)
  • 10“ Rototom (Remo)
  • Heads: Remo
  • (Bassdrum: „Powerstroke P4“-Clear, Snare: „Emperor X-Coated“, „Ambassador Snare Side“-Clear), 8“ und 10“ Concert-Toms: „Diplomat“-Clear, 10“ und 13“ Toms: „Emperor“-Clear, „Ambassador“-Clear, 16“ und 18“ Floortoms: „Pinstripe“-Clear, Rototoms: „Pinstripe“-Clear) 
  • Cymbals: Sabian
  • 15“ „Artisan“-Hi-Hat
  • 18“ „HH Thin“-Crash
  • 19“ „HHX Complex Thin“-Crash
  • 20“ „HHX Complex Thin“-Crash
  • 18“ „HHX O-zone“-Crash
  • 22“ „HHX Legacy“-Ride
  • 21“ „AA Holy“-China
  • 10“ „AAX O-zone“-Splash
  • 8“ „HHX“-Splash
  • 8“ „HHX O-zone“-Splash
  • 12“ „Artisan“-Splash
  • Stack aus 19“ „HH“-China umgekehrt mit 17“ „O-zone“-Crash (on top)
  • Sticks: Promark (Firegrain Forward 5B)
  • Hardware und Pedale: DW 9000
  • Electronics: Roland SPDX, Roland BT1-Trigger-Bar, Porter & Davies „Thumper“

Website: www.theeffectband.com

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