Moritz Müller galt vielen Insidern schon früh als vielversprechendstes Talent der jungen deutschen Drummerszene. Während er heute hin und wieder auf Workshop-Veranstaltungen auf der ganzen Welt auftritt oder in den Bands angesagter Künstler spielt, bleibt dennoch immer seine Band „The Intersphere“ im Fokus. Seit über einem Jahrzehnt spielt er nun mit seinen drei Freunden in einer der hochkarätigsten und versiertesten Rockbands der Republik und hat mit dieser bereits vier Alben veröffentlicht. Doch neben seiner brachialen Energie und seinen fulminanten Grooves hat Moritz auch ein Faible für puristische und leise Grooves, und eben dieser Facettenreichtum des 32-Jährigen ist dafür verantwortlich, dass er unterschiedlichste Musikrichtungen mühelos und auf höchstem Niveau bedienen kann.
So arbeitete er neben seiner Band mit vielen renommierten Künstlern zusammen, darunter Xavier Naidoo, Gianna Nannini, Moses P. und Namika. Wir haben Moritz in seinem Proberaum in Mannheim besucht, wo die Songs mit „The Intersphere“ entstehen und er nebenbei auch seine vielfältige Equipment-Sammlung lagert.
Moritz, vielen Musikfans bist du als Drummer deiner Band „The Intersphere“ bekannt geworden. Seit wann seid ihr aktiv?
Mittlerweile schon seit circa 12 Jahren. Ich war damals im ersten Jahrgang der Pop-Akademie, und wir haben uns so ungefähr drei Wochen nach der Gründung zusammengefunden. Christoph Hessler hatte schon immer Songs geschrieben und wollte die einfach mal umsetzen. Dann hat er sich die lautesten Musiker rausgesucht, und daraus ist entstanden, was es jetzt ist. (lacht)
Du bist ja trotzdem auch viel mit anderen Künstlern unterwegs. Sagst du für „The Intersphere“ trotzdem auch Sachen ab?
Eigentlich bin ich ständig dabei, abzusagen, obwohl „The Intersphere“ kein wirklich lukratives Projekt ist. Das ist auch der Grund dafür, dass ich in der Vergangenheit nicht viele andere Projekte machen konnte. Mittlerweile hat sich das allerdings ein bisschen gewendet. Man sagt ja immer, dass man sich hochspielen muss und erstmal in jedem Club auftreten soll. Nach zwölf Jahren waren wir allerdings schon in fast jedem Club und merken, dass wir zumindest deutschlandweit an die Grenzen stoßen. Das liegt natürlich auch an der Musik, die nicht unbedingt auf das deutsche Radio zugeschnitten ist. Aber wir sehen das eben als Kunstprojekt und lassen uns nichts vorschreiben. Sicher gibt es Anregungen und Vorschläge vom Management oder der Booking-Agentur, aber im Wesentlichen machen wir die Musik und Christoph produziert den Sound. Jeder von uns ist also zwangsläufig auch anderweitig tätig, was aber mit sich bringt, dass man zumindest teilweise Jobs spielt, die einen vielleicht mal nicht so erfüllen. Ich habe das große Glück, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die es okay finden, dass „The Intersphere“ für mich Priorität hat und für den jeweiligen Zeitraum dann ein Ersatz für mich gefunden werden muss. Früher haben wir jeden Montag geprobt, komme was wolle. Wenn man dann eine Touranfrage hatte, musste die eben passen. Eine eigene Band ist ein Fulltime-Job. Wenn man die aufbauen will und achtzig Konzerte im Jahr spielt, heißt das, dass man, zumindest in der Anfangsphase, achtzig Mal kein Geld verdient. Dazu kommen noch Proben, Songwriting und die Produktionen der Alben. Mittlerweile geben wir aber alle ein bisschen mehr auf uns acht, und es tut gut, mal länger mit anderen Künstlern unterwegs zu sein und so eine Art von Sicherheit zu haben. Die Jungs haben teilweise eine Familie gegründet, weshalb jetzt andere Zeiten angebrochen sind. Trotzdem bleibt die Band unser Baby. Wir haben da einfach Bock drauf und fahren auch mal nach England, um in kleinen Clubs unsere Songs zu spielen.
Moritz mit „The Intersphere“ live auf dem Open Flair Festival
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Womit bist du gerade am meisten beschäftigt?
Ich bin letztes Jahr neben Gigs mit einigen anderen Künstlern sehr viel mit Gianna Nannini unterwegs gewesen, war dadurch fast ein halbes Jahr in Italien und durfte wunderschöne alte Konzert-Locations bespielen und mit coolen Leuten gutes Essen genießen. Die Arbeit mit meiner Band lief aber trotzdem immer nebenher.
Wann hast du mit dem Musikmachen begonnen?
Das kann ich gar nicht so genau sagen. Ich habe mit ungefähr drei Jahren angefangen, Klavier zu spielen, weil ich das nachmachen wollte, was mein Vater gemacht hat. Der ist ein wirklich sehr guter Musiker, hat das zwar nie beruflich gemacht, mir aber die Liebe zur Musik mitgegeben. Bei uns liefen immer die Beatles, The Police und die Stones, und mein Vater hatte eine Coverband, mit der er Blues gespielt hat. Er und der Schlagzeuger seiner Band sind heute noch meine Helden. Es gibt für mich irgendwie keinen, der besser Blues trommelt als dieser Drummer. Hauptberuflich war er kein Musiker, sondern Erzieher, aber wenn jemand über 30 Jahre Blues spielt, sitzt einfach jeder Schlag. Dass ich am Ende Schlagzeuger geworden bin, ist wohl eher zufällig geschehen, weil das Drumset der Band bei uns im Haus stand. Als ich sechs Jahre alt war, habe ich viel nach Gehör nachgespielt und irgendwann dann von einem klassischen Schlagzeuger Notenwerte beigebracht bekommen. Den ersten richtigen Schlagzeugunterricht hatte ich dann mit 14 Jahren bei Jim Evans, einem Amerikaner, der auf der Air Base in Würzburg stationiert war und den ich durch Zufall im Nachbardorf getroffen hatte. Bei ihm habe ich viel über Technik gelernt und wurde an tolles Lehrmaterial herangeführt. Damals gab es ja noch nicht die Fülle an Informationen im Internet. Gleichzeitig hat er mich wahnsinnig inspiriert und mich auch ab und zu mit auf Konzerte außerhalb unseres Dorfes genommen. Das war wirklich ein Glücksfall, weil ich in der absoluten Provinz groß geworden bin. Bei uns gab es nur Kühe, Traktoren und Dorffeste. Während sich da alle betrunken haben, saß ich zuhause am Schlagzeug, habe geübt und hatte nie Langeweile. Ich konnte mich in der Zeit sehr intensiv mit meinem Instrument beschäftigen und habe ständig neue Dinge herausgefunden.
Bist du nach der Schule dann direkt an die Pop-Akademie gegangen?
Ich wollte eigentlich Abitur machen, habe mich aber nach der zehnten Klasse mit der mittleren Reife zufrieden gegeben. Für mich war das damals sehr sinnvoll, weil ich zwei Jahre früher richtig anfangen konnte, Musik zu machen. Ich bin dann ein Jahr zur Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl gegangen und habe dort Udo Dahmen kennengelernt. Nach einem halben Jahr hat er aber aufgehört, in Dinkelsbühl zu unterrichten, um die Pop-Akademie in Mannheim zu gründen. Ich blieb noch bis zum Ende des Schuljahres und habe in der Zeit wahnsinnig viel geübt und mich weiterentwickelt, schickte dann aber doch eine Bewerbung an die Pop-Akademie und wurde angenommen. Damals war das ja noch ein absolutes Pilotprojekt. Wir waren in einem alten Versicherungsgebäude untergebracht und durften die Räume der Musikhochschule mitbenutzen.
War das für dich die optimale Ausbildung, die du immer gesucht hast?
Ja und nein. Natürlich hatte ich großartigen Unterricht und habe viele Musiker kennengelernt, aber das Studium beinhaltet auch einen enorm großen Teil an Musikbusiness, den man abarbeiten muss. Wenn dann Dozenten kamen und zwei Stunden lang Paragraphen durchgegangen sind, hat mich das herzlich wenig interessiert. Ich wollte eben einfach nur Musik machen und nichts anderes. Als ich dann Hausarbeiten schreiben musste, fühlte sich das auf einmal wieder wie Schule an. Ich hatte während dieser Zeit auch schon relativ viele Gigs und ich kann mich noch an die folgende Situation erinnern: Wir kamen nachts aus der Schweiz wieder, hatten auch noch einen kleinen Unfall in einem Schneesturm, und ich musste morgens in die Prüfung über Projektmanagement gehen. Ich habe dann ein leeres Blatt abgegeben, weil ich zum nächsten Gig weiter musste. Vielleicht war ich damals auch noch etwas zu jung dafür. (lacht)
Sind da nicht irgendwann deine Dozenten eingeschritten?
Naja, man wurde ja durch die Benotung dezent darauf hingewiesen, dass das nicht reicht. Mit dem leeren Blatt, dass ich in dieser Prüfung abgegeben habe, hatte ich dann auch mein Studium auf dem Papier nicht geschafft. Ich war aber trotzdem insgesamt drei Jahre dort, habe eine tolle Ausbildung bekommen, die Stunden bei Udo wirklich genossen und meine Jungs aus der Band und viele andere Musiker kennengelernt. Ich habe jetzt halt einfach nicht so ein Schreiben, auf dem steht, dass Moritz Müller dieses und jenes kann. Das darf meine Band nur nie erfahren, sonst schmeißen die mich raus. (lacht) Vor zehn Jahren war es vielleicht wichtig, dass man als Musiker einen Abschluss hatte, damit man an einer Musikschule unterrichten kann oder so. Ich bin aber tatsächlich noch nie in die Situation gekommen, in der so ein Abschluss überhaupt eine Bedeutung gehabt hätte.
Würdest du Leuten also raten, deshalb nicht zu studieren oder zumindest nicht so früh damit anzufangen?
Nein, denn auf der künstlerischen Seite war das ja ein großer Gewinn. Allein der Umzug aus dem Dorf nach Mannheim war für mich wichtig. Bis auf die Business-Seite war für mich alles perfekt. Man ist ja in dem Alter total heiß darauf, dass es losgeht. Ich war ab dem Zeitpunkt nur unterwegs, habe viel gespielt, wenig geschlafen und würde alles wieder genauso machen.
Unterrichtest du denn heute auch?
Nein, aber ich gebe ab und zu Workshops und mache das auch sehr gerne. Ich finde es wichtig, dass alle zu Wort kommen und man auch mal diskutiert. Durch den Austausch können alle etwas voneinander lernen. Ich würde mir komisch vorkommen, wenn ich vor den Trommlern stehen und ihnen sagen würde: „So und nicht anders wird’s gemacht“. Die Gefahr heute ist, dass einem in irgendwelchen Internet-Videos ständig gesagt wird, wie man etwas spielen muss, wie das zu klingen hat und was richtig und falsch ist. Das stört mich und bringt mich manchmal sogar dazu, genau das Gegenteil zu machen. Heutzutage wird auch beispielsweise so viel mit programmierten Drums gearbeitet. Ich finde das spannend, und wenn sie es nicht eh schon sind, werden Computer bald in der Lage sein, einfache Musik am Rechner menschlich klingen zu lassen. Aber dieser graue, undefinierte, menschliche Bereich, der nicht mit Algorithmen, sondern nur mit Emotionen zu beschreiben ist, bewegt wirklich etwas in mir. Wenn mir also jemand sagt, dass ich etwas nicht korrekt ausgeführt habe, dann heißt das, dass ich eigentlich auf dem richtigen Weg bin.
Das sind wir wieder beim Thema der eigenen Band. So etwas hilft einem total, die eigene Persönlichkeit am Instrument zu entwickeln, da man ja immer versucht, den Song weiterzubringen und sich nicht an technischen Details aufhält. Das ist eine besonders wichtige Ergänzung zu den ganzen Videos und Workshops, die zwar auch ihre Bedeutung haben, aber es soll ja im Wesentlichen um die Musik gehen. Ich finde auch, dass man sehr viel von Mitmusikern oder Produzenten lernen kann, die oftmals nicht mit dem technischen Know-How eines Schlagzeugers in Stickings und Grooves denken, einen aber genau deshalb auf völlig neue Sachen bringen können. Ich finde es sehr hilfreich, wenn man da ein offenes Ohr hat und nicht versucht, möglichst viele Fill-Ins unterzubringen. Interessant ist, dass das Verlangen nach Chaos und Fills bei „The Intersphere“ oft eher von den anderen Jungs kommt. Es gibt immer wieder Parts, bei denen ich eigentlich einen Groove durchspielen würde, sich die anderen aber ein breites Fill wünschen.
Mittlerweile gibst du ja selbst hin und wieder auch in Amerika Workshops…
Ja, das ist verrückt. Über das Internet kriege ich immer mal wieder Anfragen, ich verlange aber jetzt nicht von meinen Endorsement-Firmen, dass sie mir Workshop-Touren buchen. Das ist mir nicht so wichtig. Ich sehe mich als Musiker und bin auch gerne von Musikern umgeben. Was ich aber toll finde ist, dass man bei Festivals oder Conventions wie der PASIC in San Antonio so viele unterschiedliche Trommler mit ihren jeweiligen Philosophien kennenlernt. Man hat die Chance, da Leute wie Dave Elitch oder Mark Guiliana zu sehen und sich deren Konzepte näher anzugucken. Ich habe neulich auch Virgil Donati trommeln sehen und finde einfach super, was er macht. Das ist alles so ausgecheckt und hat eine so eigene Energie. Ich würde mir zwar seine Platten nicht zum Einschlafen anhören, aber ich finde, dass das genau so eine Berechtigung hat wie ein Jim Keltner, der vielleicht gar nicht weiß, was ein Paraddidle ist. Ich ziehe da keine Grenzen, sondern höre mir alles an und checke auch gerne Rhythmen aus anderen Kulturkreisen aus.
Deine ersten musikalischen Gehversuche hattest du am Klavier. Spielst du heute noch und schreibst du bei „The Intersphere“ an den Songs mit?
Ich spiele zwar heute noch hin und wieder mal Klavier, aber ich könnte nie vom Blatt spielen. Bei „The Intersphere“ habe ich aber häufig harmonische Vorschläge und arrangiere viel an den Songs mit. Ich bin nicht nur der reine Schlagzeuger, sondern interessiere mich extrem dafür, was harmonisch passiert. Gerade bei den Jungs in meiner Band, die viel mit ausgefallenen Stimmungen und Sekundreibungen arbeiten, ist das sehr spannend. Christoph kommt mal mit fertigen Songs und mal mit Skizzen an, die er hier in diesem Raum in die Runde schmeißt. So entsteht dann letztendlich die Musik gemeinsam.
Lass uns ein bisschen über den Equipment reden. Was spielst du für Instrumente?
Ich habe Deals mit Pearl, Sabian, Vic Firth und Evans, weil ich deren Instrumente und Produkte einfach unglaublich gut finde. Mein Pearl Reference Set hat so hervorragende Allround-Qualitäten und mich einfach noch nie im Stich gelassen. Ich ergänze es aber gerne mit verschiedensten Snares. Zur Zeit bin ich großer Fan der Tempest Bell Brass Snare. Eine Snare aus Glockenbronze, die in einem deutschen Ein-Mann-Betrieb hervorragend gefertigt ist und unglaublich viel Tiefenfrequenzen hat. Ich habe aber auch einige ältere Instrumente von Ludwig oder Gretsch. Die Becken von Sabian fand ich schon immer gut, und sie machen seit Jahren einfach immer wieder tolle Becken mit hervorragendem Sound und haben auch ein offenes Ohr für spezielle Klänge.
Wann spielst du ein Vintage Set?
Sehr gerne im Studio, aber nicht unbedingt bei „The Intersphere“. Wir hatten zwar vor drei Jahren ein altes Set mit dabei, damit man eine klangliche Alternative hat, aber es hatte einfach nicht die nötige Aggressivität. Es klingt halt einfach irgendwie zu schön. Am Ende gab es nur einen Song, bei dem ich das Vintage Set dann in der Strophe gespielt habe, im Chorus aber wieder auf mein Pearl vertraut habe. Aber wenn ich für andere Künstler im Studio aufnehme, benutze ich oft mein altes Ludwig, auf dem auch uralte Felle drauf sind, die ich bewusst nicht wechsle, da sie einen speziellen Sound erzeugen. Es ist aber schon komisch, dass, obwohl die neuen Snares alle computervermessen und exakt rund sind, eine alte Snare, die vielleicht sogar Mängel hat, trotzdem fantastisch klingen kann.
Was sind deine Pläne in nächster Zeit?
Ich freue mich, dass ich auch dieses Jahr viel zu tun haben werde. Neben einigen Studiosessions bin ich mit „Rock meets Classic“, dem Fusion Projekt von Hellmut Hattler und Ali Neander und wahrscheinlich auch wieder mit Gianna Nannini unterwegs. Mir macht es auch großen Spaß, so unterschiedliche Sachen zu machen. Viele kennen mich mit vier oder gar fünf Toms, aber ich mag es auch sehr, wenn ich bei einem Singer/Songwriter ganz leise und nur mit Rods einen Song einspielen kann. Aber natürlich darf ich auf Tour mit „The Intersphere“ wieder richtig zulangen.
Vielen Dank für’s Gespräch!
Moritz Müllers Equipment
Drums: Pearl Reference Pure Serie- 24″ x 15“ Bassdrum
- 10″ x 7“, 12″ x 8“ Tom
- 14″ x 14“, 16″ x 16“ Floor Tom
- 14″ x 6,5“ Solid Maple Snare
- 14″ x 5,5“ Solid Maple Snare
- 24“ Big and Ugly King
- 21“ Legacy Ride (als Crash)
- 20“ Legacy Ride (als Crash)
- 18“ Custom HiHat
- 21“ Holy China
- 7“ & 9“ Max Splash
- G14 oder G1 auf Toms und Snares
- EQ4 auf der Bassdrum
- 20.04.17 Karlsruhe – Substage
- 21.04.17 Nürnberg – MUZ Club
- 22.04.17 Weinheim – Cafe Central
- 27.04.17 Berlin – Privatclub
- 28.04.17 Hamburg – Molotov
- 29.04.17 Köln – Artheater
- 05.08.17 Anröchte – Big Day Out
- 11.08.17 Eschwege – Open Flair Festival
- 12.08.17 Königs Wusterhausen – Berfunk Open Air
- 19.08.17 Georgsmarienhütte – Hütte Rockt
Moritz Müller Workshop & Open Class:
im Trommelwerk Bremen am 25. & 26.02.2017