Interview und Gear-Chat: Specki T.D.

Seit 2010 trommelt Florian Speckardt alias Specki T.D. nun für In Extremo und bespielt dabei die Hauptbühnen der größten Festivals vor zigtausenden Fans in vielen Ländern. Über die Jahre hat die Band ein ganzes Genre definiert und ist zur erfolgreichsten Mittelalterband der Welt avanciert. Trotz der Nischenmusik verkauften die Mittelalterrocker bereits über 1,5 Millionen Tonträger, besetzen bei Veröffentlichungen regelmäßig die Spitze der Charts und werden im Zuge dessen mit Awards und goldenen Schallplatten ausgezeichnet. Specki ist mit seinem energiegeladenen Drumming die treibende Kraft hinter den im wahrsten Sinne des Wortes feurig heißen Shows. Trotz des stressigen Festivalsommers nahm er sich Zeit für bonedo und sprach mit uns über die Arbeit mit In Extremo, seinen Werdegang, was ihm beim Musikmachen wichtig ist und welche Pläne er für die Zukunft hat.

(Foto von Frank Embacher)
(Foto von Frank Embacher)

Hallo Specki, du bist nun schon seit längerer Zeit festes Mitglied von In Extremo. Wie bist du damals zur Band gekommen?
Das ist eigentlich eine relativ lange Geschichte. Um es kurz zu machen: Mein Vorgänger konnte 2009 ganz kurzfristig eine Akustik-Tour mit In Extremo nicht spielen. Damals kam der Anruf, ob ich mich direkt ins Auto setzen und aus München nach Dresden fahren könnte. Ich war allerdings mit meiner Band „Letzte Instanz“ auf Tour und musste dann leider absagen. Wir kannten uns schon von gemeinsamen Festivals, und scheinbar hatte mich die Band seitdem auf dem Zettel. Irgendwann hat mich dann auch Henning Verlage, ein Produzent, mit dem ich häufiger zusammenarbeite, darauf hingewiesen, dass sich da was an der Bandbesetzung ändert und ich mich bei In Extremo melden soll. Eine Woche später habe ich dann in Berlin vorgespielt. Damals haben sich über 100 Schlagzeuger für den Job beworben, darunter auch viele Amerikaner und Kanadier, was mich sehr gewundert hat. Dadurch, dass ich aber damals schon als Vertretung vorgesehen war und dass sich das insgesamt ja schon so angebahnt hatte, war ich letztlich der einzige, der vorgespielt hat. Im Jahr 2010 bin ich dann also eingestiegen, und mein erstes Konzert war dann nach vier Wochen bei Rock im Park auf der Hauptbühne als Co-Headliner vor Rammstein.
Wow!
Ja, die erste Show war dann echt mit locker 70.000 Menschen im Publikum. (lacht) Da hat sich auch eine ganz lustige Geschichte ereignet. Ich war natürlich über die vier Wochen ziemlich aufgeregt und habe sehr wenig gegessen. Das Konzert lief dann super, und danach hatte ich endlich wieder richtig Appetit. Am Buffet habe ich mir also meinen Teller vollgeladen, als mir ein Typ auf die Schulter geklopft hat. Als ich mich umdrehte, stand Dave Grohl vor mir, der an dem Tag mit „Them Crooked Vultures“ gespielt hatte. Er gratulierte mir zur Show, und ich war etwas perplex, habe mich bedankt und ihm erzählt, dass ich ein riesengroßer Fan von ihm bin und wahrscheinlich gar nicht Schlagzeug spielen würde, wenn es ihn und Nirvana nicht gegeben hätte. Wir haben dann ein bisschen gequatscht, und ich meinte, dass das alles irgendwie ein verrückter Abend war, weil es mein allererstes Konzert mit der Band war. Er fragte völlig verwundert „What?“. Als ich ihm erzählt habe, dass ich erst vor vier Wochen eingestiegen war und das mein allererstes Konzert war, konnte er es nicht glauben und fragte mich, wie die Band denn drauf ist, den neuen Schlagzeuger vor 70.000 Leute zu stellen. (lacht) Aber es ging eben einfach nicht anders. Wir haben damals überlegt, ob wir eine Clubshow als Warm-Up spielen, aber das hat zeitlich einfach nicht hingehauen. Es hat aber trotzdem alles geklappt, und schlimmer konnte es ja eigentlich dann nicht werden. Das dachte ich zumindest. Beim zweiten Konzert gab es dann ein großes technisches Problem, und wir mussten das Konzert mehr oder weniger im Blindflug ohne Monitore spielen. Das dritte und vierte Konzert waren dann direkt die Jubiläumskonzerte zum 15-jährigen Bestehen, wo natürlich die Hardcore-Fans erstmal den neuen Schlagzeuger begutachten wollten. Die ersten vier Konzerte waren also echte Feuertaufen.

Fotostrecke: 2 Bilder Seit seinem ersten Konzert spielt Specki mit In Extremo stets vor Massen. (Foto von Christian Thiele)

Bist du stark in den Songwriting-Prozess involviert?
Da die Band aus sieben Leuten besteht, teilen wir das etwas auf. Durch die unterschiedlichen Instrumentengruppen gibt es ja eigentlich wie bei einer Bigband verschiedene Register. Wir haben Bläser, die zwar nicht wie in einer Bigband eine Brass Section bilden, sondern Dudelsack spielen, einen Gitarristen, die Rhythmusgruppe und den Frontmann. Diese verschiedenen Gruppen ergänzen einander dann im Prozess. Wir beginnen meistens, indem der Gitarrist Sebastian Lange und ich eine Art Fundament eines Songs bauen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Song meistens noch gar nicht richtig zu erkennen. Dann kommt die mittelalterliche Fraktion dazu, die zusammen mit Basti, der auch musikalischer Leiter ist, weiter am Song schreibt. Danach ist unser Sänger am Zug. Bei deutschsprachigen Texten ist es natürlich immens wichtig, dass der Song durch Inhalt besticht. Man kann sich da eben einfach nicht verstecken, und Fremdschämen geht bei deutscher Musik sehr schnell. Im Gegenzug gefällt mir aber auch sehr gut, dass auf unserem letzten Album „Quid Pro Quo“ insgesamt in sechs Sprachen gesungen wird. Ich finde es besonders interessant, dass so eine Band auch über Mystik und Laute wirken kann, ohne dabei einen klar verständlichen Text zu haben. Wenn das musikalische Gewand stimmt und ein gewisses Gefühl erzeugt wird, kann das ein genialer Song werden. Das Bild eines Künstlers kann einen ja auch total abholen, selbst wenn darauf keine genau gemalten Gegenstände oder Szenerien zu erkennen sind. Das hängt einfach vom jeweiligen Stil des Künstlers ab.
Gerade In Extremo haben es ja geschafft, einen besonders eigenen Stil zu entwickeln.
Ja, In Extremo ist schon echt ein Phänomen. Ich bin sehr dankbar, dass wir es dank einer treuen Fanbase schaffen, mit einer extremen Nischenmusik so einen Erfolg zu haben. Dass unsere Alben an der Spitze der Charts stehen, wir goldene Schallplatten bekommen und auf den großen Bühnen in verschiedenen Ländern als Headliner spielen, ist alles nicht selbstverständlich. Die Band kommt aus einem echten Underground-Sumpf und hat da eine Musikrichtung geprägt. Wir versuchen auch weiter, unseren Wurzeln treu zu bleiben, weil wir eben einfach für einen ganz bestimmten Sound stehen. Ich bin jetzt seit acht Jahren dabei und finde das großartig.
Wie sieht denn heute dein Arbeitsrhythmus mit In Extremo aus?
Der verläuft eigentlich in Zyklen, die meistens circa drei Jahre dauern. Ein Album erscheint, und wir spielen die erste Hallentour in Deutschland, Österreich und der Schweiz, worauf dann ein Festivalsommer folgt. Danach gibt es meistens noch eine Tour in weiteren deutschsprachigen Städten, bevor wir dann Auslandstermine spielen. In Spanien, Frankreich, Skandinavien, Polen und Tschechien sind wir dann in den Hauptstädten und anderen Metropolen, bevor wir nach Russland gehen. Dort läuft die Musik wahnsinnig gut. Es gibt so viele unglaubliche Geschichten, die wir dort erlebt haben, aber eine sticht besonders heraus. In Rostow am Don traf ich einen Fan, der mir erzählte, dass er seit vier Jahren darauf gewartet hat, dass die Band in seine Heimat kommt. Als es dann Tickets gab, brauchte er eigentlich neue Schuhe und konnte sich nicht beides leisten. Er hat sich dann für die Tickets entschieden, weil er einfach das Konzert sehen wollte und die neuen Schuhe warten konnten. So enthusiastisch sind die Leute dort. Dadurch, dass die meisten nicht die finanziellen Mittel haben, um zu Konzerten extra nach Moskau oder gar ins Ausland zu reisen, warten sie ewig auf ihre Lieblingsbands und hängen denen natürlich dann von der ersten bis zur letzten Note an den Lippen. Die rasten einfach völlig aus. Ansonsten waren wir in China, sind jetzt an Japan dran und spielen auch öfter mal auf der „70.000 Tons of Metal“-Kreuzfahrt. Das macht immer sehr viel Spaß. Grundsätzlich ist In Extremo also eine wirklich unglaublich zeitintensive Band. Wenn wir nicht auf Tour sind, schreiben wir Songs und sind im Studio oder haben Interview- und Promotermine.

Fotostrecke: 3 Bilder Mittlerweile spielt die Band nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern macht auf Tour in vielen verschiedenen Ländern halt. (Foto von Christian Thiele)

Wahrscheinlich hat man da am ehesten auch mal die Gelegenheit, etwas von der Reise zu genießen, oder?
Ja, das stimmt schon. Ich probiere allerdings häufiger, mir entweder vor oder nach den Tourstopps Zeit in den Ländern zu nehmen. Oft bin ich dann schon eine Woche früher da und hole den Rest der Band am Flughafen ab. Natürlich gibt es trotzdem auch die Tage, an denen man morgens in einer fremden Stadt ankommt und fast nichts davon sieht, weil man direkt zum Soundcheck und auf die Bühne muss.
Du reist also extrem viel. Gibt es für dich überhaupt einen Alltag?
Nein. Und ehrlich gesagt versuche ich den Alltag auch auszublenden. Ich bin kein Typ, der geregelte Tagesabläufe braucht. Ganz im Gegenteil, ich werde sogar nervös, wenn ich in so einen Trott gerate und sehne mich dann nach einem Tapetenwechsel. Ich bekomme auch einen richtigen Tourblues, wenn ich wieder nach Hause komme. Einmal bin ich direkt am letzten Abend einer dreiwöchigen Wintertour nach Hause gefahren und kam dann nachts in meine kalte Wohnung, in der alles still war. Da habe ich mich richtig unwohl gefühlt. Das mache ich auch einfach nicht mehr. Lieber schlafe ich noch einmal im Hotel oder dem Nightliner.
Hast du fernab von In Extremo noch Bands oder Nebenprojekte, in denen du spielst?
Ja, seit kurzer Zeit gibt es die Band „Faelder“, bestehend aus Henning Verlage, dem Produzenten von Unheilig, Sebastian Lange, der mit mir bei In Extremo spielt, dem Sänger Kai Niemann und dem Bassisten Adrian Kehlbacher. Bisher haben wir zwei Singles veröffentlicht, und Ende September erscheint dann das Album „Unheilbar“. Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht, und ich freue mich, mal wieder etwas ganz Neues anzupacken.
Bist du schon seit jeher in der Rock- und Metalwelt zuhause, oder wie ging es für dich mit der Musik los?
Ich weiß noch ganz genau, dass ich mein erstes Rock & Roll Erlebnis mit dem Song „Drive My Car“ von den Beatles hatte, als ich drei Jahre alt war. Im Plattenschrank meiner Eltern standen außerdem viele Platten von Led Zeppelin, Queen, Jethro Tull und vielen anderen. Musik war immer eine wichtige Sache in unserer Familie, auch wenn es keine professionellen Musiker gab. Irgendwann wusste ich, wie ich eine Schallplatte auflegen musste und habe dann immer auf der zweiten Seite der Best Of der Beatles den zweiten Song, nämlich „Drive My Car“ gehört. Ich habe dann die Platten meiner Eltern rauf und runter gehört und später auch AC/DC, Metallica, Sepultura oder Kreator Platten gekauft. Parallel dazu habe ich dann auch in meiner ersten Rockband mit lauter 20-jährigen gespielt. Irgendwann lief nämlich ein Nachbarsjunge an unserem Haus vorbei, klingelte und wollte von meiner Mutter wissen, wer denn da Schlagzeug spiele, weil er einen Trommler für seine Band suchte. Meine Mutter führte ihn in mein Zimmer, und da stand er vor einem Neunjährigen. (lacht) Trotzdem habe ich dann in der Band mitgespielt. Meine Eltern haben mich dann immer bei den Konzerten begleitet. Damals war mein Vater sozusagen mein Drumtech, da er abbauen musste, weil mich meine Mutter direkt nach dem Konzert nach Hause brachte, da ich ja früh ins Bett musste. (lacht)
Hast du später dann Schlagzeug studiert?
Ja, ich war sieben Jahre am Drummer’s Focus in München und habe bei Pete Wrba und Hans-Martin Chemnitz Unterricht genommen. Das war eine wichtige Zeit, zugegebenermaßen habe ich aber nie wirklich viel geübt. Ich habe immer nur das Nötigste gemacht und mich durch die Prüfungen gemogelt, weil ich ehrlich gesagt nie den Sinn gesehen habe, warum ich Prüfungen ablegen sollte, um ein guter Musiker zu sein. Ich denke nicht, dass ein Musiker an Prüfungssituationen gemessen werden kann. Ein Künstler, egal welcher Art, muss einen Ausdruck haben und damit am Nabel der Zeit sein. Natürlich ist das Handwerk wichtig, um künstlerisch loslassen zu können, aber ich sehe immer wieder auch tolle Musiker, die sich ohne große Technik Ausdruck verschaffen. Man wird ja nach Abschluss eines Studiums auch nie mehr nach einem Zeugnis gefragt. Ich bin zwar offiziell staatlich anerkannter Schlagzeuger, aber was bedeutet das schon? (lacht)

Fotostrecke: 2 Bilder Seit seiner Kindheit gibt Specki an den Drums Vollgas. (Foto von Frank Embacher)

Was war dann deine erste Band als professioneller Musiker?
Vor „Letzte Instanz“ habe ich bei „Skaos“ gespielt, einer mittlerweile seit fast 40 Jahren bestehenden Ska-Band aus dem Raum Ulm. Da bin ich als 17-jähriger eingestiegen und durfte erste große Tourneen in Deutschland und Europa spielen und im Nightliner fahren. Das mache ich also jetzt alles schon seit 22 Jahren. Am Anfang habe ich auf jeden Fall besser geschlafen. (lacht) Ich mache das sehr gerne, aber es ist nicht mehr der Abenteuerausflug, der es früher war.
Versuchst du, dich für In Extremo Tourneen fit zu halten?
Leider habe ich das bisher versäumt. Mittlerweile bin ich nach einer kompletten Show wirklich fix und alle. Man gibt ja wirklich jeden Abend alles. Ich sollte mich eigentlich auf mein Fahrrad setzen und regelmäßig um die Berliner Seen radeln, um meine Ausdauer zu steigern, aber leider ist dafür in meinem momentanen Tagesablauf einfach keine Zeit, und auf Tour komme ich erst gar nicht dazu.

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Willst du irgendwann weniger auf Tour sein, und hast du vielleicht schon weitere Zukunftspläne?
Das ist eine sehr gute Frage, über die ich mir seit ein, zwei Jahren Gedanken mache, weil man älter wird und irgendwann einfach auch schon so viel gesehen hat. Beispielsweise war es für mich das Allergrößte, als ich zum ersten Mal bei Rock am Ring spielen durfte. Ein Kindheitstraum ging in Erfüllung. Es klingt vermessen, aber irgendwann wird alles ein bisschen normaler. Eigentlich will man das nicht, weil man vorher von solchen Situationen immer einen totalen Kick bekommen hat. Ich freue mich heute noch wirklich sehr, wenn auf unserem Tourplan Rock am Ring oder Wacken steht, aber man zählt eben einfach nicht mehr die Tage runter. Ich will auf jeden Fall immer weiter Schlagzeug spielen, aber vielleicht irgendwann nicht mehr meine Miete damit reinbringen müssen, sondern beispielsweise eher im Management-Bereich tätig werden. Ich könnte mir gut vorstellen, in einer Agentur zu arbeiten und von meinen Erfahrungen und Kontakten zu zehren. Ich glaube, dass das Musikbusiness nicht nur schwieriger, sondern sich die Spreu vom Weizen noch schneller trennen wird, zwischen den Leuten, die damit Geld verdienen und denen, die welches mitbringen müssen. Es ist mittlerweile für junge Musiker relativ schwierig, in das Business zu kommen und ordentlich bezahlt zu werden. Ich habe erst kürzlich wieder von einem Trommler gehört, der bei einem großen deutschen Act für 250€ spielt. Das ist unmöglich, aber das Problem ist, dass dahinter noch eine Schlange an Leuten steht, die auch für so wenig oder sogar noch weniger spielen würden. Das sind teilweise solche Dumping-Preise! Ich kann nur jedem jungen Musiker mit auf den Weg geben, dass man einfach nicht für 250€ spielen darf. Dann kann man eigentlich lieber Teller waschen gehen und damit mehr Geld verdienen.
Was sind deine Tipps an junge Trommlerinnen und Trommler?
Ich bewundere Allrounder sehr, aber ich glaube, dass man heutzutage besser fährt, wenn man in gewissem Maße „Fachidiot“ ist. Natürlich gibt es Typen wie Vinnie Colaiuta, der vormittags eine Megadeth-Platte eintrommelt und abends eine Bigband-Session spielt, aber der ist die totale Ausnahme. Üben ist eine wichtige und tolle Sache, aber man darf das Musik machen nicht vergessen. Es bringt nichts, sich an einem sonnigen Tag im Keller einzuschließen und zu versuchen, den Paradiddle auf 260 BPM hochzuschrauben. Wofür? Das ist schlicht und einfach vertane Zeit. Kein Mensch will das hören. Man muss als Schlagzeuger nicht technisch sauber spielen, sondern man muss für den Song spielen, eine Energie rüberbringen und ein künstlerisches Statement abgeben.
Vielen Dank für’s Gespräch!

Fotostrecke: 2 Bilder Live spielt Specki ein Tama Starclassic Bubinga…(Foto von Florian Speckardt)
Speckis Equipment:
  • Drums: Tama
  • Serie: Starclassic Bubinga Hyper Drive
  • Finish: Silver Sparkle Racing Stripe
  • 22″ x 20″ Bass Drum
  • 12″ x 7” Racktom
  • 16″ x 14” Floortom
  • 18″ x 16” Floortom
  • 14″ x 6,5″ Snare Drum
  • Becken: Meinl
  • 16“ Byzance Traditional Medium HiHat
  • 18“ R&D HiHat
  • 18“ Byzance Medium Crash Brilliant
  • 18“ Byzance Medium Thin Crash Brilliant
  • 19“ Byzance Medium Thin Crash Brilliant
  • 20“ Byzance Medium Crash Brilliant
  • 20“ Byzance China Brilliant
  • 10“ Byzance Trash Splash
  • 8“ Byzance Dark Splash
  • Hardware: Tama
  • Felle: Remo
  • Powerstroke 3 Clear (Bassdrum), Pinstripe Clear (Toms), Powerstroke 77 Coated (Snare)
  • Sticks: Vic Firth
  • E-Drums: Roland
  • Monitoring: Ultimate Ears In Ear Monitoring, Fischer Amps In Ear Amps

Facebook Fanpage: https://www.facebook.com/SpeckiTD

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