20 Watt an einem 8” Speaker zusammen mit bekannten Modelling-Qualitäten klingen nach einer guten Kombination für die eigenen vier Wände – egal ob als Übungsamp oder fürs Homestudio. Und der Preis des Line6 Spider V 20 MK II geht auch voll in Ordnung.
Line6 Spider V 20 MK II
Nachdem erst gestern Boss die neuen Katana MK II Verstärker vorgestellt hat, ist es wohl ein Zufall, dass Line6 jetzt mit dem Spider V 20 MK II um die Ecke kommt.
Verglichen mit dem Helix-Flaggschiff sieht der Spider mit den Reglern für Preset, Drive, Tone, Volume, Reverb und FX fast schon niedlich aus, dabei kann man damit echt viel anstellen.
16 Amps und 3 Effekte können am Amp selbst als Presets gewählt werden, über die Line6 Spider V Remote App (Android und iOS) stehen 200 Amps, Boxen und Effekte zur Auswahl. Tap Tempo findet ihr netterweise auch gleich an der Front des Amps als Druckschalter – sowie Kopfhörerausgang und USB-CAnschluss auch.
Der Line6 Spider V 20 MK II ist auch für Akustikgitarre und Bass geeignet (was nur im Verbund mit der App und den Tweaks Sinn ergibt) – und die 20 Watt an einem 8” Speaker sollten auch ausreichend dimensioniert sein. Auch kleine Amps können gut klingen – Line6 scheint aktuell viel richtig zu machen, wenn ich die Erfahrungsberichte von Bekannten mit meinen eigenen von vor 15 Jahren vergleiche. Damals war Line6-Modelling eher zum Abgewöhnen.
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