Jeden Monat veröffentlicht Fender eine neue Rarities E-Gitarre. Ein besonderes Modell in limitierter Stückzahl mit exotischen Hölzern oder besonderer Hardware. Einige schmecken den Gitarristen besser, andere empfindet der eine oder andere als abstoßend. So wird es auch bei der Fender Rarities Quilt Maple Top Stratocaster sein. Die Frage ist nur, ob Fender hier übertrieben hat!
Fender Rarities Quilt Maple Top Stratocaster
Ich bin noch unentschlossen, ob das, was Fender da präsentiert hat, wirklich meinen Geschmack trifft. Gerade der Hals als Gegenstück ist doch nicht so mein Fall bei einem derart hellen Body. Aber sei’s drum: Wenn ihr die cool findet, sagt mir bitte mal warum! Oder gefällt euch eine andere Rarities besser?
Auf jeden Fall lässt sich festhalten: Die Holzauswahl ist einwandfrei, was die optische Qualität angeht. Zweiteiliger Roasted Eschebody mit zweiteiliger Quilted Ahorndecke mit echt vielen Konturen. Dazu ein einteiliger Palisanderhals mit Skunkstripe und 60s Soft-C Profil und 9,5” Radius – vermutlich aus der gleichen Produktion wie die Rosewood-Series der American Professional. Passend zum Body gibt es ein goldbedampftes Aluminiumschlagbrett, einen Knochensattel und ein 6-Punkt-Tremolosystem.
Vintage Pickups
Die neue Rarities Stratocaster ist mit drei Vintage 65 Singlecoils ausgestattet, die über den üblichen 5-fach-Schalter, zwei Tone- und ein Volume-Regler eingestellt werden. Ohne Frage gute Pickups, für eine moderne Strat allerdings eigentlich Standard.
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Je mehr ich über die Gitarre nachdenke, umso besser gefällt sie mir. Allerdings würde ich sie mir wohl nicht umhängen wollen. Für 2599 Euro ist sie zwar noch nicht das obere Ende der Fahnenstange bei Fender – spezielle Hölzer haben aber ihren Preis. Und mir sieht es dann doch einen Ticken zu edel aus.
Würdest du dir die Fender Rarities Quilt Maple Top Stratocaster live umhängen oder ist das etwas fürs stille Kämmerlein?