Es war eine der News auf der diesjährigen NAMM Show: Der legendäre Session-Drummer John “JR” Robinson ist von seinem bisherigen Ausstatter Paiste Cymbals zu Istanbul Mehmet gewechselt. Im Zuge der Ankündigung wurden auch direkt seine brandneuen Signature-Becken vorgestellt – und genau diese schauen wir uns heute im Testbericht an.











Optisch auffällig sind besonders das Ride und das Swish
John „JR“ Robinson gehört zu den bekanntesten Session-Drummern der Welt, er hat sich mit seinem Schlagzeugspiel Hits auf Hits wie „Ain’t nobody“ (Chaka Khan) oder „Smooth Criminal“ (Michael Jackson) und unzähligen weiteren verewigt. Für seine neuen Signature-Modelle hat er sich für eher größere und mittelschwere B20-Modelle entschieden, wobei besonders das 24er Swish mit 20 Nieten und das dicht gehämmerte 22“ Ride optisch herausstechen. Darüber hinaus umfasst die Serie eine 15“ Hi-Hat sowie zwei Crashbecken in 18“ und 20“. Ob zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Modelle folgen, ist nicht bekannt.
Alle Becken sind von Hand gehämmert und beidseitig in einem recht breiten Muster abgedreht. Sämtliche Modelle sind im Traditional Finish gehalten. Die Verarbeitung aller fünf Becken ist gut, wobei man an manchen Stellen – etwa an einigen Mittellöchern – den handgemachten Charakter deutlich erkennen kann. Auf den Unterseiten aller Glocken ist die Unterschrift von „JR“ zu finden, und auf den Oberseiten prangt unübersehbar das neue Signature-Logo.
Ein kurzer Blick auf die Gewichte der JR Mehmet Becken
Die beiden Crashes fallen mit 1623g (18“) und 2039g (20“) in die Kategorie Medium, während die 15″ Hi-Hat und das 22″ Ride noch etwas schwerer sind und als Medium-Heavy bezeichnet werden können. Die Hi-Hat wiegt 1242 auf 1622 Gramm und das Ride kommt auf 3542 Gramm. Das im Verhältnis „leichteste“ Becken ist das 24″ Swish, es wiegt 2967 Gramm.