FAZIT
Am Juno-G ist rein gar nichts auszusetzen. Schickes Design, kaum Gewicht, gute Soundqualität, Einbindung von Audios, Software-Editoren, Sounderweiterungsoptionen – eine lange Liste und alles Bestens! Einzig die Bedienung erscheint mir ein wenig kompliziert. Der Anfangsverdacht hat sich aber bestätigt: Bis auf den Namen ist beim Juno-G alles neu und up to date. Eine weitere Alternative im Workstation-Business. Wer also etwas Kleineres als den Yamaha MO6 und etwas Offeneres als den Korg TR61 bezüglich Audios und Sounderweiterungen sucht, findet dieses im Juno-G. Modelle mit umfangreicheren Tastaturen sind allerdings im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten nicht erhältlich. Was man bekommt, ist ein kleiner, extrem praktischer Allrounder für jedweden Alltag.
- gute Sounds
- geringes Gewicht
- Einbindung von Audios
- optionale SRX Karten zur Erweiterung des internen Soundangebots
- Software-Editor
- etwas umständliche Bedienung
- kleiner interner Speicher
- 61 ungewichtete Tasten
- 128 stimmig polyphon
- Presets: 768 + 36 Drum Kits; 64 Performances
- 64 MB Wave Speicher
- Effekte: 78 Effekttypen; jeweils 2 pro Patch + Chorus + Hall + Kompressor
- Integrierter Sequenzer mit 16 MIDI und 4 Audio Tracks (16-bit, 44,1 kHz, erweiterbarer Speicher bis zu 512 MB)
- Arpeggiator mit 128 Presets
- Mitgelieferter Software-Editor
- Optionale Sounderweiterung mit dem Wave Expansion Board (Roland SRX Serie)
- Anschlüsse: Phones, Stereo-out (2x), Stereo-in, MIDI in/out, Hold- und Control Pedal, USB-Anschluss
- Maße: 102,3 x 29,8 x 10,2 cm
- Gewicht: 6,2 kg
- UVP: 1129 EUR