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iZotope Ozone 4 Test

Praxis

Installation und Start-Up

Die Installation und Freischaltung des Ozone funktioniert denkbar einfach: Ein paar Minuten, nachdem ich meine Zusage gegeben hatte, dieses Produkt testen zu wollen, habe ich schon damit herumspielen können. Keine Probleme, Inkompatibilitäten, Abstürze oder sonstige Oddities. Und um es vorwegzunehmen: So blieb es auch! Perfekt!

Nicht verwundern, jetzt kommt ein kleiner Rückschritt auf der Zeitachse: Ich hatte in Ermangelung finanzieller Mittel für meinen ersten Computer – den Commodore C64 –seinerzeit einen Monochrom-Monitor, dessen giftiges Grün hervorragend zu den heute mit Sicherheit verbotenen Lebensmittelfarben passte. Wie ich darauf komme? Nun, nach dem Öffnen des Ozone 4 ist in mir eine Assoziationskette gestartet, die damit begann, dass ich plötzlich wieder diesen wahrscheinlich nicht minder giftigen künstlichen Geschmack des damaligen Wassereis im Mund habe. Die Farbgebung des Ozone ist durch das dominante “Achtzigerjahre-Grün” auf ihre Art “retro” und ich muss sagen: Ich mag das!

Mit der Oberfläche kommt sicher jeder schnell zurecht, auch wenn manchem möglicherweise nicht sofort klar ist, welche Bedienelemente global und welche für das ausgewählte Modul gelten. Nach drei oder vier Minuten ist aber sicher jeder an diesem Plug-In “einsatzbereit”. Doch jetzt wird es Zeit, den weißen Kittel und die Schutzbrille anzuziehen. Was leisten die einzelnen Bestandteile aus diesem kleinen Chemiebaukasten?


EQ

Änderungen von Frequenz und Gain werden mit der Mouse direkt im Editor erledigt, an einer Klammer um diesen Punkt herum lässt sich Q (respektive Slope bei Filtern) einstellen. Das ist einfach und schnell. Ich bin sowieso der Meinung, dass die permanente Anzeige sämtlicher Werte oftmals hinderlich ist und bin daher recht froh, dass ich etwa nicht ständig über den Q-Faktor informiert werde. Möchte man die Parameter nun doch sehen und durch Zahleneingabe editieren, muss “Show Info” gedrückt werden. In dem sich aufschiebenden Fensterchen lassen sich auch die Ausführungen der einzelnen Bänder umschalten, zum Beispiel von Shelf auf Cut. Etwas dumm für meinen häufig genutzten Workflow ist es, dass sich nur hier die einzelnen Bänder bypassen lassen.

Als Ausgangsmaterial für die Audiobeispiele habe ich ein unter erschwerten Umständen durchgeführtes Bühnen-Recording benutzt und in den jeweiligen Modulen einzelne Bearbeitungen an der Summe vorgenommen. Diese wären zum Teil nicht in dieser Form nötig, doch wäre es für euch etwas unbefriedigend, wenn ich beispielsweise das Stereo-Imaging schlicht auf Bypass lassen würde. Da das Material aber etwas schwammig in den Mitten erscheint, ein wenig Luft vertragen kann und die Bassdrum sich vor allem auf kleineren Abhören besser durchsetzen darf, gibt es zumindest für den EQ hier Arbeit: Ein ganz leichter Boost im Air-Band, eine breite Delle bei etwa 1 kHz sowie ein leichter Support mittlerer Q bei 80 Hz wird von diesem Modul verlangt. Im ersten Beispiel wird der “analoge” Algorithmus verwendet. Und tatsächlich: Die Frequenzgangentzerrung erfolgt in einer Weise, wie man sie von analogen Geräten erwartet, also nicht ganz sauber, leicht wellig im Passband und die Phase leicht verändernd. Diese Subtilitäten werden im Vergleich zum digitalen Equalizer deutlich, denn dieser klingt definitiv präziser und kälter.

Audio Samples
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Ausgangsmaterial EQ Analog EQ Digital 14 Bit EQ Digital 10 Bit HPF Analog HPF Digital HPF Digital Max. Slope EQ MS

Bei geringen Bandbreiten und höheren Gains ist erkennbar, dass die maximale Anzahl im Hintergrund arbeitender Bänder mit 16384 (= 14 Bit) auf keinen Fall übertrieben ist – dies gilt vor allem für den Bassbereich! Ein bisschen blöd ist es allerdings, für diese Veränderung die Options bemühen zu müssen. An gleicher Stelle wird übrigens die “Soft Saturation” zugeschaltet, die gerne auch regelbar sein dürfte. Klanglich gefällt mir der digitale EQ im Ozone 4 deutlich besser als die analoge Variante, denn diese kann bei weitem keinen so edlen Charakter aufweisen, sondern klingt eher etwas zu schwammig. Mit dem oft notwendigen Hochpass (hier zu Demozwecken mit dem -3dB-Punkt auf brutalen 300 Hz) bin ich beim analogen Nachbau allerdings sehr zufrieden. Die digitale Version klingt sauber und chirurgisch, bei maximaler Flankensteilheit klinget es natürlich auch dort ganz ordentlich – das ist dann auch wirklich ein Brickwall!

Es ist möglich, Einstellungen einzelner Bänder aus dem Stereo-Modus in M oder S des Mid-Side-Modus hinüber zu kopieren – praktisch! Eine weitere gute Nachricht: Die LR-MS- und Rückkonvertierung läuft ohne nennenswerte klangliche Einschränkungen wie Phasenproblemen. Die Tiefen und Mitten habe ich für das Beispiel belassen wie gehabt, das Side-Band hat vor allem ein HPF bekommen, um die Summe etwas aufgeräumter und durchsichtiger zu machen. Es muss schließlich neben Bass und Bassdrum nicht noch der große Backsteinraum mitwabern. Ärgerlich ist allerdings, dass das Bedienen eines Bypass-Switches im M- oder S-Signal das Band komplett aus dem Signalweg nimmt. Um ein manuelles Stellen auf Null kommt man nicht herum. Die Benutzung des Matching-EQs verlangt eine lange Mittelung des gemessenen Spektrums, welches im Hintergrund des Frequenz-Gain-Diagramms des EQs angezeigt werden kann. Sicherlich ist ein “automatisches” Anpassen des Frequenzgangs an eine Beispielproduktion als Ausgangsbasis oder für den Lerneffekt nicht verkehrt, doch sollte man hier kritisch bleiben: Vernünftiges automatisches Mixing gibt es nicht, außerdem haben wir ja Ohren…

Reverb

Dieses Modul verfügt über rudimentäre Einstellmöglichkeiten und ist meiner Ansicht nach eher als Dreingabe zu verstehen. Ein externes Reverb muss schließlich mit in eine Mastering-Kette aufgenommen werden können. Da dies aber aufgrund des All-In-One-Konzepts kaum machbar ist, musste also für Ozone ein eigenes Reverb her.

Audio Samples
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Ausgangsmaterial Reverb

Für das Erstellen wesentlicher Mix-Gesamträume würde ich immer ein hochwertiges Plug oder gar einen externen Prozessor vorziehen, doch zu Korrekturarbeiten ist es gut zu gebrauchen. So kann es hervorragend zum signalabhängigen Verfüllen und Verdichten im niederpegligeren Bereich verwendet werden. In diesem Beispiel habe ich es nur auf das M-Signal angewendet. Mittels Filterung arbeitet es nur leicht in dem Material des Mittensignals zwischen 5 und 9 kHz, um die spitzen Konsonanten des Gesangs etwas edler und spritziger zu machen. Die Gitarre erwischt es dadurch zwar zwangsläufig auch, aber das tut ihr ganz gut und bringt sie sogar besser mit den Vocals zusammen. Trotz der Freude über die M/S-Fähigkeit würde ich mir ein flexibleres Routing wünschen, mit Eingangs- und Ausgangs-Filterung sowie separaten M/S-Matrizen für Aux-Send und -Return – samt separatem S-Level zur Veränderung der Basis sowie Pan-Pots.

Exciter

Hier befinden sich die kräftigen Farben im Chemiebaukasten! Aufgabe des Masterings ist schließlich oft auch das Schaffen von Charakter. Immer häufiger wird dies mit separaten Werkzeugen vorgenommen. Der Exciter ist offenbar mehr, als sein Name verrät, da Sättigungseffekte immer auch Zeit-Pegel-Parameter beeinflussen, im einfachsten Fall durch Kompression.

Audio Samples
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Ausgangsmaterial Exciter Retro Exciter Tape Exciter Tube Exciter Warm

Schön ist, dass man auch hier im Multibandmodus arbeiten kann, ebenfalls schön ist, dass man verschiedene Grundalgorithmen des Exciters auswählen kann. Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum ich als User den unterschiedlichen Bändern nicht verschiedene Charakteristiken zuweisen darf! Außerdem vermisse ich schmerzlich einen Amount-Bypass in den Bändern. Gerade bei derartigen Effekten ist das Zurückschalten zu Ausgangssignalen sehr wichtig, denn wir gewöhnen uns schnell an derartige Bearbeitungen und können dadurch genauer eventuelle klangliche Nachteile durch unsere Einstellungen erkennen. Klanglich verrichtet dieses Modul seine Arbeit ordentlich, allerdings würde ich ihm sehr auffällige Arbeiten nur ungern anvertrauen – dafür gibt es (natürlich teurere) Spezialisten, vor allem im 19”-Format. Die Bedienung ist dennoch einfach, die Möglichkeit, das neu gewonnene Signal mit einem Delay versehen zu können, ist wirklich klasse!

Dynamics

Neben dem Equalizer ist ein Kompressor das wichtigste Werkzeug im Mastering. Heute kann auf den Einsatz von mehrbändigen Vertretern im Grunde nicht mehr verzichtet werden – und sei es nur als wichtiger Schritt auf dem Weg zur klanglich gerade noch vertretbaren Maximierung der Energie im Spektrum. Dieses Modul verbindet Expander, Kompressor und Limiter mit komplett frei regelbaren Parametern in bis zu vier Bändern und unterstützt ebenfalls die M/S-Arbeit. Ein Analoggerät diesen Funktionsumfangs müsste alleine aufgrund der Bedienelemente nicht nur eine Breite von 19 Zoll haben, sondern auch eine entsprechende Bauhöhe. Dennoch vermisse ich direkt ein paar Möglichkeiten. Zwar ist oftmals die Nutzung von zwei oder drei Bändern wirklich ausreichend, doch kann es für „Reparaturmaßnahmen“ sinnvoll sein, auch mal ein fünftes Band einsetzen zu wollen. Anders bekommt man den Kampf Bassdrum-Bass und Gitarre-Gesang-Snare eventuell nicht ganz in den Griff. Schwerwiegender ist jedoch das Fehlen von Sidechain-Möglichkeiten. Zum einen liefert es oftmals schnellere und bessere Ergebnisse, wenn im Keysignal Filter zum Snare- oder Vocal-De-Essing eingesetzt werden (oder Delays in einem der Wege), zum anderen bleibt ohne Sidechain die Möglichkeit von sinnvollem Dreispurmastering (meist Summe instrumental + Vocals solo) außen vor. Und gerade das Levelling der Vocals ist ja eine heikle Angelegenheit!

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Ausgangsmaterial Dynamics Dynamics MS

Im Klangbeispiel habe ich vor allem Gebrauch vom Expander gemacht, um im Bassbereich ein wenig Ordnung zu schaffen – der undifferenzierte Schmodder dort unten wird problemlos entfernt. Im M/S-Modus ist nur das mittlere dreier Bänder im Seitensignal bearbeitet: Orgel und Raum werden dadurch etwas unterstützt. Die Kompressionen lassen sich genau regeln und sind charakterlich von der eher unscheinbaren Fraktion. Hier wäre eine optionale zusätzliche Kompression als gnadenloser “Soundmaker” nicht fehl am Platze.

Die Zeitparameter der einzelnen Dynamikschritte der Bänder sind etwas versteckt. Dies ist zwar nicht schlimm, aber ich finde es unpraktisch, dass man sie nicht bei der weiteren Bearbeitung offen lassen kann. Ein “Expanded View” aller Parameter hätte zwar einen äußerst gefüllten Bildschirm zu Folge, aber zum genauen Abstimmen der Bänder im Finetuning würde ich dies als große Hilfe empfinden. Apropos Hilfe: Die “Learn”-Funktion richtet die Crossovers der Frequenzbereiche tatsächlich automatisch ein. Das ist lustig anzusehen und manchmal kein schlechter Vorschlag!

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Imaging/Limiting/Metering/Dithering

Das Stereo Imaging macht wirklich Spaß! Die Tatsache, dass auch hier im Multiband-Modus gearbeitet werden kann, ermöglicht einfache und hilfreiche Einstellungen. Im Soundbeispiel ist der Bassbereich stark eingeengt. Will man eine hohe Lautheit erreichen oder eine Mischung auf Vinyl pressen, kann diese Vorgehensweise notwendig sein. Zudem habe ich die Höhen etwas breiter gemacht – hört selbst!

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Ausgangsmaterial Imaging Soft Limiting Brickwall Limiting Intelligent II 8 Bit ohne Noise-Shaping 8 Bit mit Ultra-Shaping

Der Limiter ist der letztendliche Lautmacher in der Bearbeitungskette. Um auf unterschiedliches Material eingestellt werden zu können, gibt es verschiedene Algorithmen. Unter diesen machte “Intelligent II” den mit Abstand besten Eindruck, “Soft” wird sich eher für sanftes, transientenarmes Material eignen. Generell geht der Psychoakustik-Limiter etwas entspannter an seine Aufgabe heran, was ich sehr gut finde. Der Fokus scheint nicht auf der “Teufelkommraus”-Limitierung zu liegen, die oft absolute Verflachung, Zerrung und Künstlichkeit zur Folge hat, sondern darauf, dem Material nicht allzu sehr zu schaden.

Toll ist das Bitscope, welches meiner Ansicht nach als Standard in jede DAW gehört. Die im Ozone eingesetzten Goniometer sind für Standard-Bewertungen ausreichend, ersetzen aber in keinem Fall ein ausgewachsenes Metering-System. Für die Spektraldarstellung gilt dies aufgrund eingeschränkter Parameterauswahl genauso. Das DC-Meter ist hingegen so ordentlich ausgestattet, das zugehörige Filter verrichtet seine Arbeit fehlerfrei. Die Pegel-Meter sind zwar ausreichend fein, lassen jedoch viele professionelle Features (z.B. Umschaltung verschiedener Standards) vermissen.

Dithering und Noise-Shaping wird oft vernachlässigt, ist aber nicht unwichtig. Um die Unterschiede klanglich etwas plakativer darstellen zu können, habe ich die Truncation von den 24 Bit der Datei auf 8 Bit vorgenommen. Der “MBit+”-Dither liefert insgesamt die besten Ergebnisse, allerdings erfährt man nichts über die angewendete Verteilung der Zufallswerte. Die verschiedenen Noise-Shaping-Stufen lassen sich zwar auswählen, allerdings vermisst ein akribisch arbeitender Engineer eventuell die Möglichkeit, das notwendige Rauschen an das Material anzupassen und frei im Spektrum zu verteilen, anstatt auf Robinson-Dadson-Standards zu vertrauen. Trotzdem: Die Möglichkeit, die Stärke des Dithers (je nach Form zum Beispiel die Bitbreite) einzustellen, sucht man an deutlich teureren Systemen manchmal vergeblich.

Gesamtbetrachtung

Vielleicht kennt ihr das Problem: Man schraubt an einem Plug-In herum, macht irgendeinen dummen Fehler und eine Einstellung ist futsch. Macht ja nichts, es gibt ja “Undo”, oder? Allerdings gilt dieses im Normalfall nur für den Host. Ozone sammelt zur Sicherheit seine eigene History: löblich! Die Presetverwaltung samt der Makros arbeitet übersichtlich und einleuchtend, doch für alle – ob Beginner oder Vollprofi – wäre eine separate Preset-Liste in den Modulen sinnvoll (und sei es nur als Template)! 

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Das Routing im Mastering muss flexibel sein, denn es ist beispielsweise ein Riesenunterschied, ob sich der EQ oder der Hauptkompressor in der Signalkette wieder findet. Diese Funktion allerdings “Graph” zu nennen, entbehrt wie ich finde jeder logischen Grundlage und muss wohl mit “Individualismus” entschuldigt werden. Und so richtig flexibel ist das Routing dann auch nicht: Die drei Multiband-Einheiten Dynamics, Exciter und Stereo-Imaging lassen sich zwar untereinander in ihrer Reihenfolge im Signalweg verschieben, aber nur als Block gemeinsam innerhalb der anderen Module positionieren. Der Grund für diese Restriktion scheint technischer Natur zu sein, doch werden die einzelnen Bänder sicher nicht von Modul zu Modul weitergegeben, schließlich lassen sich überall unterschiedliche Crossover-Frequenzen einstellen. Sinnvoll wäre diese Variante möglicherweise für die M/S-Matrizen gewesen, denn das Ausgangssignal eines jeden Blocks scheint immer LR zu sein.

So schön die Möglichkeit zu M/S auch sein mag, finde ich es schade, dass man sich entscheiden muss. Für den Workflow finde ich es oft angenehmer, mit einem EQ die generellen Aufgaben in der LR-Summe zu bearbeiten und stereospezifische mit einem zweiten M/S-EQ. Dies wäre theoretisch möglich, wenn sich im Ozone die einzelnen Modultypen mehrmals auswählen ließen. Was beim Imaging sinnlos wäre, könnte bei den Dynamics helfen, nicht nur aus M/S-Gründen: Ich finde es wichtig, einen (meist nur einbandigen) Kompressor zusätzlich zum Multiband-Kompressor nutzen zu können, denn manchmal ist die starke Gewichtung im Bass für das Ergebnis wichtig! Außerdem stört das Fehlen von Sidechains erheblich. Generell fehlen dem Ozone 4 einige schnell verfügbare Bypass-Schalter, hybride Modi und insgesamt etwas mehr Flexibilität. Wollen iZotope einen richtigen Alleskönner anbieten, müssten zusätzlich noch Dynamic-EQ und dergleichen an Bord, allerdings würde man damit den Standard-User auch schnell überfordern. PQ-Editing und dergleichen kann ein Plug-In naturgemäß nicht übernehmen, daher ist dieser hoch gegriffene Ansatz auch nicht zu realisieren. Für das Mastering einzelner Songs, die vielleicht nicht ein komplettes Album mit entsprechenden Marktchancen ergeben sollen, ist das Ozone-Plug aber definitiv eine gute Wahl.

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