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J. Rockett Audio Designs Archer Clean Booster Test

Das J. Rockett Audio Designs Archer Clean ist ein brandneues Boost-Pedal des amerikanischen Herstellers, das sich die cleanen Sounds und vor allem die Mitten des legendären Klon Centaur zum Vorbild genommen hat.

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Nachdem wir vor einiger Zeit den Archerdes US Boutique-Pedalherstellers unter die Lupe genommen hatten, ist heute der Archer Clean an der Reihe. Sein Vorbild, der Klon Centaur Boost/Overdrive ist ein echter Klassiker, der 1994 das Licht erblickte und auf den Pedalboards von Musikern wie Jeff Beck, John Mayer und vielen anderen zu finden ist.

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Laut Hersteller ist unser Testpedal das Resultat eines glücklichen Zufalls bei der Entwicklung des Archers, darüber hinaus hatte der geistige Vater des legendären Klon Centaur, Bill Finnegan, einige Zeit mit J. Rockett zusammengearbeitet und seine Spuren hinterlassen. Wie von J. Rockett erwartet, ist die Verarbeitung des Archer Clean-Pedals auf allerhöchstem Niveau, und, was die Abmessungen betrifft, identisch mit dem ursprünglichen Archer. Unser Proband ist weiß lackiert und bringt 390 Gramm auf die Waage.

Fotostrecke: 3 Bilder Das J. Rockett Audio Designs Archer Clean ist prädestiniert zum Boosten von Clean-Sounds.

Die Unterseite des stabilen Stahlblechgehäuses ist mit Kreuzschlitzschrauben befestigt, die entfernt werden müssen, will man das Pedal mit einem 9-Volt-Block betreiben. Aber Netzteilbetrieb ist ebenfalls möglich, die entsprechende Buchse befindet sich an der Stirnseite und verlangt nach einem Standard-9-Volt-Gleichstromspender. Auch Ein- und Ausgangsbuchse sind hier vorne verbaut und von außen mit dem Gehäuse verschraubt.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein- und Ausgangsbuchse sind auf der Stirnseite platziert und von außen mit dem Gehäuse verschraubt.

Was die Bedienelemente anbetrifft, zeigt sich das Clean-Boost-Pedal mit seinen drei samtig laufenden Reglern mit griffigen, roten Kunststoffknöpfen genauso spartanisch wie das Archer-Pedal. Die Potis lassen ein Einstellen von Output, Treble und Color zu, wobei Output natürlich die Ausgangslautstärke regelt. Der Treble-Regler justiert die hohen Frequenzanteile und der Color-Regler wählt in den Extremeinstellungen zwischen einem offenen und einem mittigen, komprimierteren Sound. Wie sich das klanglich auswirkt, werde ich später im Praxisteil näher erforschen.

Fotostrecke: 3 Bilder Die spartanische Klangregelung besteht aus drei Reglern mit griffigen, roten Kunststoffknöpfen.

Aktiviert wird das Pedal natürlich per Fußschalter, was gleichzeitig den True-Bypass-Status beendet, denn im deaktivierten Zustand wird das einkommende Signal direkt an den Ausgang weitergeleitet. Intern arbeitet das Pedal mit 18 Volt, was für eine verbesserte Dynamik sorgen soll, gefüttert werden darf es aber nur mit 9 Volt, worauf der Hersteller in der beiliegenden Bedienungsanleitung ausdrücklich hinweist.

Wo wir gerade bei den Packungsbeilagen sind: Leider vermisse ich hier die Gummifüßchen, die sich Musiker ohne Pedalboard erst eimal besorgen müssen.
Die Verarbeitung des in den USA gefertigten Archer Clean ist exzellent und gibt nicht den geringsten Anlass zur Kritik.

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