Heute unternehmen wir eine Reise in die amerikanischen Südstaaten und widmen uns einer Akkordfolge, die starke Anleihen an einen Hit der erfolgreichsten Southern Rockbands überhaupt hat, nämlich Lynyrd Skynyrd.
Wie gewohnt werdet ihr den Song in vier gängigen Tonarten antreffen, um in jeder Scale flexibel zu werden. Am Ende findet ihr noch ein paar Tipps bzgl. der Tonleitern, die gut funktionieren und ein paar Anregungen, die ihr beim Üben beherzigen könnt:
Jamtrack Lynyrd Skynyrd-Style – Basistonart: D Mixo – Tempo: 95 BPM
Akkordfolge: ||: D | C | G/B | C G/B :||
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Mehr InformationenJamtrack Lynyrd Skynyrd-Style – Basistonart: E Mixo – Tempo: 95 BPM
Akkordfolge: ||: E | D | A/C# | D A/C# :||
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Mehr InformationenJamtrack Lynyrd Skynyrd-Style – Basistonart: G Mixo – Tempo: 95 BPM
Akkordfolge: ||: G | F | C/E | F C/E :||
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Mehr InformationenJamtrack Lynyrd Skynyrd-Style – Basistonart: A Mixo – Tempo: 95 BPM
Akkordfolge: ||: A | G | D/F# | G D/F# :||
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Mehr InformationenSkalen
Akkordfolgen dieser Art können unter Umständen verwirrend sein und einige Probleme aufwerfen. Gehen wir von der ersten Tonart D aus, so hört man ein Riff, dessen Tonika zweifelsohne D-Dur ist. Allerdings entstammen die Akkorde komplett der G-Dur Tonleiter (G, C und D). Würde man nun die D-Dur Tonleiter mit ihrem c# spielen, ginge man spätestens beim C-Dur Akkord baden, also muss eine andere Denke her:
Wir haben eine Akkordfolge aus G-Dur, die aber auf ihrer 5. Stufe D “zentriert” ist, also haben wir hier den klassischen Fall einer Kirchentonleiter und der Modus der fünften Stufe lautet: D mixolydisch, d.h., die G-Dur-Tonleiter von d-d oder anders ausgedrückt, eine D-Dur Tonleiter, die allerdings eine kleine Septime beinhaltet.
Im Falle von D mixolydisch wäre das:
Intervalle | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | b7 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Mixolydisch | D | E | F# | G | A | B | C |
Alternativ könnt ihr auch pentatonisch bzw. mit der Bluesscale vorgehen, entweder im gleichnamigen Moll:
Intervalle | 1 | b3 | 4 | b5 | 5 | 7 |
---|---|---|---|---|---|---|
Bluesscale | D | F | G | Ab | A | C |
Pentatonic | D | F | G | A | C | |
Oder im parallelen Moll, sprich B:
Intervalle | 1 | b3 | 4 | b5 | 5 | 7 |
---|---|---|---|---|---|---|
Bluesscale | B | D | E | F | F# | A |
Pentatonic | B | D | E | F# | A | |
Anregungen zum Üben
Um den mixolydischen Sound ins Ohr zu bekommen, ist zuerst einmal viel Herumprobieren angesagt, denn es geht hier nicht darum, einfach nur eine Durskala zu spielen, sondern man muss viel stärker um den neuen Grundton (z.B. D) kreisen und die gewohnten Dur- und Moll-Licks möglicherweise etwas umdenken.
Phrasen, die auf Akkordtönen enden
Um den Mixo-Sound zu begreifen, bietet es sich an, stark um die Arpeggiotöne des Tonika-Akkordes zu tanzen, z.B. d, f#, a bei D-Mixo, e, g#, h bei E-Mixo, g, h, d bei G-Mixo und a, c#, e bei A-Mixo.
Gerade die Terz ist ein sehr entscheidender Ton, wobei auch die Septime und Licks mit Quarte und Terz (z.B. für D Mixo: g nach f#), den Sound gut darstellen können. Achtet hierbei darauf, die Quarte gut aufzulösen, denn bleibt man auf diesem Ton stehen, kann das unter Umständen etwas dissonant klingen.
Gezielt die Farben wechseln
Oben findet ihr drei grundverschiedene Tonleitersounds, die ihr euch ganz gezielt zunutze machen könnt. Bewegt euch erst nur innerhalb eines Tonfeldes und lasst den Sound gut auf euch wirken, bis er vertraut ist, und wechselt dann die Skala. Mixolydisch und die parallele Mollpenta klingen sehr fröhlich, bluesig und countrymäßig, wohingegen die gleichnamige Mollpenta bzw. Bluesscale sehr traurig bluesig und schon fast etwas böse klingt.
Innerhalb einer Lage bleiben
Versucht, erst lagenweise alle Pattern einzeln zu erspielen, bevor ihr das Griffbrett aufmacht. So lernt ihr, euch in jedem Pattern und in jeder Lage wohlzufühlen, anstatt immer auf die gleichen, euch vertrauten Griffbilder zurückzugreifen. Versucht eure Komfortzone zu verlassen und ihr werdet auf ganz neue Ideen kommen!
Viel Spaß beim Jammen!