Fazit
Die erste Stäbchen-PA von JBL macht nicht nur auf dem Papier eine gute Figur. Sie überzeugt mit brillantem, druckvollem Klang und sichert sich für 999 Euro einen soliden Platz in der oberen Mittelklasse. Dabei hat der integrierte Mischer durchaus das Zeug für die Oberklasse. Ein tolles Werkzeug für Präsentationen, Solokünstler, kleine halbakustische Combos, zum Abspielen von Playbacks und als Backup-PA für Bistros, Bars und kleinen Eventbühnen bis zu 130 Personen. Einzig die große Wärmeentwicklung und die viel zu laute Bluetooth-Schnittstelle schmälern den Genuss ein wenig. Daher gibt es von mir 4 Sterne.
- Ausgewogener Sound
- Reichlich Lautstärkereserven
- Kompaktes und durchdachtes Design
- Effekte on Board
- Sechskanal-Mischer inkl. Bluetooth
- Regelbarer „True Stereo“-Monitorausgang
- Weich arbeitender Limiter
- Bluetooth-Anbindung ist problematisch
- Wärmeentwicklung
- Elemente der Säule klemmen
- Halleffekt ist nicht beeinflussbar
Shane McGill sagt:
#1 - 26.09.2016 um 22:54 Uhr
Ein Vergleichstest mit Bose and verschiedensten anderen ähnlichen Systemen wäre schon toll - wink, wink !
Axel Erbstoesser sagt:
#1.1 - 06.10.2016 um 14:47 Uhr
Ich sehe schon, Du winkst mit dem Radiator. Ein Vergleichstest ist schwierig, wegen dem Vergleich. Ich würde die Bose L1 1S vergleichen, obschon mehr Speaker in der L1 stecken als in der EON ONE. Ich kann mir vorstellen, dass JBL nochmal ein, zwei Stäbchen nachlegen wird. Dannn wäre ein seriöser Vergleich machbar. Bislang toppt nichts die Model II von Bose...
Antwort auf #1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAxel Erbstoesser sagt:
#1.1.1 - 06.10.2016 um 14:48 Uhr
Obacht: Meiner Meinung nach!!
Antwort auf #1.1 von Axel Erbstoesser
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenRonny Funk sagt:
#1.2 - 08.10.2016 um 12:11 Uhr
Vergleichstests haben die Schwierigkeit, dass jeder Hersteller eigene Akzente setzt. HK Audio baut mit der Elements Systeme, die für eine traditionelle PA-Anwendung gedacht sind, dafür aber extrem modular. LD Systems lehnt sich noch am meisten an das Bose Vorbild an, aber setzt bei den MAUI Systemen, außer der MAUI 5, auf ein Mehrwegsystem und man muss etwas mehr Abstand haben, damit der Sound verschmilzt.
Für eine bestimmte Anwendung ist die Bose L1 compact ungeschlagen - singender Gitarrist, der ohne jegliche Zusatzgeräte auskommt. Wenn dieser aber ein Tonematch verwendet, verschiebt es sich schon, dann könnte, wenn er das System hinter sich platziert auch eine HK Audio Lucas Nano 300 gehen (wenn er eh nur in kleinen Clubs spielt) oder eine LD Systems MAUI 5 (wenn er sich tontechnisch auskennt und es angleichen kann).
Antwort auf #1 von Shane McGill
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