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JBL PRX712 und PRX718XLF Test

Fazit

In den Disziplinen Klangqualität und Maximalpegel lässt JBL beim PRX700-System, von dem wir die JBL PRX712 und PRX718XLF testen konnten, nichts anbrennen. Besser geht es in dieser Preisklasse nicht. Die Amp-Module gefallen durch ihre Mixfunktionen und gute Ausstattung; die Verarbeitung der Boxen ist durchweg gelungen. Der Energiesparmodus, die Stereoweiche sowie die M10-Flugpunkte tragen weiter zum positiven Gesamteindruck bei. Im Praxistest gab sich das System, ganz gleich ob mit Metal oder Pop befeuert, keine Blöße. Okay, die Lüfter dürften gerne etwas leiser sein und die PWM-Klangartefakte mit voll aufgedrehten Gain-Potis dezenter ausfallen, doch ein Beinbruch ist das beim Konzert nicht. Für Sprachbeschallung und im Theaterbetrieb informiert euch bitte vor dem Kauf. Negativ ist mir nur das Design der Gehäuseoberflächen aufgefallen, denn durch die muldenförmige Oberfläche können sich Regenwasser und Getränkereste ansammeln und bei den Subwoofern sogar in das Gehäuse tropfen. Hier sollte der Anwender Obacht walten lassen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Gute Verarbeitung
  • Niedriges Gewicht
  • Erstaunlich laut
  • Guter Sound
  • Aktivmodul mit Mischfunktion
  • Energiesparmodus
  • Stereoweiche
  • 2-Kanal-Mischer im Amp-Modul (PRX712)
  • Massives Gehäuse aus Multiplexholz
  • M10-Flugpunkte (PRX712)
Contra
  • Gehäusegestaltung der Oberseite
  • Relativ laute Lüfter und Nebengeräusche (Amp)
  • Subwoofer nicht für Rollenmontage vorbereitet
Artikelbild
JBL PRX712 und PRX718XLF Test
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JBL PRX712 und PRX718XLF (Foto: JBL)

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