Jim Keltner – im Off The Record Video-Interview

Ross Garfield, besser bekannt als der Drum Doctor, arbeitet in Los Angeles als Drumtech und wurde über die Jahre Zeuge von Studiosessions, bei denen zeitlose Hits entstanden, die Musikgeschichte schrieben oder begleitete Top-Drummer auf Tourneen der Stars. Im Studio sorgte er für stilsichere Drumsounds bei den Sessions von legendären Alben wie „Nevermind“ von Nirvana, „Bad“ und „Dangerous“ von Michael Jackson, dem „Black Album“ von Metallica oder den beiden Alben der Traveling Wilburys. Auf letzteren spielte Jim Keltner, der aktuelle Gast seiner YouTube Show „Off The Record With The Drum Doctor“, die Drums. Dieser ist höchstselbst schon eine Legende, trommelte er doch mit seinem unnachahmlich songdienlichen Spiel auf so unglaublich vielen Songs, die in die Geschichte eingingen.

Bild: Screenshot YouTube Video: https://www.youtube.com/watch?v=iOAL8A5PM_E, unten verlinkt
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Jim Keltner, geboren 1942, wurde in Bob Dylans Biografie als einer der wichtigsten Sessiondrummer der USA beschrieben. Alles andere wäre sicherlich auch eine Untertreibung, hat er doch über die Jahre mit fast jedem der Ikonen der Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhundert gespielt. Er wirkte an Songs von Bob Dylan, Neil Young, Eric Clapton, Steely Dan, Joe Cocker, Mick Jagger, Leon Russell, Tom Petty oder Crosby, Stills, Nash & Young mit. Außerdem wären da noch die Soloalben aller Beatles-Mitglieder, die sich Jim für ihre Studiosessions sicherten. Die Liste lässt sich schier endlos um große Namen weiterführen, und trotz seines mittlerweile fortgeschrittenen Alters verpflichten ihn auch immer wieder Stars wie John Mayer oder auch Jazz-Größen wie Diana Krall für ihre Produktionen. Im Verlauf des zweiteiligen Videointerviews wird klar, dass es kein Wunder ist, warum so ziemlich jeder große Künstler Jim ins Studio einlud: Der Grund für sein außergewöhnliches Feel und seine inspirierende Musikalität sind neben seiner jahrzehntelangen Erfahrung vor allem seine Warmherzigkeit und sein feinfühliges Gespür.

Teil 1 von „Off The Record With The Drum Doctor“ mit Jim Keltner.

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Ursprünglich vom Jazz zum Trommeln inspiriert, war es der große popkulturelle Einfluss von Rock & Roll, der Keltner nach Kalifornien ziehen ließ und ihn nach anfänglicher Durststrecke zu einem der gefragtesten Sessionmusiker in Los Angeles machte. Der Durchbruch gelang ihm spätestens durch seine Zusammenarbeit mit Leon Russell, der ihn zu Joe Cocker und schließlich auf Alben von George Harrison (The Concert for Bangladesh) und John Lennon (Imagine) brachte. In den vielen Jahrzehnten seines Schaffens ereigneten sich natürlich einmalige Geschichten, von denen er einige in dem wirklich sehenswerten Interview zum Besten gibt.

Teil 2 von „Off The Record With The Drum Doctor“ mit Jim Keltner.

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Wenn Euch dieses Interview gefällt, seien euch auch die Videos der beiden anderen Gäste ans Herz gelegt: Auch Joey Waronker und Abe Laboriel jr. kommen mit dem Drum Doctor ins Plaudern und haben neben spannenden Geschichten auch immer etwas Lehrreiches in petto.

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