Auf seinem Instagram-Channel hat Jim Root seine neue Signature gezeigt. Die Überraschung: Sie basiert auf der Charvel San Dimas, ist sonst aber den bisherigen Signature-E-Gitarren gar nicht so unähnlich – aber jetzt mit Floyd Rose. Ob seine Jazzmaster-Gitarren dann eher „Ersatz“ für ihn werden oder gar aus der Produktion genommen werden?
Charvel Jim Root San Dimas Signature
Das kam unerwartet, als wir auf Jim Roots Insta-Feed die Bilder seiner kommenten Signature erspäht haben. Es ist keine Offset mehr, sondern ist eine eher klassisch geformte Charvel San Dimas in zwei Varianten – jeweils mit Mahagonibody darunter: mattschwarz mit Zebra-Humbuckern und mattweiß mit weißbekappten Humbuckern. Hier stecken die aktiven EMG Jim Root Signature Daemonum drin. Interessant auch, dass beim Griffbrett die optisch jeweils konträre Farbe gewählt wurde. Also Ahorn für Schwarz und Palisander für Weiß.
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Die große Besonderheit ist sicherlich aber das Locking Floyd Rose Vibratosystem mit High-Tension-Federn. Das steht in angenehmen Kontrast zu seinen bisherigen Jazzmaster-Signatures mit Hardtail-Bridge. Auch die in Paisley. Also für alle, die beim Kniedeln ein paar Dive-Bombs abfeuern möchten.
Gesteuert wird alles wie gehabt mit einem einzigen Volume-Regler, keinem (!) Tone und einem PU-Wahlschalter, vermutlich mit drei Positionen. Warum Charvel bzw. Fender (als Mutterfirma) nicht auf die Idee gekommen ist, das E-Fach innen zu lackieren oder mit Alufolie gegen Einstreuungen auszustatten, ist für uns allerdings ein Rätsel. Hoffentlich kommt da kein Marketing-Geschwurbel.
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Mehr InformationenPreis und Marktstart
Die Charvel Jim Root San Dimas Siganture soll laut Künstler unter 1500 USD kosten. Finde ich klasse, dass er seine Modelle in einem erschwinglichen Preisbereich halten möchte und so mehr Menschen potenziell daran teilhaben lässt. Von Charvel habe ich selbt noch nie von Murks-Gitarren in der Preisspanne gehört, daher bin ich guter Dinge.
Hier sind übrigens seine bisherigen Signatures: