Der T-Resonator ist ein sehr spezielles Effektgerät. Die dritte Version kann aber noch deutlich mehr, nämlich aufnehmen. Das betrifft Audio aber auch Knopfbewegungen.
Der neue Jomox T-Resonator III glänzt durch einen SD-Karten-Schacht und lässt daher zu, die Audioaufnahmen und Knopf-Bewegungen darauf zu sichern und damit der DAW zu fressen zu geben. Außerdem hat der Jomox T-Resonator III natürlich auch USB und einen MIDI-Eingang. Audio und Automation von anderen Sessions können selbstredend auch geladen werden.
Das Mehr!
Was in der Zeichnung nicht ganz so gut zu erkennen ist: Es gibt ein kleines OLED-Display. So muss man nicht im Dunklen suchen, sondern kann Namen geben und Patches und Presets benennen. Die beiden Filter können per Link gleichgeschaltet werden. Außerdem ist die Loop-Funktion über einen Fußschalter erreichbar. Ein Stereo-Aux-Weg lässt das digitale Signal separat abgreifen zur weiteren Verarbeitung, was eine Doppelnutzung möglich macht.
Metal Noise Analogeinspritzung
Um zu dem Effekt noch mehr Obertöne hinzuzumischen, gibt es jetzt auch Metal-Noise-Generatoren, sie bereichern den analogen Teil. Außerdem arbeitet ein Limiter am Ende der Signalkette, um keine extremen Dynamikexplosionen zu erhalten und den Pegel besser unter Kontrolle zu halten.
Weitere Information
Bei Jomox gibt es bereits erste Informationen, wobei der Liefertermin und Preis mit „später in diesem Jahr“ angegeben wird und noch nicht exakt zu bestimmen ist. Der Vorgänger kostet aktuell 299,– Euro, was der neue vermutlich nicht halten können wird.
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Video
Unsere russischen Leser werden dies verstehen, leider ohne Audiobeispiele:
Was der T-Resonator generell kann, wird hier erklärt: