Fazit
Unabhängig davon, ob man sich den fünfsaitigen Solidbody-Bass von Kala als ultra transportablen Reisebass oder einfach zur Erweiterung der Soundpalette zulegt – eines ist klar: dieser kleine E-Bass macht wirklich jede Menge Spaß und regt mit seinem unkonventionellen Sound die Inspiration und die Experimentierfreude an. Die Praxistauglichkeit sollte man dabei allerdings nicht unterschätzen – dieser Kala kann mit seinem vollen Sound inklusive einer erstaunlich gut definierten H-Saite durchaus als ernsthafte Alternative zu einem normalen E-Bass in der Band eingesetzt werden! Ob man für ein zweifelsohne hochwertiges, aber ohne Frage auch sehr spezielles Instrument deutlich über 1.000,- Euro auf die Theke blättern möchte, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Für Bassisten mit knappem Budget hat Kala aber auch diverse andere U-Bass-Modelle in der deutlich günstigeren SUB-Ausführung im Programm!
- kompakte Form
- tragfähiger Basssound
- hohe Verarbeitungs- und Materialqualität
- gut abgestimmter EQ
- erstaunlich gut integrierte H-Saite
- großer Spaßfaktor
- in den hohen Lagen nur bedingt einsetzbar
- gewöhnungsbedürftige Handhabung
- nur ein Grundsound
- Modell: California U-Bass Solid-Body 5-String
- Herstellungsland: USA
- Mensur: 23,5 Zoll
- Korpus: Sumpfesche, Mattlack transparent Rot
- Hals: geschraubt, Ahorn, Palisandergriffbrett, 24 Bunde
- Steg: Palisander
- Tonabnehmer: Piezo
- Preamp: L.R. Baggs, Vol/Bass/Treble, 9V-Batterie
- Hardware: Hipshot-Stimmmechaniken, Graph Tech Black Tusq Sattel
- Zubehör: Gigbag gepolstert
- Preis: 1.646,95 Euro (UVP), 1.399,- Euro (Ladenpreis Mai 2017)