Karl Clews stellt sein neues Album “Nomad” vor – aber ist er auch ein Nomade am Bass? Den Wahl-Iren Karl Clews haben wir euch schon einmal in einem früheren Blog vorgestellt. Nachdem Clews viele Jahren in London und Paris als Session-Musiker mit Artists wie Ronan Keating, Fred Wesley, Dr. John oder PJ Harvey gearbeitet hatte, ließ er irgendwann kurzerhand alle Sideman-Jobs sausen und gründete im irischen Galway einen YouTube-Kanal. Mit Erfolg …
Karl Clews endorsed Bogart-Bässe aus Deutschland
Inspiriert von Stanley Clarke, Victor Wooten und Marcus Miller, präsentiert der Endorser von Bogart-Bässen aus deutschen Landen seither sehr erfolgreich seine eigene Musik mit seinem phänomenalen Bassspiel im Fokus. Seit einiger Zeit verfügt der Wahl-Ire sogar über ein eigenes Bassmodell von Bogart: den Karl Clews Signature Broadsword-Bass.
“Nomad” ist der dritte Teil einer Bass-Trilogie!
Nach den Alben „Dissident“ und „Navigator“ bildet „Nomad“ den abschließenden Teil von Karl Clews erster Trilogie von Bass-Soloalben. Die Songs des Albums sind in vier thematische „Suiten“ gegliedert, welche durch verschiedene Zwischenspiele verbunden sind und den Weg eines „Reisenden“ durch das Leben darstellen.
Nomade am E-Bass?
Doch egal, wo er auch landet: Der Nomade reist weiter, stets auf der Suche nach allem, was es im Leben zu entdecken gibt! Angesichts des Verlaufs von Clews Leben und Karriere kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass in dem Album durchaus autobiografische Anteile verarbeitet werden. Karl Clews – ein “Nomade” am E-Bass?
Für dich ausgesucht
Im Gegensatz zu seinen früheren Bass-Alben setzt Karl Clews dieses Mal auf „Nomad“ stärker auf den Einsatz von Piccolo- und Tenor-Bässen. Aber auch dem Akustikbass widmet Carl viel Platz, was viel klangliche Abwechslung garantiert.
Diese Vielfalt spiegelt sich aber auch in den Kompositionen wider, denn hier stehen harter Slap-Funk („Enforcer“) und melancholische Balladen wie („The Last Days of Reason“) einträchtig nebeneinander.
Bass-Soloalbum – aber mit Mitstreitern!
Auch wenn „Nomad“ das Soloalbum eines Bassisten ist – auf musikalische Mitstreiter wollte Karl Clews dennoch nicht verzichten. Abermals finden sich Richie Dittrich am Schlagzeug, Bertrand Huvé am Saxophon und Ciaran Storey an der Gitarre. Neu dabei ist Michael Barkley an Trompete und Flügelhorn und sorgt hier für wunderbare Farbtupfer!
Karl Clews Album „Nomad“ ist ab sofort auf allen Streaming-Plattformen vertreten – oder auch als physische CD auf Karls Bandcamp-Seite.
“Nomad” ist ein wunderbares und erstaunlich vielseitiges Album geworden. Keep up the great work, Karl!
Weitere Infos gibt es hier: www.karlclews.com, www.youtube.com/karlclews, www.karlclewsbass.bandcamp.com
Robert sagt:
#1 - 24.12.2022 um 09:30 Uhr
Ich liebe die Musik von Karl and bewundere ihn schon jahrelang! All seine CDs finde ich supertoll! Ich sehne mich nach Nomad!