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Kompakte Drahtlosanlagen und Wireless-Systeme für Sänger, Musiker und Content-Creator

Ultra-kompakte Drahtlosanlagen: Wer auf der Suche nach einer Wireless-Lösung für die Übertragung von Audiosignalen ist, sieht sich einer Vielzahl von Angeboten gegenüber. Viele der auf dem Markt erhältlichen Funkstrecken sind allein von ihrer Größe her überdimensioniert. Genau hier kommen ultrakompakte Drahtlos-Sets ins Spiel.

Wir haben für euch ein paar der wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit ihr unter ihnen eine passende kabellose Verbindung finden könnt. Und selbstverständlich stellen wir euch auch fünf ultrakompakte Drahtlossysteme für verschiedene Budgets und Einsatzzwecke näher vor.

Kaufberater kompakte Drahtlosanlagen und Wireless-Systeme für Sänger, Musiker und Content-Creator
Inhalte
  1. Wo kann kabellose Übertragung helfen?
  2. Analog oder digital?
  3. Welcher Funkbereich ist der richtige für mich?
  4. Weitere wichtige Parameter von Drahtlosanlagen
  5. Welches ultrakompakte Wireless-System passt zu mir?
  6. Kompakte Drahtlosanlagen für Mikrofonsignale
  7. Kompakte Drahtlosanlagen für PA-Line-Signale
  8. Kompakte Drahtlosanlagen für In-Ear-Monitoring
  9. Kompakte Drahtlosanlagen für Video-Filmer

Checkliste zum Kauf von kompakten Drahtlosanlagen

  • Wie viele Systeme sollen parallel genutzt werden?
  • Werde ich das Wireless-System lokal, deutschlandweit, europaweit oder gar weltweit einsetzen?
  • Wieviel Reichweite und Bertiebsdauer benötige ich?
  • Benötige ich eine latenzfreie Funkübertragung?
  • Soll mein System erweiterbar sein (z.B. um ein Lavaliermirkofon)?

Wo kann kabellose Übertragung helfen?

Die Antwort auf diese Frage ist nicht so banal, wie es auf den ersten Blick scheint. Viele Musiker denken bei Wireless-Anlagen in erster Linie an Funkmikrofone oder Bodypacks, die bei Gitarren und E-Bässen zum Einsatz kommen. Aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch bei Moderationen und Präsentationen kann es super-hilfreich sein, auf Kabel zu verzichten. Nicht zuletzt sorgen Mikrofone mit Funksender auch bei Reportagen und Interviews für Bewegungsfreiheit.

Aber Drahtlosanlagen beschränken sich keinesfalls nur auf Mikrofon- und Instrumentensignale. Musiker denken als nächstes sicher an die Drahtlosübertragung beim In-Ear-Monitoring. Doch Veranstalter können auch die Line-Signale von PAs kabellos nutzen und Videofilmer haben dafür nicht nur Reportage-Mikrofone, sondern auch Set-Mikrofone im Kopf.

Analog oder digital?

Eine unausgesprochene Daumenregel, die viele Käufer beherzigen, ist: Wer komplett latenzfrei arbeiten möchte, funkt analog. Wem Signalqualität und Abhörsicherheit wichtig sind, funkt digital. Eine weitere Frage, die sich Drahtlos-Freunde stellen müssen, ist die, ob es bei der Anwendung kritisch ist, dass Latenzen auftreten.

Eine Zeitverzögerung, die bei einem einzelnen Mikrofon noch unerheblich ist, kann für andere Einsatzzwecke katastrophal sein. Wer beispielsweise die Line-Signale einer Klein-PA statt per Kabel mit mehreren digitalen Drahtlosanlagen übertragen möchte und dabei auf unterschiedliche Systeme zurückgreift, kann in der Praxis auf unschöne Kammfilter-Effekte stoßen.

Eine Lösung hierfür ist es, für die Drahtlosverbindungen auf identische Geräte zurückzugreifen. Eine andere Lösung ist (wie eingangs erwähnt) der Einsatz von analogen Funkstrecken.

Welcher Funkbereich ist der richtige für mich?

Die Frage nach dem passenden Funkbereich von Drahtlosanlagen ist auch eine Frage nach der benötigten Reichweite und nach dem Einsatzort. Denn für den Betrieb von Funkanlagen sind für die unterschiedlichen Funkbereiche ganz bestimmte Funkleistungen zugelassen. Wer sich maximal im Bereich von 20 bis 30 m bewegt kommt mit einer Funkleistung von 10 mW aus und kann sich nach Geräten im europaweit ohne Gebühren nutzbaren Frequenzbereich von 863 bis 865 MHz umschauen. Aufgrund der geringen Bandbreite können hier allerdings meist nur bis zu vier Geräte parallel betrieben werden.

Reichweiten von bis zu 60 m sind im digital genutzten Funkbereich um 2,4 GHz drin. Wer eine Distanz von bis zu 100 m kabellos überbrücken möchte, benötigt dagegen Geräte, die eine Funkleistung von bis zu 50 mW liefern können. Diese Sendeleistung ist in den professionell nutzbaren anmeldefreien Bereichen zwischen 470 und 694 MHz zugelassen, aber auch in den allgemein verfügbaren Frequenzen von 174-230 MHz und in der LTE-Mittenlücke von 823-832 MHz.

Wer Setups aus einer Vielzahl von Drahtlosanlagen im selben Funkfrequenzbereich zusammenstellen möchte, fährt am besten mit dem professionellen Bereich von bis 608 MHz sowie 614 bis 694 MHz. Die Duplexlücke zwischen 823 und 832 MHz ist für den privaten Bereich geeignet und kostenlos nutzbar, aber an den Rändern störanfällig.

Wer als Amateur nicht nur europaweit, sondern weltweit lizenzfrei übertragen möchte, sollte sich für den WLAN/Bluetooth-Bereich um 2,4 GHz und 5 GHz entscheiden, kann aber im ISM-Band um 2,4 GHz nur bis zu drei oder vier Systeme parallel betreiben. Profis, denen eine hohe Signalsicherheit wichtig ist, suchen dagegen nach Systemen, die im anmeldefreien professionellen Funkfrequenzbereich zwischen 470 und 608 MHz sowie 614 und 694 MHz arbeiten.

Weitere wichtige Parameter von Drahtlosanlagen

Über die Frage von analog oder digital und Überlegungen zum passenden Funkbereich hinaus gibt es noch ein paar wichtige Aspekte, die vor dem Kauf geklärt sein sollten. Wenn Bass-Signale übertragen werden sollen, spielt der Audio-Frequenzumfang der Drahtlosanlagen eine entscheidende Rolle. Oftmals arbeiten kompakte Wireless-Systeme nicht unterhalb von 30 oder 35 Hz und schneiden das Audiosignal unten herum ab.

Wer bei einem Event lange auf der Bühne steht, nicht ständig die verbauten Akkus aufladen oder neue Batterien kaufen möchte, sollte außerdem auf die maximale Betriebsdauer achten. Und spätestens wenn der Akku leer ist, wird auch die Akku-Ladezeit von Bedeutung sein. Denn wer will schon ein Gerät 5 Stunden lang aufladen, wenn er es nur 2 Stunden einsetzen kann?

Auch das Handling spielt für Amateure wie Profis gleichermaßen eine Rolle. Wer es schnell und unkompliziert mag, kann etwa gezielt nach den Stichworten „One Button Pairing“ suchen. Außerdem kann es in manchen Situationen hilfreich sein, wenn die kleinen drahtlosen Helfer sich auch per USB versorgen lassen. Der Trick dabei ist, dass dann auch handelsübliche Netzteile mit Micro-USB-Buchsen zum Einsatz kommen können.

Das macht zumindest die stationär installierten Geräte eines Funksets unabhängig vom Batterie-Ladezustand. Eine weitere Frage, die sich Kaufinteressenten stellen können ist, ob die Übertragung eines Monosignals ausreicht oder besser eine Stereolösung her sollte? Und professionelle Anwender interessieren sich eventuell dafür, ob die jeweilige Anlage eine Signalverschlüsselung bietet.

Welches ultrakompakte Wireless-System passt zu mir?

Die Frage nach den passenden Drahtlosanlagen nicht nur die Frage nach den Anforderungen, die an die kabellose Verbindung gestellt werden, sondern auch nach dem vorhandenen Budget. Wir haben deshalb für euch fünf Sender-Empfänger-Sets herausgesucht, die verschiedenen Bedingungen und Portemonnaies gerecht werden.

Kompakte Drahtlosanlagen für Mikrofonsignale

Fun Generation Wireless Plug&Play

Die günstigste dieser Lösungen ist das digitale Mini-Funksystem Fun Generation Wireless Plug&Play (zum Test). Für weit unter 100,- € erhält man hier Sender und Empfänger, die kaum größer als ein XLR-Stecker sind. Auch wenn die Reichweite von 35 m überschaubar ist und lediglich aus vier Frequenz-Presets gewählt werden kann, ist dieses kleine System super-hilfreich in Proberäumen, auf kleinen Bühnen und auch bei Präsentationen und Moderationen.

Denn das Wireless-System macht jedes Mikrofon, das ohne Phantomspannung auskommt, ohne großen Aufwand zum Funkmikrofon und Kabel überflüssig. Weil das Set im WLAN-Bereich um 5,8 GHz funkt, kann es weltweit ohne Mehrkosten und Anmeldung betrieben werden.

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Fun Generation Wireless Plug & Play
Fun Generation Wireless Plug & Play
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(114)

the t.bone free2b

Unser Preis-Leistungs-Tipp ist der drahtlose Mikrofonadapter the t.bone free2b. Knapp unter 100,- € ist nicht viel Geld für eine digitale Wireless-Lösung, die zwar keine Phantomspannung liefert und auch nicht mehr als 30 m Reichweite versprechen kann. Aber Rückhaltesicherungen sorgen hier für Sicherheit, dank LED-Ring gibt es einen guten Überblick über den Status der Verbindung, eine Auswahl aus sechs Kanälen kann getroffen werden und sogar eine Abschaltautomatik ist integriert. Außerdem wird der free2b-Adapter als kleines Extra mit einem Blitzschuh und einem Adapterkabel ausgeliefert, die den Betrieb an Kameras ermöglichen. Das System agiert im Bereich von 2,4 GHz, wo auch WLAN-, Bluetooth- und Haushaltsgeräte unterwegs sind. Deshalb ist sein Betrieb ebenfalls weltweit anmelde- und gebührenfrei.

the t.bone free2b Test

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the t.bone free2b
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Kundenbewertung:
(265)

XLR-Funkstrecke: XVive U3 Microphone Wireless System

Wer sein liebgewonnenes Live-Mikrofon zum Funkmikrofon umgestalten will, kann auf das XVive U3 Microphone Wireless System (zum Test) zurückgreifen. Diese kompakte Drahtlosanlage besteht aus zwei unscheinbaren XLR-Steckern, in deren Gehäusen ein Sender und ein Empfänger untergebracht sind. Sie können nicht nur Mikrofonsignale, sondern bei Bedarf auch Line-Signale kabellos übermitteln. Das System stellt zwar keine Phantomspannung für Kondensatormikrofone bereit, dafür spricht aber seine Reichweite von bis zu 70 m eine ebenso deutliche Sprache wie seine Audiobandbreite von 20 Hz bis 20 kHz, 110 dB Signal-Rausch-Abstand und eine geringe Latenz von unter 5 ms. Die Stromversorgung übernehmen – ganz stressfrei – integrierte Lithium-Akkus, die via Micro-USB-Buchse geladen werden. Das System funkt im 2,4 GHz-Bereich und bietet 6 schaltbare Kanäle. Damit ist es kostenlos und lizenzfrei einsetzbar und lässt sich mit weiteren Xvive U3 kombinieren.

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XVive U3 Microphone Wireless System
XVive U3 Microphone Wireless System
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Funkstrecke mit Lavalier-Mikrofon: Saramonic Blink 500 B1

Für die Videoproduktion unterwegs, aber auch für journalistische Beiträge und Vlogger kann eine kompakte Drahtlosanlage mit Lavaliermikrofon interessant sein. Einmal angesteckt greift beispielsweise das Mikrofon des Saramonic Blink 500 B1-Sets Sound mit seiner Kugelcharakteristik auf.

Deshalb eignet es sich auch dafür, neben der Stimme von Moderatoren, Reportern, Interviewern und anderen Sprechern zusätzlich auch die Atmosphäre eines Drehortes aufzuzeichnen. Das Set besticht durch einige kleine Gimmicks wie einen Gürtel-Clip, der zugleich in Kameraschuh-Halterungen passt, um den Empfänger beispielsweise an einer DSLR-Kamera zu nutzen.

Die Reichweite von bis zu 50 m sorgt für Bewegungsfreiheit und kreative Möglichkeiten beim Filmen. Sender und Empfänger wiegen jeweils weniger als 35 g und sorgen so für ungestörtes Arbeiten. Dieses Mini-Wireless-System funkt im Bereich um 2,4 GHz und kann allgemein anmeldefrei betrieben werden. Per automatischem Channel-Hopping sucht sich diese ultrakompakte Saramonic-Anlage den jeweils besten Funkkanal für die Übertragung selbst heraus.

Lavalier-Mikrofon: Saramonic Blink 500 B1

Kompakte Drahtlosanlagen für PA-Line-Signale

Alto Bluetooth Ultimate

Mit dem Alto Bluetooth Ultimate (zum Test) lassen sich lästige Kabelverbindungen von Zuspielern zu PA-Geräten vermeiden. Seine zwei symmetrischen XLR-Ausgänge können mit PA-Systemen und Recording-Interfaces verbunden werden. Das geschieht anmeldefrei und ohne dass Gebühren fällig würden.

Der drahtlose Stereo-Adapter ist mit Bluetooth 5.0 kompatibel und kommt auf eine Reichweite von bis zu 30 m. Sein fest integrierter Akku leistet bis zu 6 Stunden lang Arbeit und benötigt lediglich 4 Stunden, um wieder voll aufgeladen zu werden. Sowohl die Übertragung von Mono- als auch von Stereokanälen ist mit diesem Tool möglich. Der Wireless-Empfänger lässt sich aber auch kabellos mit einem weiteren Alto Bluetooth-Adapter koppeln, etwa einem zweiten Bluetooth Ultimate oder auch einem Alto Professional Bluetooth Total 2.

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Alto Bluetooth Ultimate
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(22)
Alto Bluetooth Total 2
Alto Bluetooth Total 2
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Kompakte Drahtlosanlagen für In-Ear-Monitoring

XVive U4 Monitor Wireless System

Speziell für den Einsatz beim In-Ear-Monitoring ist das Xvive U4 Monitor Wireless System (zum Test) ausgelegt. Diese digitale Funkstrecke lässt sich auf der ganzen Welt ohne Anmeldung und Gebühren betreiben. Zwar arbeitet sie im vielgenutzten ISM-Band um 2,4 GHz. Um möglichen Störungen aus dem Weg gehen zu können, lässt sich aber aus sechs Funkkanälen wählen.

Der breite Audio-Frequenzbereich des Systems reicht von 20 bis 20.000 Hz und genügt ebenso hohen Ansprüchen wie der Dynamikumfang von 107 dB. Ein Pluspunkt: Der Arbeitspegel ist zwischen Line- und Mikrofon-Niveau umschaltbar. Dazu macht das Gehäuse aus ABS-Plastik und Metall das System zu einem robusten Begleiter auf der Bühne und im Proberaum.

Allerdings überträgt das Xvive U4 Monitoring-Signale lediglich in Mono. Der Empfänger lässt sich als Bodypack per Clip am Gürtel, Hosenbund oder Gitarrengurt befestigen.

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XVive U4 Monitor Wireless System
XVive U4 Monitor Wireless System
Kundenbewertung:
(246)

Kompakte Drahtlosanlagen für Video-Filmer

Rode Wireless Go II

Das zweikanalige digitale Funkset Rode Wireless Go II zeichnet sich nicht nur durch seine Kompaktheit aus, sondern ist durch seine zwei separaten Sender auch noch besonders flexibel einsetzbar. Neben 3,5 mm-Miniklinkenbuchsen für den Anschluss externer Mikrofone sind beide Sender mit einem integrierten Mikrofon mit Kugelcharakteristik ausgestattet.

Da sie Sound mit einem Schalldruckpegel von maximal 100 dBSPL und von 50 Hz bis 20 kHz aufgreifen können, sind sie für die meisten Interviewsituationen und O-Ton-Aufnahmen geeignet. Und das in Mono- und Stereobetrieb, bei einer Reichweite von bis zu 200 m und 7 Stunden Akkulaufzeit.

Zusätzlich zum Gürtel-Clip des Empfängers ist auch ein Blitzschuhadapter dabei. Um das empfangene Signal vom Receiver an eine Recording-Einheit auszugeben, kann es per USB-C-Buchse direkt digital von seinem Audio-Interface abgegriffen werden. Wie andere kostenlos betreibbare digitale Funklösungen arbeitet auch die Rode Wireless Go II Funkstrecke im anmeldefreien 2,4 GHz-Band. Zum Rode Wireless Go II Test.

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Rode Wireless GO II
Rode Wireless GO II
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(207)

XVive U5 und U6

Das XVIVE U6 (zum Test) tritt mit eingebautem Mikrofon und kaum streichholzlangem Sender und Empfänger als kompakte Drahtlosanlage sehr schlicht auf, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Die digitale Drahtlosanlage ist kostenlos und anmeldefrei nutzbar und überrascht mit Features wie True Diversity, A/D-Wandlung in 24 Bit/48 kHz-Qualität und einer hohen Empfindlichkeit von -32 dB bei vergleichsweise geringem Rauschen.

Dank seiner variabel zu befestigenden Klemme kann der Sender fix über einem Kragen angebracht oder auch nahezu unsichtbar unter demselben getragen werden. Mit dieser drahtlosen Mikrofonlösung gehören bei Video-, Streaming- und Podcast-Aufnahmen und auch Live-Einsätzen lästige Kabel zwischen Lavaliermikrofon und Bodypack endlich der Vergangenheit an. Und das bis zu einer Reichweite von etwa 27 m.

Ob zusammen mit einem Smartphone oder im Blitzschuh-Einsatz mit einer DSLR- oder Videokamera: Gute Sprachverständlichkeit und einfache Bedienung mitsamt einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis machen die XVive U6 Funkstrecke zu einem kleinen Geheimtipp für Amateuranwender.

Das XVive U5 versteht sich primär als System für Video-Aufnahmen, Interviews, Podcasts und Live-Übertragungen. Das Set besteht aus zwei Sendern und einem Empfänger. Ebenso gehören zwei Kondensator Lavaliermikrofone und diverses Zubehör zur Ausstattung.

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XVive U5 Wireless System Bundle 2Tr
XVive U5 Wireless System Bundle 2Tr
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the t.bone Sync 2 Pro

Auch die beiden Sender und der Empfänger des the t.bone Sync 2 Pro können mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht überzeugen. Das Funksystem bietet integrierte Mikrofone an beiden Sendern, kann aber auch mit den beiliegenden Lavaliermikrofonen oder anderen externen Mikrofonen genutzt werden. TFT-Displays und Gürtelclips, die Blitzschuh-kompatibel sind, machen die Arbeit mit diesem Set besonders einfach. Zwar hat das System nur eine maximale Betriebsdauer von zwei Stunden. Dafür lassen sich die Lithium-Akkus seiner Geräte aber im mobilen Lade-Case auffrischen, ganz so wie man es sonst von drahtlosen In-Ear-Kopfhörern gewohnt ist.

Neben automatischem Pairing, der Übertragung in Mono oder Stereo sowie dem analogen und digitalen Recording-Ausgang steht auch ein Kopfhörerausgang für Echtzeit-Monitoring zur Verfügung. Dazu ist der Lieferumfang mit Lavalierklemmen, Windschutzen aus Kunstfell und Schaumstoff, Lade- und Adapterkabeln breit aufgestellt.

Nicht zuletzt arbeitet das digitale Funksystem im anmelde- und gebührenfreien 2,4-GHz-Funkbereich und bietet bis zu 200 m Reichweite.  Deshalb ist das the t.bone Sync 2 Pro ein optimales Einsteiger-Set für Content Creator und Videofilmer, die Kommentare, Interviews und O-Töne einfangen möchten.

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the t.bone Sync 2 Pro
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Udo L. sagt:

#1 - 13.02.2023 um 10:39 Uhr

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Prinzipiell ein toller Artikel und tatsächlich war es nie einfacher und günstiger als heute sich mit dem Thema drahtlos auseinanderzusetzen. Die Realität sieht aber unter live Bedingungen völlig anders aus. Gerade im 2,4 GHZ Bereich gibt es hier massive Probleme mit Reichweiten, Dropouts und Krachen im Signal. Eine Stahlbühne, eine ordentliche Lichtanlage und nicht zu vergessen das WLAN und Handynetz verhindern hier eine saubere Übertragung. Zu Hause, oder im Probenraum mag das alles toll klingen und die Signale werden da auch tatsächlich fast in Kabelqualität übertragen. Die Anmeldefreie 2,4 GHZ Frequenz macht das alles bequem und alles klingt nach einem sorgen freien Leben, hinzu kommen immer und immer wieder die tollen Testberichte dieser Geräte die aber die Livebedingung völlig außen vor lassen. Wer sorgenfrei funken will kommt um den UKW MHZ Bereich nicht herum und wer es professionell betreiben möchte sucht sich am besten eine anmeldepflichtige Frequenz.

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