Für die Soundfiles parke ich den Aria vor einen Mesa Boogie Mk V und nehme den 12″ Celestion Greenback Speaker mit einem SM57 ab.
Zunächst hört ihr die beiden Pedal-Elemente in Reinform und ich beginne mit dem Kompressor. Das erste File zeigt den cleanen Gitarrensound und anschließend den komprimierten. Die Wirkung ist in diesem Setting und dank des effektiven Blendreglers sehr musikalisch und gibt dem Sound etwas mehr Frische und Definition.
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Kompressor an/aus – moderates Setting
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Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
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13:00
10:00
12:00
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Nun erhöhe ich die Parallelkompression und erhalte knackige Countrysounds, gespielt mit einer Stratocaster in Pickupposition 4.
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Höheres Kompressorsetting
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
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14:00
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11:00
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Kompakte Akkordstrummings lassen sich ebenfalls mit dem sehr harmonisch klingenden Keeley-Kompressor generieren. Nahezu jedes Setting klingt angenehm und brauchbar.
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Akkord Strumming komprimiert
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
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Nun hört ihr die Drive-Einheit für sich alleine. Die Zerrcharakteristik erinnert tatsächlich etwas an den Tubescreamer, liefert jedoch mehr Bässe, etwas mehr Gain und ist deutlich flexibler. Typisch bleibt allerdings die Mittenbetonung und das leichte Durchschimmern des Originalsounds.
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Drive – Low Setting
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Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
11:00
13:00
14:00
Lo
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Im High-Setting erhöht sich die Kompression des Verzerrers, man erhält weniger Treble und der Level geht runter, was am Poti wieder gegenkompensiert werden kann. Dennoch bleibt der Overdrive auch im High-Modus sehr offen und dynamisch.
Nun ein höheres Drive Setting im Low Mode. Typische Classic-Rocksounds und Solofills gehen mit dieser Einstellung wunderbar von der Hand. Ihr hört den Aria mit einer Gibson Les Paul.
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Lead and Classic Rock Drive
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
13:00
15:00
13:00
Lo
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Jetzt werden beide Einheiten kombiniert. Um die beiden Wirkungsweisen vom Kompressor in den Verzerrer und umgekehrt zu demonstrieren, hört ihr im ersten File zuerst den Drive und anschließend den vorgeschalteten Kompressor. Das zweite File hingegen zeigt zuerst der Zerrsound und dann den Kompressor nachgeschaltet.
Die Wirkung ist wie erwartet: Sitzt der Kompressor davor, erhöht sich der Gain, aber weniger die Lautstärke, und der Sound wird etwas straffer. Mit dem Kompressor dahinter wird die Lautstärke etwas erhöht und der Ton wird definierter und “pumpt” etwas stärker.
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Kompressor in Drive
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
12:00
9:00
13:00
Hi
Max
13:00
13:00
11:00
Comp-Drive
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Drive in Kompressor
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
12:00
9:00
13:00
Hi
Max
13:00
13:00
11:00
Drive-Comp
Auch knackige, angekitzelte Solosounds erhält man mit dem Kompressor vor der Drive-Einheit:
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knackiger Solosounds
Level
Drive
Tone
Lo/Hi
Level
Blend
Sustain
Tone
Order
13:00
9:00
15:00
Lo
15:00
11:00
11:00
15:00
Comp-Drive
Für punchige, tighte Rhythmussounds platziert man den Kompressor hinter den Verzerrer, allerdings erhöht sich damit auch das Rauschen, da das Makeup-Gain des Kompressors dieses ebenfalls anhebt.
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