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Keeley Bubble Tron Test

Mit dem kürzlich erschienenen Bubble Tron-Pedal möchten Robert Keeley und seine Crew ihren Kunden Trademark-Sounds von Frank Zappa zur Verfügung stellen, denn sie sind nach eigenem Bekunden große Fans der Musiklegende. Und so bietet das Pedal neben dynamisch steuerbarem Flanger und Phaser auch einen Filtereffekt.

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In den Ankündigungen zum Bubble Tron ist vom Sound des MicMix Dyna Flangers die Rede, den Frank Zappa in den 70er und 80er Jahren sehr intensiv in Gebrauch hatte. Für die Pedale aus dem Hause Keeley typisch werden dem Spieler zudem gleich mehrere Effekttypen in einem Gehäuse vor die Füße gelegt. Wir dürfen gespannt sein!

Details

Auch diese Pedalkreation Robert Keeleys wird in einem Samtsäckchen geliefert, zusammen mit einem kleinen persönlichen Kärtchen des Herstellers sowie aufklebbaren Gummifüßchen. Die Aufmachung unseres stabil wirkenden Testkandidaten wirkt durch den Verzicht auf eine Lackierung mit Ausnahme der Oberseite etwas rustikaler und erinnert mich ein wenig an die Pedale aus dem Hause Electro Harmonix.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Bubble Tron liefert laut Hersteller 70er Jahre Flanger- und Phasersounds à la Frank Zappa.

Die Anschlüsse sind rechts und links für Eingang und Ausgang und an der Stirnseite für das Netzteil untergebracht. Schraubt man das Pedal auf, finden sich im Inneren zwei Dip-Schalter, mit denen der Spieler sich zwischen einem Vintage- oder einem modern ausgelegten Sound entscheiden kann. Außerdem lässt sich hier noch eine zweite Effektbank auswählen, die weitere Sounds verspricht. Mehr dazu gleich. Das Pedal kann ausschließlich mit einem 9V-Netzteil betrieben werden, das allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist. Wenn gewünscht, sorgen die vier beigelegten Gummifüßchen für mehr Standfestigkeit.

Fotostrecke: 5 Bilder Zum Anschluss einer Gitarre ist auf der rechten Seite eine Eingangs-Klinkenbuchse vorgesehen,…

Werfen wir nun einen Blick auf die Oberseite. Hier wurden vier Potis zur Steuerung der drei Effektmodi, ein Kippschalter zum Auswählen des jeweiligen Modus und der obligatorische True-Bypass-Fußschalter inklusive Betriebsleuchte untergebracht. Die Potis übernehmen dabei teilweise je nach Effektmodus unterschiedliche Aufgaben. So kontrolliert das mit Rate betitelte Poti im Phaser- und Filterbetrieb die Effektgeschwindigkeit, im Flanger-Modus jedoch das Feedback. Das Depth-Poti wiederum steuert die Effekttiefe für Flanger und Phaser, bestimmt im Filtermodus aber die Art des LFO-Shapings. Das Sensivity-Poti arbeitet im Filtermodus wiederum wie ein steuerbarer Synth-Filter. In den anderen beiden Fällen lässt sich hier einstellen, wie stark der jeweilige Effekt bei härterem Anschlag getriggert werden soll. Das vierte und letzte Poti ist ganz schlicht für die Ausgangslautstärke zuständig. Schaltet man intern auf die zweite Effektbank um, erhält man einen Acht-Stufen-Phaser sowie einen klassischen Flanger. Der Filtereffekt verwandelt sich hier laut Herstelleraussage zudem in einen Vintage-orientierten Envelope-Filter.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Bedienoberfläche wird durch vier Potis, einen kleinen Kippschalter und einen Fußschalter mit Betriebs-LED besiedelt.
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