Fazit
Der Compressor Pro von Robert Keeley ist ein exzellenter Vertreter seiner Art. Hier kann man nicht nur klassische Pedale imitieren, sondern auch leichte Dynamikkorrekturen vornehmen, die man sonst nur mit guten Studiogeräten hinbekommt. Wer seinen Traumkompressor noch nicht gefunden hat, sollte sich das Teil einmal aus der Nähe anschauen. Für mich definitiv das beste Kompressorpedal der letzten Jahre.
- Vielseitigkeit
- kein Eigenrauschen
- fetter Sound auch bei hohen Threshold-Einstellungen
- Verarbeitung
- Keins
- Arbeitsweise: Compressor
- Hard oder Soft Knee Kompression
- Auto Mode
- Regler: Threshold, Ratio, Attack, Release, Gain
- Schalter: Knee Hard/Soft, Auto On/Off, Power On/Off
- Anschlüsse: In/Out, 9VDC, Center Negative
- Stromverbrauch: 50mA
- Threshold Indicator LED
- Compressor Meter LED Anzeige
- Power LED
- Bypass Modus: True Bypass
- Handgefertigt in Oklahoma/USA
- UVP: 423,00 Euro UVP
Bonedoleser sagt:
#1 - 15.02.2016 um 08:42 Uhr
Das Gerät ist sicher sehr interessant. Vielleicht überfordern die viele Parameter es den Durchschnittsmusiker etwas, aber durch die weite Verbreitung von Homerecordern, sind die Einstellungen wahrscheinlich auch einer immer größeren Menge von Leuten bekannt.
Was ich allerdings nicht verstehe ist die Preispolitik des Herstellers bzw des Importeurs. Auf der Webseite des Herstellers bekommt man den Kompressor für $299. Dann würde ich hier zumindest einen Preis von €299 erwarten. Aber selbst im Handel ist der Preis deutlich höher.
Franz sagt:
#1.1 - 28.02.2016 um 01:04 Uhr
Schon mal was von Zoll und Transportkosten gehört?
Antwort auf #1 von Bonedoleser
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenBonedoleser sagt:
#1.1.1 - 28.02.2016 um 08:49 Uhr
$299 sind ca €273. Bis zum UVP sind es €150. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zoll & Versandkosten mehr als 50% des ursprünglichen Warenwerts darstellen, inbesondere wenn man nicht ein einzelnes Gerät für sich selbst kauft, sondern eine Importsendung für den Handel mit wahrscheinlich noch anderen Geräten des Herstellers tätigt.
Antwort auf #1.1 von Franz
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenGerd sagt:
#1.1.1.1 - 06.11.2016 um 23:51 Uhr
Ihr Argument ist sehr naiv! Bestellen sie das Teil aus den USA und sie werden sehen, dass sie mit Steuern und den Zoll-Kosten nichts sparen werden. Machen sie sich bitte in Zukunft zuerst einmal schlau, bevor sie ihr Halbwissen in der Öffentlichkeit breittrampeln.
Antwort auf #1.1.1 von Bonedoleser
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