In einem Interview mit dem Telegraph im Zuge der Veröffentlichung des neuen The Rolling Stones Album “Hackney Diamonds” hatte Keith Richards mal wieder die Gelegenheit über aktuelle Musik zu sprechen. Spoiler: Sein Fazit fällt nicht sehr positiv aus.
Mit Rap-Musik wird der Stones-Gitarrist einfach nicht warm. Bereits vor einigen Jahren hatte er in einem Interview mal erwähnt, wie wenig er das Genre schätzt. Nun setzte Richards noch einen drauf: dem Telegraph sagte er, “I don’t really like to hear people yelling at me and telling me it’s music.”
Pop-Musik findet Richards genauso schlimm
Für den 79-Jährigen ist Rap also nicht viel mehr als Geschrei und davon habe Richards schon zuhause genug, wie er weiter ausführt. Neben Rap-Musik kommt auch generell zeitgenössische Pop-Musik sehr schlecht weg. Pop sei für ihn immer nur “Schrott” gewesen. Produzenten dieser Musik würden sie so billig wie möglich machen, weshalb auch alles gleich klinge. Weiterhin vergleicht Keith Richards Pop-Songs mit Fahrstuhl-Musik. Der Gitarrist höre lieber Leuten zu, die tatsächlich Instrumente spielen, als Musik aus Plastik.
Für dich ausgesucht
- Keith Richards kann Rap-Musik nicht leiden: “Mag nicht wenn Leute mich anschreien”
- Album des Jahres: Rolling Stones räumen mit ‘Hackney Diamonds’ ab
- “Hackney Diamonds”: Neues Rolling Stones-Album durch witzige Zeitungsanzeige angekündigt
- Vor 60 Jahren: Als die Rolling Stones mit ‘Come On’ ihren ersten musikalischen Meilenstein setzten
- Grammy-Awards 2025: Nominierungen, Rekorde und Überraschungen
Am 20. Oktober erschien das insgesamt 26. Studioalbum der Rolling Stones, weshalb die Band in den letzten Wochen einige Interviews gegeben hat und natürlich auch über andere Musik sprechen musste. Zumindest in den USA mussten sich die Stones allerdings in den Album-Charts mit dem dritten Platz zufrieden geben. Den Platz vor “Hackney Diamonds” sicherte sich dabei ausgerechnet Rapper Drake. Das dürfte vor allem Keith Richards nicht gefallen haben.