Praxis
Bislang konnten mich “Models”, also Simulationen von Bassverstärkern, weder in Effektgeräten noch in Softwarepaketen wirklich zu 100% überzeugen. Sie sind zwar durchaus für die eine oder andere Anwendung nützlich, aber stets begleitet mich das “Gefühl”, dass irgendetwas fehlt. Das ist natürlich rein subjektiv, und ich weiß, dass es Musiker gibt, die das ganz anders empfinden. Ich gestehe also, dass ich dem “Profiling”-Konzept von Kemper anfangs etwas skeptisch gegenüberstehe, zumal bei mir als Bassist auch erschwerend noch eine ausgeprägte Vorliebe zum Purismus hinzukommt, frei nach dem Motto: “Zu viel Firlefanz = zu viel Ablenkung!” Der propagierte Nutzen der neuen Technologie muss also schon sehr überzeugend sein, um mich aus der Umgebung des Bekannten herauszulocken. Andererseits sind auch wir Bassisten mitunter ewige Spielkinder, und dieser Kemper ist nun wirklich etwas gänzlich Neues zwischen den Schaufeln und Förmchen im Sandkasten unserer Gewohnheiten – er strahlt also durchaus einen gewissen Reiz auf mich aus!
Wenn man den Kemper anschaltet, dauert der Bootprozess ca. 45 Sekunden – wir haben es schließlich mit einem softwaregesteuerten System zu tun. Andererseits benötigt auch ein Röhrentop die gleiche Zeit, um einigermaßen startklar zu sein. Andere Technologie, gleiche Folgen!
Will man sich im Kemper zunächst einmal die bereits installierten Bassstack-Profile anhören, so macht es einem der sogenannte Finder bereits leicht, da man ihn so vorkonfigurieren kann, dass ausschließlich Bassamp-Profile angezeigt werden. Auf diese Weise kann man bequem durch alle verfügbaren Basssounds scrollen, wobei man aber unbedingt auch die Gitarrenstacks ausprobieren sollte, denn mitunter stößt man hier auf wirklich interessante Klangfarben. Doch zurück zu den Bass-Stacks: Was man hier hört, ist teilweise sehr beeindruckend – teilweise aber auch weniger! Aber klar, das ist natürlich immer so, denn man kann solchen vorinstallierten Sounds ja keine persönliche Historie zuordnen, und ein Sound hat ja immer auch eine konkrete Funktion innerhalb einer bestimmten musikalischen Umgebung.
Hier folgen ein paar Beispiele vorinstallierter Bass-Stacks:
Die Preset-Namen verraten nicht unbedingt die Herkunft des Profiles. Nicht immer ist in den “Tags” der jeweiligen Presets exakt vermerkt, welche Verstärker-/Boxenkombination im Profil enthalten ist, was durchaus etwas Aufmerksamkeit beim Abspeichern erfordert. Eine möglichst detaillierte Benennung/Kennzeichnung bei der Erstellung eigener Profile erleichtert mit Sicherheit später das gezielte Auffinden gewünschter Sounds.
Mit vorgefertigten Sounds ist der Kemper also ziemlich gut ausgestattet. An die 300 (!) Profile sind bereits in meiner Testversion enthalten – weitere sind über die Kemper-Website downloadbar.
Das alles erfährt ab genau dem Moment eine völlig neue Dimension, sobald man obendrein beginnt, seine eigenen Sounds zu profilen. Genau hier liegt ja für mich der größte Reiz des Kemper: Während man beim sogenannten Modeling ausschließlich vorgefertigte Konfektionsware erhält, die bestenfalls modifiziert werden kann, gestattet der Kemper eine persönliche Maßanfertigung. Das ist enorm interessant, auch wenn ein Basssound im Studio ja etwas anders entsteht als ein Gitarrensound. Nicht selten geht der Bass direkt über eine DI-Box ins Pult. Und selbst wenn der Bass über einen Verstärker mit Box via Mikrofon abgenommen wird, kommt nicht selten ein weiteres parallel aufgenommenes (und zumeist trockenes) DI-Signal hinzu. Dieses Signal kann, je nach DI-Box oder Preamp, durchaus einen sehr eigenen Soundcharakter besitzen. Vor allem Röhren DI-Boxen färben ja den Sound mitunter nicht wenig und sind wegen ihres Obertonverhaltens sehr beliebt. Es stellt sich also die Frage, ob man denn mit dem Kemper auch seine liebsten DI-Boxen profilen kann, von denen einige ja durchaus an der 1000-Euro-Marke kratzen. Ein paar gelungene Profiles könnten also den Kaufpreis des Kemper unter Umständen schon wieder wettmachen!
Genau diese Idee habe ich als erstes Experiment auserkoren. Ich habe zu diesem Zweck zwei Röhren DI-Boxen “geprofiled”:
Valvotronics D19 (Tube DI)
REDDI (Tube DI)
Der Profiling-Vorgang ist sehr simpel. Zunächst geht man mit dem Bass in den Instrumenteneingang des Kemper. Vom Kemper heraus aus dem “Direct Output/Send” auf der Rückseite in die zu “profilende” DI-Box/bzw. den entsprechenden Preamp, und von dort aus via Klinken- oder XLR-Ausgang zurück in den Return Input (Klinke/XLR) des Kemper.
Das Signal des Kemper selbst hört man dann entweder über die Studiomonitore ab (die Main Outputs des Kemper werden hierzu mit dem Mischpult des Studios verbunden), oder – weniger optimal, aber dennoch möglich – über Kopfhörer, dessen 6,3mm TRS-Stereoklinkenanschluss auf der Vorderseite zu finden ist.
Um den Profiling-Vorgang zu starten, muss man den “Chickenhead”-Schalter am Kemper auf “Profile” stellen. Ist man mit dem Sound zufrieden, kann man den Profiling-Prozess über die “Start Profiling”-Funktion beginnen. Dabei ist zu beachten, dass das Profiling ohne Bass durchgeführt wird. Der Profiling-Vorgang verwendet nämlich eine Reihe von Testsignalen, die teilweise recht hohe Pegel und starke Impulse verwenden. Daher ist es ratsam, vor dem Profiling die Abhörlautstärke der Kopfhörer bzw. Studioabhöre zu reduzieren oder sogar ganz herunterzudrehen.
Am Ende des Profilingvorgangs, der ca. 30 Sekunden dauert, kann man das Ergebnis mit dem Original vergleichen, indem man zwischen Reference Amp (also dem Original) und dem erstellten Profil im Kemper hin- und herschaltet. Das neu erstellte Profil kann nun noch beliebig modifiziert werden mit EQ und einigen Sonderfunktionen. Letztlich ist dies jedoch kaum notwendig, denn tatsächlich reicht das Profil verblüffend nah an das Original heran.
Hier zum Vergleich das erstellte Profile der Valvotronics D19 DI-Box und dessen Orignalvorlage:
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Hier zum Vergleich das erstellte Profil der REDDI DI-Box und dessen Originalvorlage:
Hierbei fällt mir auf, dass beide Profile etwas weniger Bassanteil besitzen als die Originalvorlage. Dies lässt sich allerdings durch eine entsprechende Anhebung der Bässe mit dem Kemper-EQ leicht ausgleichen. Wem der Vierband-EQ im Amplifier-Menü nicht ausreicht, der kann darüber hinaus auch weitere EQs über die Effektsektion aufrufen. Ich würde sagen, man erreicht jedoch sofort nach dem Profiling schon eine Übereinstimmung von gefühlten 90-95%.
Und doch: Der Spaß beginnt jetzt erst richtig, denn ab diesem Zeitpunkt kann man mit dem Profil Dinge anstellen, die mit den originalen DI-Boxen nicht mehr möglich sind. So lässt sich der Sound mittels EQ verändern, woraus ein simples DI-Box-Profile unmittelbar zu einem ausgewachsenen Preamp mutiert. Da es sich um geprofilete Röhren-DI-Boxen handelt, kann man diese auch noch in einen sehr authentischen Overdrive fahren, denn der Kemper errechnet in seinem Profil ein täuschend echt klingendes Röhren-Overdriveverhalten. Die Valvotronics D19 beispielsweise kann man im Original so gut wie gar nicht zum Verzerren bringen, besitzt dafür aber fünf EQ-Filterschalter, und die REDDI hat zwar keine Filter, kann aber bewusst mittels Volumepoti übersteuert werden – wenn auch nicht allzu extrem. Die erstellten Kemper-Profile können hingegen vollkommen frei konfiguriert werden, sie erlauben sozusagen “Tweaking nach Herzenslust”.
Nun haben wir also beispielsweise unsere liebste Tube DI-Box mit dem Kemper geprofiled. Die hier getestete Version des Kemper verfügt ja – wie bereits erwähnt – über eine 600 Watt Cass-D Endstufe an 8 Ohm. Das heißt, man kann den geliebten DI-Sound auch auf seine Lieblings-Bassbox übertragen. Und das funktioniert sogar ganz hervorragend! Ich habe den Versuch mit zwei Boxen gemacht: Zuerst an einer Ampeg 4×10, und alternativ an einer TC Elecronic RH212. Hier erntet man einen Sound, der an Wärme, Oberton- und Overdrive-Verhalten einem Röhrenamp durchaus Konkurrenz macht. Jetzt bin ich richtig begeistert!
Als Nächstes habe ich einen meiner Lieblings Transistor-Preamps geprofiled: Eine Glockenklang Bugatti. Bei dieser Vorstufe habe ich vor dem Profiling-Vorgang zwei parametrische Mittenbereiche leicht angehoben, die sich im Studio immer bewährt haben, um den Bass etwas durchsetzungsfähiger zu machen, ohne aber Definition zu verlieren. Man sollte sich stets bewusst sein, dass man ein “Snapshot” einer Einstellung profiled – also auch eine bestimmte EQ-Einstellung. Das neue Kemper-Profil dieser Einstellung kann über den Kemper-eigenen EQ natürlich weiter verändert werden, der Grundcharakter des Sounds bleibt jedoch erhalten.
Hier ein weiteres Glockenklang-Snapshot, vorkonfiguriert mit angehobenen Bässen und Höhen sowie abgesenkten Mitten für einen amtlichen Slapsound. Darüber hinaus habe ich bereits einen minimal eingestellten Kompressor im Kemper verwendet:
Während die Glockenklang im Original nur clean gespielt werden kann, erhält man mit dem Kemper-Profil nun aber auch noch die Möglichkeit, den Sound anzuzerren – ganz so, als verfügte die Eingangssektion des Glockenklang-Amps über eine Röhre. Auch das funktioniert durchaus gut – und siehe da: auch das Glockenklang-Profil klingt wieder einmal hervorragend über eine Bassbox.
Im nächsten Schritt widme ich mich jetzt dem klassischen Profiling-Vorgang des Kemper, so wie normalerweise auch mit Amp-Profilen von Gitarrenanlagen verfahren wird. Hierbei wird ein Amp samt Speaker in einem Prozess geprofiled. Der Bass geht in den Kemper, aus dem Kemper geht es in den Bassverstärker, und der Bassverstärker läuft über die mit einem Mikrofon abzunehmende Bassbox. Das Signal des Mikrofons, welches den Speaker abnimmt, geht schließlich zurück in den Kemper. Der Profiling-Prozess ist also identisch mit dem vorher beschriebenen, es ist lediglich zu bemerken, dass der Bassamp gar nicht besonders laut aufgedreht sein muss, um ein optimales Profiling-Ergebnis zu erzielen. Im Gegenteil: wird der Amp nicht zu weit aufgedreht, verringern sich Rauschen und Nebengeräusche, die ihrerseits den Profiling-Vorgang negativ beeinflussen können.
Der auserkorene Amp für diesen Test war ein altes Sound City-Vollröhrentopteil aus den 60er-Jahren, lediglich 100 Watt stark und aufgrund seines Alters leider bereits etwas störanfällig. Wenn der Profiling-Prozess erfolgreich verlaufen würde, könnte man den Sound mit höherer Leistung und ohne Störgeräusche bühnentauglich in die Neuzeit übertragen. Ein hoch gestecktes Ziel – aber erfolgreich! Hört selbst:
Noch etwas sollte gesagt werden: Der Kemper erstellt jedes Profil auf der Basis einer Soundvorlage, die natürlich von der Signalkette abhängig ist. Möchte man aber beispielsweise nur ein Profil des Amps OHNE Box erstellen, dann ist dies auch möglich, indem man eine spezielle Kemper DI-Box zwischen Amp und Box anschließt.
Hier das Resultat:
Auch der Sound City ohne Box klingt im Profile des Kemper absolut grandios. Wie wir später noch sehen werden, ist vor allem solch ein Amp-Direktprofil besonders gut geeignet, wenn man eine Bassbox an den Kemper-Powerhead anschließen will.
Erstellt man ein Profil von einem Amp mit Box, ist natürlich auch das verwendete Mikrophon entscheidend für das Resultat. Am folgenden Beispiel hört man den Sound City-Verstärker über eine 212er-Box – einmal mit einem Electro Voice RE20, und einmal mit einem Sure SM57 abgenommen:
Nun kann man beginnen, mit dem Signal alles Mögliche anzustellen. So kann man massenweise im Kemper vorinstallierte Effekte einsetzen, das Signal mit dem internen EQ modifizieren, den Grad der Verzerrung ändern, und so weiter. Das Geniale ist: alles geschieht in derselben “Kiste” und ist mit dem Drücken weniger Knöpfe bzw. Drehungen an einigen Potis erledigt und immer wieder neu abspeicherbar. Hier beginnt auch das toasterähnliche Desktopdesign viel Sinn zu ergeben, denn die auf Augenhöhe vertikal angebrachten Taster, Regler sowie das Display gestalten den Zugriff sehr komfortabel. Vor allem im Studio ist dies ein riesiger Vorteil, denn man muss weder zwischen Regie- und Aufnahmeraum pendeln, noch auf dem Boden herumkriechen, um etwaige Stompboxes einzustellen.
Im Übrigen kann man zusätzlich bei Bedarf auch alle Sounds im Computer über den Kemper Rig Manager verwalten.
Natürlich sind auch die im Kemper mitgelieferten Effekte sehr hörenswert. Hier eine wirklich nur sehr kleine Auswahl aus dem verfügbaren Arsenal:
Die Möglichkeiten, die sich hier ergeben, sind so mannigfaltig, dass man den Test noch mit weiteren zehn Seiten und Dutzenden von Soundfiles füllen könnte.
Doch was es herauszufinden galt, wurde herausgefunden: Der Kemper ist schlicht und ergreifend ein erstklassiges Tool – auch für Bassisten!
Zu guter Letzt interessiert mich natürlich noch brennend, wie der Kemper sich als Topteil mit einer Box versteht, schließlich schlummert in ihm ja auch noch eine 600 Watt Class-D Endstufe. Der findige Bassist wird sich fragen: “Moment mal, wenn ich ein Stack-Profil aufrufe, dann ist ja auch schon ein Boxenprofil im Sound enthalten. Wie verhindert man denn, dass ein Boxenprofil auch noch über meine eigene Box wiedergegeben wird?” Ich hatte es weiter oben schon erwähnt: Im “Output”-Menü des Kemper kann man die Option “Monitor Cab Off” anwählen. In diesem Fall hört man aus der eigenen Bassbox nur den Verstärker des angewählten Profils. Gleichzeitig kann man aber das komplette Stack (inklusive Boxenprofil) auf die Main Out-Buchsen routen und als DI-Signal an das Mischpult weitergeben. Für den folgenden Vergleich habe ich das Profile des Sound City-Verstärkers gewählt, das ich zuvor ohne Box erstellt hatte:
An eine 4×10″-Box von Ampeg angeschlossen, liefert der Kemper ein ziemlich amtliches Pfund und tatsächlich kann ich nun mit meinem geprofileten “Sound City 100” richtig Gas geben. Ein kleiner Nachteil gegenüber dem Röhren-Original ist jedoch, dass die Kemper-Endstufe an mindestens 8 Ohm betrieben werden sollte. Um aus dem Kemper noch mehr Leistung herauszuholen, wären eigentlich zwei Boxen von Vorteil. Hierfür müssten dann beide Boxen allerdings jeweils 16 Ohm Widerstand besitzen, was bei Gitarrenboxen zwar häufig, bei Bassboxen jedoch selten der Fall ist. Wer also mehr als eine einzelne Bassbox an den Kemper anschließen möchte, wird eventuell eher eine Gesamtimpedanz von 4 Ohm erreichen (beim Parallelbetrieb zweier 8-Ohm-Boxen).
Der Kemper kann zwar auch an 4 Ohm betrieben werden, allerdings wird die Endstufe dann bei 600 Watt Spitzenleistung abgeriegelt. Sollte der Maximalwert von 600 Watt also einmal überschritten werden, wird die Endstufe kurz stumm geschaltet, bevor sie den Betrieb wieder aufnimmt. Ob man diesen Peakwert jemals erreicht, gilt es natürlich persönlich auszutesten. Dies sind allerdings Szenarien, die dem Kemper nicht wirklich gerecht werden. Wer einen Kemper auf der Bühne betreibt, kann ja gerade dort die Möglichkeit nutzen, seine Sounds so umzusetzen, wie man sie im Studio verwendet. Dafür ist insbesondere In-Ear Monitoring natürlich prädestiniert!
Mittlerweile existiert übrigens weltweit eine beachtliche Community an Kemper-Usern, die sich auch über die Homepage austauschen kann. Hier können auch eigene Profile hochgeladen und geteilt werden. Auf diese Weise könnte man an seinen Wunschstack kommen, ohne es jemals physisch besessen zu haben. Das nenne ich “virtual reality” im wahrsten Sinne des Wortes!
Durch die Möglichkeit, alle Settings und Profiles als Backup auf einen USB-Stick zu laden, kann man seine Sounds übrigens stets mit sich führen und vor Ort in einen fremden Kemper Profiling Amp laden. Oder man lädt die Daten gleich auf seinen Rechner und/oder die Cloud, sichert sie auf Dropbox oder ähnlichen Portalen, und kann darauf dann von überall auf der Welt zugreifen.
Es ist vollkommen klar, dass der Kemper das Lager der Puristen nur schwer wird erobern können. Schon die opulente Zahl der Möglichkeiten wirkt auf einige Bassisten sicherlich abschreckend. Vielleicht daher eine kleine Empfehlung vorab, um nicht Opfer der Überforderung zu werden: Nehmt euch Zeit! Am besten konzentriert man sich erst einmal auf eine begrenzte Anzahl an Favoriten-Rigs. Drei bis vier Rigs sind mehr als ausreichend für den Anfang, und mit der Zeit gewöhnt sich langsam an die Möglichkeiten. Ich betrachte den Kemper quasi als “offene Quelle”, als etwas, mit dessen Hilfe ich meine eigenen Ideen entwickele, die im “call and response”-Prinzip entstehen:
Idee > Umsetzung > neue technische Möglichkeiten > neue Idee > erneute Umsetzung > etc.
Hier liegt schließlich die Quelle für Inspiration, eine Idee führt zur Nächsten, eine sich öffnende technische Möglichkeit eröffnet eine weitere Idee. Letztlich ist der Kemper ein Werkzeug, das die eigene Kreativität unterstützen und nicht behindern soll. Wer ein Multitool à la “Schweizer Taschenmesser” besitzt, wird auch niemals alle Werkzeuge gleichzeitig benutzen wollen, sondern nur einzelne – stets zweckorientiert.
Thorsten Mertens sagt:
#1 - 09.05.2015 um 06:24 Uhr
na toll jetzt bin ich infiziert danke bonedo!!! ;-)
Hanserockae sagt:
#2 - 15.05.2015 um 13:12 Uhr
Fettes Teil!
Joshua Krosenbrink sagt:
#3 - 19.06.2015 um 16:23 Uhr
Gute review!! Ich gebrauche die Kemper fur Bass & Gitarre. Gibt es die Oliver P test profilen irgendwo zu downloaden??
Oliver (Bonedo Red. - Bass) sagt:
#3.1 - 22.06.2015 um 13:59 Uhr
Hallo Joshua,in Kürze wird auf der Kemper Website ein Bass Rig Pack II erscheinen, in dem auch die von mir erstellten Testprofiles enthalten sein werden.liebe Grüße, Oliver (Bonedo Redaktion - Bass)
Antwort auf #3 von Joshua Krosenbrink
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenOliver (Bonedo Red. - Bass) sagt:
#3.2 - 09.09.2015 um 16:15 Uhr
Das kostenlose Kemper "Bass Rig Pack II" ist nun unter http://www.kemper-amps.com verfügbar.liebe Grüße, Oliver (Bonedo Redaktion - Bass)
Antwort auf #3 von Joshua Krosenbrink
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenJosef sagt:
#4 - 23.07.2019 um 14:31 Uhr
Hallo Oliver,
seit kurzem habe ich auch einen Kemper auf dem Bass und bin absolut hin und weg von dem Gerät. Auch im Livebetrieb zeigt er sich richtig gut.
Eine Frage habe ich noch, in deinen Beispielen sind Profiles von Glockenklang, gibt es diese vielleicht auch zum ausprobieren?Viele Grüße,
Josef