Vergleichstest Kompakte Drum Kits und Kinderschlagzeuge (2024)

Das kleine “Drumset to go” – hier stellen wir euch unsere Testberichte zu den beliebtesten Kompakt- und Kinderschlagzeugen vor und zeigen euch, worauf ihr beim Kauf eines solchen Sets achten solltet. Woher kommt der seit ein paar Jahren anhaltende Trend zu den Mini-Sets überhaupt? Jeder Mensch, der schon eine Weile trommelt, weiß: Das Schlagzeug ist mit Abstand das coolste Instrument in der Band – wenn da nur nicht die elende Schlepperei und das langwierige Auf- und Abbauen bei den Auftritten, Bandproben oder Jamsessions wäre. Als DrummerIn taucht man meist als erstes beim Gig auf, und wenn das Trommel- und Ständergeraffel dann endlich richtig steht, sind alle anderen aus der Band längst fertig.

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Inhalte
  1. Welche Arten von Kompakt-Schlagzeugen gibt es?
  2. Die besten Kompaktsets mit 16“ Bassdrum
  3. Die besten Kompaktsets mit 16“ Bassdrum
  4. Die Rangliste der besten Kompaktsets mit 16″ Bassdrum
  5. Die besten Kompakt- & Jazzkits mit 18“ Bassdrum
  6. Die besten Kompakt- und Jazzkits mit 18“ Bassdrum
  7. Gretsch Catalina Club Jazz
  8. Die Rangliste der besten Kompakt- und Jazzkits mit 18″ Bassdrum
  9. Die besten Kinderschlagzeuge
  10. Die besten Kinderschlagzeuge
  11. Yamaha Manu Katché Junior
  12. Die Rangliste der besten Kinderschlagzeuge
  13. Besondere Kompaktsets

Genau in diese Lücke stoßen die kompakten und transportfreundliche „Schießbuden“ –  für den Gig auf kleinstem Raum, die Probe mit dem Akustiktrio oder bei etwas eingeschränktem Platz im Kinderzimmer. Es hat sich langsam herumgesprochen, dass kleine Sets nicht nur für Jazzgigs oder als reine Kindersets zu gebrauchen sind. Mit dem richtigen Instrument und der passenden Befellung im Gepäck könnt ihr guten Sound bei sehr überschaubarem Materialaufwand realisieren. Viel Spaß beim Stöbern.

Welche Arten von Kompakt-Schlagzeugen gibt es?

1. Kompaktsets mit 16“ Bassdrum
Kompaktsets mit 16“ Bassdrum  zählen mittlerweile zu den „Klassikern“. Die Vierteiler bestehen zumeist aus zwei Tom-Toms in 10 und 13 Zoll, einer 13“ oder 14“  Snare und einer 16“ Bassdrum, die mit einem Riser ausgestattet ist, damit der Schlägel der Fußmaschine mittig auf’s Fell trifft. Diese Sets sind ganz klar für die spontane Probe oder den Gig auf kleinen Bühnen gedacht. Die Zielgruppe dieser Trommelsätze sind SpielerInnen, die schon Becken, einen Hardwaresatz und Drumhocker besitzen, denn diese sind im Lieferumfang nicht enthalten. Stattet man diese Sets mit den zuletzt genannten Utensilien aus, gehen sie natürlich auch problemlos als robustere Kinderschlagzeuge ins Rennen. 
2. Jazz- / Bopkits mit 18“ Bassdrum
Diese Vierteiler sind seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Jazzcombos beliebt, im Prinzip sind sie die Vorläufer der oben angesprochenen Kompaktsets, nur dass sich mit der 18“ Bassdrum und den 12“ und 14“ Toms sowie der 14“ Snare ein etwas größerer Stimmumfang realisieren lässt. Während die 18“ Bassdrums ohne Riser von Haus aus eher für einen tonalen Klang konzipiert sind (dieser lässt sich natürlich auch anpassen), sind die 16“ Bassdrum-Modelle der kleineren Sets eher auf einen Kick-lastigen, poppigen Klang getrimmt. Auch bei den 18“ Shellsets ist zumeist keine weitere Hardware im Lieferumfang.
3. Kinderschlagzeuge
Im Gegensatz zu den oben angesprochenen Sets sind die meisten Kinderschlagzeuge komplett mit einem Hardwarepaket, einem einfachen Beckensatz sowie einem Drummersitz ausgestattet. Das heißt, der Nachwuchs kann direkt loslegen. Je nach Preisklasse – zum Teil sind die Kindersets sehr preisgünstig – muss man aber Kompromisse bei der Qualität der Hardware / der Beschlagteile und der Fellbestückung eingehen.

Die besten Kompaktsets mit 16“ Bassdrum

Ludwig Breakbeats

Dieses Set wurde in Zusammenarbeit mit Hip-Hop-Drummer Questlove konzipiert. Es besticht neben dem immer noch recht günstigen Anschaffungspreis (333 bis 456 Euro) durch eine gute Werksbefellung, die mit den Pinstripe-Fellen auf den Toms ideal für fette und kurze Sounds ist. Auch die 14“ Snare ist im Vergleich zu den sonst üblichen 13“ Modellen flexibler einsetzbar. Die Pappelkessel des Breakbeats klingen gleichzeitig rund und fett und haben einen sehr ordentlichen Stimmumfang. Die Hardware und der Bassdrum-Riser wurden in der zweiten Generation verbessert. Bei unserem Testset gab es allerdings Schwächen bei den Gewindehülsen des Standtoms.

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Pearl Midtown

Das Midtown von Pearl (aktuell je nach Finish für 419 bis 469 Euro zu erwerben) ist bezüglich der Kesselgrößen – mit Ausnahme der 13“ x 5,5“ Snare – identisch zum Breakbeats gestaltet. Auch dieses Set hat Pappelkessel, die Hardware-Ausstattung entspricht den aktuellen Export- / Decade Maple-Sets. Insgesamt wirken die Beschlagteile im Vergleich zum Breakbeats noch eine Spur robuster und praxistauglicher. Auch bei dem an einer separaten Halterung befestigten Riser hat Pearl weitergedacht. Gespart wird allerdings bei der Fellbestückung, besonders bei den beiden Toms, ebenso war die Stimmstabilität der Snaredrum ein Kritikpunkt im Test. 

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Sonor AQ2 Safari

Wer lieber etwas härtere Hölzer bevorzugt, könnte bei den Ahornkesseln des AQ2 Sets von Sonor fündig werden. Die Hardware des Sets beinhaltet eine Kombination aus Tomhalter und Beckenhalterung auf der Bassdrum. Ebenso haben alle Böckchen eine Stimmsicherung. Das AQ2 Safari überzeugte im Test durch einen sehr runden und flexiblen Klang. Mit 669 bis 899 Euro (foliert oder lackiert) muss man allerdings etwas mehr auf den Ladentisch legen. 

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Die Rangliste der besten Kompaktsets mit 16″ Bassdrum

1. Platz
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Ludwig Breakbeats 2020 Schlagzeug Test
Das Ludwig Breakbeats gehört auch sechs Jahre nach seiner Markteinführung zu den bekanntesten Vertretern der Kompaktset-Klasse. Wir checken heute, was die aktuelle Version zu bieten hat.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • gute Verarbeitung (Ausnahme siehe Contra)
  • moderater Anschaffungspreis
  • sinnvolle Werksbefellung bei Toms und Bassdrum
  • weiter Stimmumfang
  • praxisgerechte Hardware
  • gute Snaredrum dabei
  • kreative Dämpfungsmöglichkeiten mit Bag Set

Contra

  • unsauber geschnittene Stimmschraubengewinde am Floortom
  • Snareabhebung etwas umständlich festzustellen
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Ludwig Breakbeats 2020 Schlagzeug Test
Für 639,00€ bei
2. Platz
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Pearl Midtown Shell Set Schlagzeug Test
Neben Sonor’s Safari Set und dem Ludwig Breakbeats gehört das Midtown zu den Top-Favoriten, wenn es um kleine Schlagzeuge mit 16 Zoll großen Bassdrums geht. Wir haben es getestet.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • insgesamt gute Verarbeitung (Ausnahme siehe Contra)
  • leicht und flexibel stimmbar
  • ausgewogene, runde Sounds
  • gutes Riser-Spannreifen-Konzept

Contra

  • Tomfelle begrenzt haltbar
  • Snaredrum bei Rimshots nicht stimmstabil
  • zwei Stahlspannreifen sind unrund
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Pearl Midtown Shell Set Schlagzeug Test
Für 556,00€ bei
3. Platz
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Sonor AQ2 Safari Schlagzeug Test
Das Safari Kit mit 16“ Bassdrum ist ein Dauerbrenner im Programm von Sonor. Wir haben es uns in der aktuellen AQ2-Version für einen Testbericht vorgeknöpft.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • vielfältige Sounds
  • geringes Packmaß
  • durchdachter Bassdrum-Riser
  • schicke Optik

Contra

  • seitliches Spiel am Strainer-Hebel
  • Snarebeds nicht exakt mittig gefräst
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Sonor AQ2 Safari Schlagzeug Test
Für 999,00€ bei

Die besten Kompakt- und Jazzkits mit 18“ Bassdrum

Gretsch Catalina Club Jazz

Das Gretsch Catalina Club Jazz zählt ohne Frage zu den beliebtesten und meistverkauften Vertretern in dieser Konfektionsgröße. Eine Vielzahl an Finishes, der klassische Vintage-angehauchte Look der Beschlagteile und natürlich der immer noch echt attraktive  Anschaffungsspreis (639 bis 677 Euro) sprechen für das Set. Die enthaltene Holzsnare kann in der Klangqualität allerdings nicht ganz mit dem Rest des Sets mithalten.

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Yamaha Stage Custom Bop Kit

Das Stage Custom Bop besteht aus 100% Birkenkesseln, bei diesem Kit ist allerdings keine Snaredrum enthalten. Diese ist aber für einen relativ schmalen Taler einzeln erhältlich. Wen die im Vergleich zum Catalina Club Jazz etwas nüchterne Optik nicht stört, bekommt hier ein gut verarbeitetes und vor allem flexibel klingendes Set, das eine Spur klarer (man könnte auch sagen moderner) als das Catalina Club Jazz mit seinen Kesseln aus asiatischem Mahagoni klingt. Der aktuelle Anschaffungspreis von 639 Euro ist ebenfalls ein klares Kaufargument. 

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Mapex Mars Bebop Shell Set

Während viele Hersteller bei ihren preisgünstigen Kits auf weiches Pappel- oder Lindenholz setzen, ist das Mars Bebop Set mit furnierten Birkenkesseln ausgestattet. Im Lieferumfang des Vierteilers ist eine gut klingende Snare und ein Bassdrum-Riser enthalten. Die Klänge des Sets sind absolut überzeugend,  Abstriche mussten nur bei den Stoßkanten der Folie und bei der Snareabhebung gemacht werden.

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DDrum SE Flyer

In eine ganz ähnliche Kerbe wie das Catalina Club Jazz schlägt das ab 369 Euro erhältliche vierteilige Jazzkit namens SE Flyer von DDrum. Dabei handelt es sich um ein Fernost-Set mit Lindenkesseln, das im Test mit sehr runden Sounds beeindrucken konnte. Nicht ganz so rund ließ sich der Tomhalter installieren, auch der verbaute Riser ist technisch nicht der Weisheit letzter Schuss. 

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Die Rangliste der besten Kompakt- und Jazzkits mit 18″ Bassdrum

1. Platz
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Gretsch Catalina Club Jazz Test
Das Gretsch Catalina Club Jazz gehört zu den absoluten Top-Sellern unter den kompakten Drumsets. Was es kann, haben wir hier gecheckt.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • erschwinglicher Preis
  • klassische Optik
  • ansprechende Sounds von Bass Drum und Toms
  • hoher Stimmumfang
  • insgesamt gute Verarbeitung (Ausnahme siehe Contra)

Contra

  • defekter Snare-Teppich und hakelige Abhebung der Snare
  • Sound der Snare fällt insgesamt stark zum Rest des Sets ab
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Gretsch Catalina Club Jazz Test
Für 849,00€ bei
2. Platz
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Yamaha Stage Custom Bop Kit & Snare Test
Yamahas erschwingliches Set für Jazz Drummer heißt Stage Custom Bop Kit. Was der Dreiteiler aus Birkenholz und die optional erhältliche Snare können, lest ihr hier.
Testergebnis 4,5 / 5

Pro

  • überzeugende Sounds
  • praxisnahe Gesamtausstattung (Ausnahme siehe Contra)
  • günstiger Anschaffungspreis
  • gut gemachte Lackierung

Contra

  • nur sechs Spannschrauben pro Seite bei der Bass Drum
  • Snare könnte eine Stimmsicherung vertragen
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Yamaha Stage Custom Bop Kit & Snare Test
Für 698,00€ bei
3. Platz
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Mapex Mars Bebop Shell Set Test
Mit dem Mars Bebop Set wirft der taiwanesische Hersteller ein sehr attraktiv ausgepreistes Kompaktset in den Ring. Wir haben es ausgecheckt.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • leicht stimmbar
  • dynamische und vielfältige Sounds
  • gut klingende Snare dabei
  • guter Bassdrum-Riser

Contra

  • Stoßkanten der Folie sichtbar
  • Snareteppich schlägt bei abgespannter Abhebung gegen das Fell
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Mapex Mars Bebop Shell Set Test
Für 698,00€ bei
4. Platz
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DDrum SE Flyer Bop Kit Test
Ein vierteiliges Jazz Set für günstige 325 Euro? Was mit dem SE Flyer anzufangen ist, erfahrt ihr hier.
Testergebnis 3,5 / 5

Pro

  • günstiger Preis
  • flexible Klänge
  • wenig Eigengewicht
  • robuster Riser im Lieferumfang

Contra

  • Tom-Halter lässt sich nur über Umweg durch den Bassdrum-Kessel befestigen
  • kleine Mängel an der Verchromung
  • mit Riser gespielt, trifft der Beater nicht parallel aufs Fell
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DDrum SE Flyer Bop Kit Test
Für 459,00€ bei

Die besten Kinderschlagzeuge

Yamaha Manu Katché Junior

Wer keinerlei Kompromisse in puncto Trommelkessel und Hardware eingehen möchte, der sollte sich das Yamaha Manu Katché Junior Set anschauen. In Zusammenarbeit mit dem französischen Stardrummer wurde ein „mitwachsendes“ Kinderschlagzeug auf Basis der Stage Custom Serie konzipiert, welches auch semiprofessionellen Ansprüchen genügt und einen langlebigen und nachhaltig produzierten Eindruck macht. Qualität hat bekanntlich ihren Preis, aktuell sind 959 Euro dafür zu berappen, zudem ist kein Beckensatz enthalten.

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Pearl Roadshow Junior

Das Pearl Roadshow Junior (329 EUR) ist ein komplett ausgestattetes, stylish aussehendes Kinderschlagzeug, das für Vorschulkinder konzipiert ist. Im Test ließen sich durchaus gute Klänge damit realisieren, auch mit den mitgelieferten Becken lässt sich für’s Erste arbeiten. Bezüglich der Haltbarkeit der Trommelfelle sollte man allerdings nicht zu hohe Ansprüche stellen. Auch die Hardware kann mit der sonst von Pearl bekannten Markenqualität nicht mithalten

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Millenium Focus Junior

In eine ganz ähnliche Kerbe wie das Pearl Roadshow Junior schlägt das fast baugleiche Millenium Focus Junior. Auch hierbei handelt es sich um ein voll ausgestattetes Vorschulkinder-Schlagzeug. Allerdings kostet es mit 149 Euro nicht einmal die Hälfte, und auch mit diesem Set lassen sich gute Klangergebnisse erzeugen. Der Rotstift wird bei den Becken und den Beschlagteilen angesetzt. Letztere sind beim Pearl robuster. Auch die Federspannung der Fußmaschine erwies sich als etwas zu gering.

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Millenium Youngster Drumset

Für ganz kleine Kinder ab 3 Jahren gibt es das nicht einmal 100 Euro teure Youngster Drumset von Millenium, das in drei knalligen Farben zur Auswahl steht. Zwei Becken und drei Trommeln plus Drumhocker – die Ausstattung ist im Vergleich zum Focus Junior noch einmal reduziert. Kompromisse muss man bei der Qualität der Beschlagteile und der Fußmaschine machen. Anstatt nur auf Kochtöpfen herumzuklopfen, kann der Nachwuchs hier erste Erfahrungen an einem echten Schlagzeug sammeln.

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Die Rangliste der besten Kinderschlagzeuge

1. Platz
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Yamaha Junior Kit Manu Katché Drum Set Test
Wer denkt, dass Kinderschlagzeuge eher Spielzeuge als Musikinstrumente sind, könnte mit dem Yamaha Junior Kit Manu Katché eines Besseren belehrt werden. Wir haben es getestet.
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • klanglich flexibel
  • gute Hardware-Ausstattung
  • hochwertige Lackierung

Contra

  • Halteböckchen für die Toms direkt am Kessel verschraubt
  • kein Hocker im Lieferumfang
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Yamaha Junior Kit Manu Katché Drum Set Test
Für 1.098,00€ bei
2. Platz
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Pearl Roadshow Junior Test
Mit dem Roadshow Jr. möchte der japanische Hersteller Pearl Drums bereits junge Erdenbürger für das coolste Instrument der Welt begeistern. Wir haben Platz genommen.
Testergebnis 3,5 / 5

Pro

  • gute Ausstattung um direkt loszulegen
  • passable Sounds
  • schicke Optik
  • überschaubarer Platzbedarf

Contra

  • Bassdrum tendiert zum Rutschen
  • wenig haltbare Tomfelle
  • Hardware-Details bei Drumhocker und Fußmaschine
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Pearl Roadshow Junior Test
Für 389,00€ bei
3. Platz
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Millenium Focus Junior Schlagzeug Test
Mit der Focus-Serie stellt Millenium die nächste Generation ihrer günstigen Einsteiger-Sets vor. Das Focus Junior richtet sich an Kinder zwischen 4 und 7 Jahren. Wir haben es für euch gecheckt.
Testergebnis 3,5 / 5

Pro

  • günstiger Preis
  • komplette Ausstattung
  • gute Sounds bei Toms und Bassdrum – besonders mit Markenfellen

Contra

  • unrunde Spannreifen an Snare und Toms
  • Federspannung an Bassdrum-Pedal zu gering
  • eingeschränkter Stimmumfang der Snare
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Millenium Focus Junior Schlagzeug Test
Für 179,00€ bei
4. Platz
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Millenium Youngster Drumset Test
Mit dem Millenium Youngster Drumset bietet das Musikhaus Thomann ein Komplett-Schlagzeug für Kinder an, welches dank kompakter Maße auch schon für Dreijährige taugen soll. Wir haben es getestet.
Testergebnis 3,5 / 5

Pro

  • logisch verpackt, problemloser Aufbau
  • kindgerechte Bedienbarkeit
  • guter Klang der Trommeln
  • gemessen am Preis insgesamt gute Verarbeitung (Ausnahmen siehe Contra)

Contra

  • Bassdrumpedal besitzt nur eingeschränkte Funktionalität
  • ein Bassdrum-Spannreifen ist stark verbogen
  • manche Schrauben laufen hakelig
  • schwarze Beschichtung ist nicht sehr schlagresistent
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Millenium Youngster Drumset Test
Für 119,00€ bei

Besondere Kompaktsets

Wer im Kompaktset-Segment nach etwas ausgefallenen Varianten sucht, sollte sich einmal das Yamaha Stage Custom Hip Shellset anschauen. Es hat eine flache 20“ x 8“ Bassdrum sowie ein 13“ Standtom mit eingebauter Snare-Funktion. 
Mit dem Opus IV gibt es ein in Deutschland gebautes Kompaktset in Ultraleichtbauweise mit freischwingender Bassdrum und integrierter Fußmaschine mit Direktantrieb. Diese Sets werden nur auf Bestellung gefertigt.
Kompakter geht’s wohl kaum: Das Tama Club Jam Mini ist mit einer flachen 18“ x 7“  Bassdrum und einer 12“ x 5“ Snare ausgestattet. Das preisgünstige Set lässt sich aber auch um zwei optionale Toms und einen Beckenarm erweitern.
Noch eine Schippe tiefer setzt das Reise-Drumset von Pearl an, das Compact Traveler Kit. Hier wird ganz auf Kessel verzichtet, für den Klang sind also nur die Spannreifen und die Schlagfelle verantwortlich, zudem ist die Snare direkt mit der Bassdrum verbunden.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Stage Custom Hip von Yamaha.
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
Contra
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Vergleichstest Kompakte Drum Kits und Kinderschlagzeuge (2024)
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Fritz sagt:

#1 - 13.04.2015 um 00:10 Uhr

0

Hallo, wie sieht es mit dem Sonor Safari Set aus? Das vermisse ich noch in der Auflistung.

Profilbild von Jonas (bonedo)

Jonas (bonedo) sagt:

#2 - 13.04.2015 um 11:34 Uhr

0

Hallo Fritz, du hast recht! Das Sonor Safari Set passt perfekt in diesem Zusammenhang. Wir hatten jedoch bislang noch nicht die Gelegenheit, die Sets der Sonor Special Edition Serie zu testen - bis jetzt! Momentan befinden sich nämlich das Martini SE und das Player SE im bonedo Testlabor. Diese Tests werden dann auch in der obigen Auflistung auftauchen. Grüße, Jonas

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Deniz del Mar sagt:

#3 - 17.01.2016 um 21:30 Uhr

0

Hallo, ich finde es super, dass kompakte Drumsets unter die Lupe genommen werden. Einzig die Tatsache, dass es keine Rangliste oder Tabelle gibt, in welcher alle Pros und Contras aller Sets auf einen Blick im Vergleich stehen finde ich schade. Ich hätte auch noch ein paar Vorschläge für einige kleine Schlagzeuge, die gut in diesen Zusammenhang passen würden und ich würde mich freuen und bin gespannt, das ein oder andere vielleicht in ein paar Wochen hier getestet sehen zu dürfen. Sakae pac-d, Taye Gokit, pearl rhythm traveler/ gig, Ddrum hybrid compact satin black, sonor versagig, canopus Rfm club kit, fame maple standard jungle. Vielen Dank für die Kentnissnahme. Gruß Deniz

    Profilbild von bonedo Chris

    bonedo Chris sagt:

    #3.1 - 18.01.2016 um 18:49 Uhr

    0

    Hi Deniz, vielen Dank für dein umfangreiches Feedback. Die Tabelle mit den individuellen Pro/Contras ist ja in jedem unserer Testberichte zu finden. Da lohnt sich ein Blick hinein (besonders auch in den Text), denn die Sternchenbewertung gibt ja auf den ersten Blick nur eine ungefähre Tendenz, in welchem Qualitätsumfeld das Produkt verortet ist. Eine komplette Auflistung aller Features im Mantelartikel mag für dich als Leser sehr reizvoll sein, bei der Vielzahl an Produkten und Testmarathons bedeutet dies allerdings einen wesentlichen Mehraufwand für uns als Redaktion. Schöne Grüße Chris

    Antwort auf #3 von Deniz del Mar

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