Hüllkurvengeneratoren kann man immer gebrauchen, besonders wenn sie „alles“ können. Außerdem spart man eine Menge Platz im Rack, so auch beim Klavis Quadigy.
Die vier Hüllkurven des Klavis Quadigy haben 7 Segmente, nämlich Delay, Hold, Attack, Punch, Decay, Sustain und Release. Jede davon hat eine einstellbare Kurvenform und lässt sich auch invertieren.
Klavis Quadigy
Die Segmente hören auf die einkommende Clock und das Modul selbst generiert 5 eigene Clock Divider. Die einzelnen Hüllkurven haben jeweils ihre eigenen Einstellungen und sind tatsächlich wie 4 Hüllkurven. Die Loops können synchron zur Clock laufen oder als Teiler davon.
Die Modulation diverser Parameter ist über die beiden CV-Eingänge möglich, eine kleine „Modulationsmatrix“ bietet 156 Ziele an. Sehr spannend ist auch die Option die Hüllkurve zwischen mehreren Einstellungen zu morphen und verschiedene Hüllkurven zu speichern. Dafür gibt es 32 Speicherplätze und natürlich wird zwischen diesen Speicherplätzen gemorpht (zu sehen im zweiten Video). Es gibt auch ein OLED-Display mit grafischer Anzeige. Es können auch mehrere Hüllkurven gleichzeitig editiert werden.
Die einzelnen Phasen der Hüllkurve werden per LED angezeigt. Wenn das alles mal kein Luxus ist? Das Modul ist 14 HP breit.
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Mehr dazu gibt es auf der Website von Klavis. Es kostet 259 Euro.
Video
Morphing Demo