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KMA Audio Machines Wurm 2 Distortion Test

Die Audiofiles habe ich mit einem Orange Rockerverb 100 Topteil aufgenommen, dessen Boxensignal eine Universal Audio OX Box speist, in der eine mit Vintage 30 Speakern bestückte Box angewählt ist.

Alle Beispiele wurden wie immer nicht im Klang nachbearbeitet.

Los geht es im cleanen Kanal des Amps, eingespielt habe ich die Beispiele erst einmal mit einer Music Man Reflex.

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Amp Pur

Jetzt schalte ich das Wurm 2-Pedal mit allen Reglern in der Mittelposition ein. Da sich hier klanglich zwischen den drei EQ-Styles nichts verändert, weil die Mittenregler alle auf neutral stehen, spielt auch die Stellung des EQ-Styles-Schalters keine Rolle.

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Alle Regler in Mittelposition

Heraus kommt ein recht direkter Klang, wobei die oberen Mitten prominent dargestellt werden.

Wie das Pedal mit aufgerissenem Terror-Regler klingt, zeigt das folgende Beispiel.

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Gain max

Hier kommt jede Menge Verzerrung zustande, wobei ich positiv überrascht bin, dass sich der Sound bei den Anschlägen nicht zu sehr wegduckt und so die Direktheit erhalten bleibt.

Das KMA Audio Machines Wurm 2 Distortion besitzt einen wandelbaren Sound und eine sehr effektive Mittenregelung.

Für die nächsten Beispielen drehe ich den H-Mids-Regler ganz auf, den L-Mids-Regler positioniere ich auf 14 Uhr. Dabei bleibt das Terror-Poti ganz aufgedreht und Volume auf 15 Uhr. Natürlich kommen wieder alle drei EQ-Styles zum Einsatz.

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HM2 Gain Max, Vol 15, H Mids Full, L Mids 14 KMA Gain Max, Vol 15, H Mids Full, L Mids 14 Both Gain Max, Vol 15, H Mids Full, L Mids 14

Hier zeigt sich eindrucksvoll, wozu die Mittenregler in der Lage sind! Auch die beiden unterschiedlichen EQ-Styles setzen sich deutlich voneinander ab. Zeigt sich der HM-II-Style dick und bauchig, kommt die KMA-Stellung wesentlich höhenreicher und im Vergleich wunderbar plärrig daher.

Gain und Volume bleiben wie bei den Beispielen zuvor, dafür steht H-Mids jetzt auf 9 Uhr, L-Mids in der Maximalstellung und Bass auf 12 Uhr.

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HM2 Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12 KMA Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12 Both Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12

Mit den veränderten Positionierungen der Mid-EQ-Regler sowie dem erhöhten Bass kommt wieder eine neue Ästhetik zum Vorschein und auch hier zeigen sich die Unterschiede der beiden EQ-Styles deutlich. Mir gefällt die Wandelbarkeit des Wurm 2 Distortion ausgesprochen gut!

Für die letzten Beispiele kommt eine Fender Telecaster mit den bekannten Singlecoils zum Einsatz, die Potis habe ich belassen wie in den Beispielen zuvor.

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HM2 Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12 KMA Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12 Both Gain Max, Vol 15, H Mids 9, L Mids Full Bass 12

Auch die Einspuler tragen erwartungsgemäß eine ganze Menge zum Sound bei, wie man hier hören kann. Der Klang wird feiner und auch das Attackverhalten verändert sich und wird klarer, was wiederum für eine neue Klangwelt sorgt.

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