Fazit
Der Knaggs Severn verpackt klassische Sounds und Design in ein äußerst edles Gewand und meistert diesen Spagat problemlos. Es gibt natürlich viele Firmen, die Jazz-Bässe auf hohem Niveau bauen, in dieser Konsequenz in Bezug auf das exquisite und extravagante Erscheinungsbild aber wiederum wenige. Deshalb finde ich das Konzept auch gelungen und sinnvoll. Der Severn besitzt dadurch ein klares Alleinstellungsmerkmal, obwohl er sich zwei bereits bekannte Klassiker zum Vorbild nahm. Natürlich polarisiert dieser Bass und ist kein Instrument für Jedermann, doch das möchte er auch gar nicht sein! Diejenigen, welche abseits des Mainstreams und Rock’n’Roll-Klischees nach dem Edlen und Besonderen suchen, werden hier bestens bedient. Wem das noch nicht genug ist, kann mit der Ausstattungsvariante T1 noch eins drauflegen. Ein luxuriöser Koffer und Security Locks (natürlich in Gold!) als Beigaben runden das Bild zusätzlich ab.
PRO:- sehr hohe Qualität der Hölzer und Hardware
- 1A Verarbeitung
- klarer, definierter und kräftiger Ton
- gelungener Spagat zwischen klassischen Sounds und extravaganter, edler Optik
- zweite Tonblende zeigt keine bis wenig Wirkung
- nüchterne Rückseite des Korpus
- Hersteller: Knaggs
- Modell: Severn 4
- Herstellungsland: USA
- Mensur: 34″
- Korpus: Erle mit Decke aus geflammten Ahorn
- Hals: geflammtes Ahorn/Ahorn
- Griffbrett: geflammtes Ahorn/Ahorn mit türkisen Dots
- Pickups: Seymour Duncan Antiquity JJ
- Elektronik: 2 x passive Tonblende
- Hardware: Omega Bridge, Gotoh Res-o-lite Tuner
- Finish: Torquise Lam
- Zubehör: Koffer, Security Locks
- Preis: 4.298,- Euro (Ladenpreis im Dezember 2017)
- sehr hohe Qualität der Hölzer und Hardware
- 1A Verarbeitung
- klarer, definierter und kräftiger Ton
- gelungener Spagat zwischen klassischen Sounds und extravaganter, edler Optik
- zweite Tonblende zeigt keine bis wenig Wirkung
- nüchterne Rückseite des Korpus