Mit Serato DJ 3.2.1 beginnt laut Hersteller eine neue Ära der Hardware-Unterstützung für DJs. Dies ist das erste Mal, dass der Support auf eine ausgewählte Reihe von Nicht-Serato-DJ-Controllern auf dem Markt ausgeweitet wird. Mit sofortiger Wirkung können daher Benutzer folgender Geräte nativ mit Serato DJ arbeiten: Native Instruments Traktor Kontrol S2 MK3, Traktor S3, Pioneer DJ DDJ-200 und Pioneer DJ DDJ-400. Diese Controller funktionieren mit dem kostenlose Serato DJ Lite. Außerdem gibt es die Option für das kostenpflichtiges Upgrade auf Serato DJ Pro.
Neben der erweiterten Kompatibilität lassen sich somit auch Serato Stems ausprobieren, mit denen man Vocals, Melodien, Basslines und Drums im isolieren kann.Dazu gibt es auf der Serato Website (Link weiter unten) spezielle Support-Artikel, ihn denen ihr detaillierte Informationen zu den ersten Schritten mit folgender Hardware findet:
- Traktor S3 Pro / Lite
- Traktor S2 MK3 Pro/Lite
- DDJ-200 Pro/Lite
- DDJ 400 Pro/Lite
Serato DJ goes Native Instruments?
Gelegentliche Support-Erweiterungen hat es früher auch schon mal bei DJ-Mixern gegeben. Und dass einige Pioneer Hardware mit Serato läuft, ist in der DJ-Branche ja bestens bekannt. Dass die Erweiterung nun auch NI umfasst, ist allerdings erstaunlich.
Ein strategisch nicht unkluger Zeitpunkt, wenn man bedenkt, dass die geplante Übernahme Seratos seitens AlphaTheta, denen auch Pioneer DJ gehört, gerade erst in Australien untersagt wurde und Native Instruments soeben Traktor 4 gelauncht haben (hier im Bonedo.de-Test), das mit den neuen Stems-Tools kommt. Mit dem S3 und S2 MK3 hat man sich auch gleich zwei NI-Controller vorgeknöpft, die sich größter Beliebtheit erfreuen.
Was haltet ihr davon? Sagt uns gern eure Meinung in den Kommentaren.