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Knobula Chord Pilot und Pianophonic Test

Fazit

Knobula bleibt seinen Überzeugungen treu und liefert mit dem Chord Pilot und dem Pianophonic zwei weitere Module für MIDI-basierte Euroracksysteme. Vor allem der MIDI-Generator dürfte in Hybrid-Studios viele Freunde finden. Mit seinen intelligent gewählten Bedienelementen und einer spielfreundlichen Oberfläche macht der Knobula Chord Pilot das Erstellen von Akkord- und Notenfolgen enorm einfach. Wer zusätzlich ein Soundmodul sucht, kann es mit dem Knobula Pianophonic Modul versuchen. Das Wavetable-Modul bietet viele Sounds auf engem Raum, hat aber mit den Einschränkungen weniger Modulationseingänge zu kämpfen. Im Test zeigt sich, dass Knobula Chord Pilot und Pianophonic ihr Geld wert sind – auch wenn vor allem das Pianophonic keine günstige Anschaffung ist. Hier unsere Bewertung: Chord Pilot 4.5/5 Sterne – Pianophonic: 4/5 Sterne.

Knobula Chord Pilot und Pianophonic Test
Knobula Chord Pilot und Pianophonic. (Quelle: Lukas Hermann)

Features

  • Knobula Pianophonic:
  • Wavetable-Oszillator mit 8 Voices
  • Stereo-Out, Steuerung via MIDI und 1V/Okt.
  • CV-Eingang für Wavetable-Startpunkt, Gate Out für Hüllkurven
  • 16 Wavetables direkt verfügbar, Import via SD-Karte
  • Integriertes Filter, ADR-Hüllkurve und VCA
  • Drei Effekte: Kompressor. Overdrive und Reverb
  • 12 TE breit, Strombedarf: 100 mA +12V / 20 mA -12V / 0 mA 5V
  • —————————————————————–
  • Knobula Chord Pilot:
  • 8-stufiger MIDI-Sequenzer für Akkorde
  • Regler für Spreizung, Grundton und Akkordbänke
  • 192 Akkordspeicherplätze
  • Integrierter Arpeggiator
  • 3,5 mm MIDI (in und out), ideal für Pianophonic und Poly Cinematic
  • Kompatibel mit MIDI-Synthesizern außerhalb des Racks
  • 12 TE breit, Strombedarf: 40 mA +12V / 1 mA -12V / 0 mA 5V

Preise

  • Knobula Chord Pilot: ca. 375 €*
  • Knobula Pianophonic: ca. 510 €*

*(Straßenpreise am 2. Januar 2024)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Intuitives Design mit vielen Optionen (Chord Pilot)
  • Großer Akkord-Speicher (Chord Pilot)
  • Flexibles Sounddesign mit 16 Wavetables (Pianophonic)
  • Hochwertiger Reverb (Pianophonic)
Contra
  • Keine V/Oct.-Integration (Chord Pilot)
  • Hoher Preis (Pianophonic)
  • Wenige Modulationseingänge (Pianophonic)
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