Fazit
Knobula bleibt seinen Überzeugungen treu und liefert mit dem Chord Pilot und dem Pianophonic zwei weitere Module für MIDI-basierte Euroracksysteme. Vor allem der MIDI-Generator dürfte in Hybrid-Studios viele Freunde finden. Mit seinen intelligent gewählten Bedienelementen und einer spielfreundlichen Oberfläche macht der Knobula Chord Pilot das Erstellen von Akkord- und Notenfolgen enorm einfach. Wer zusätzlich ein Soundmodul sucht, kann es mit dem Knobula Pianophonic Modul versuchen. Das Wavetable-Modul bietet viele Sounds auf engem Raum, hat aber mit den Einschränkungen weniger Modulationseingänge zu kämpfen. Im Test zeigt sich, dass Knobula Chord Pilot und Pianophonic ihr Geld wert sind – auch wenn vor allem das Pianophonic keine günstige Anschaffung ist. Hier unsere Bewertung: Chord Pilot 4.5/5 Sterne – Pianophonic: 4/5 Sterne.
Für dich ausgesucht
Features
- Knobula Pianophonic:
- Wavetable-Oszillator mit 8 Voices
- Stereo-Out, Steuerung via MIDI und 1V/Okt.
- CV-Eingang für Wavetable-Startpunkt, Gate Out für Hüllkurven
- 16 Wavetables direkt verfügbar, Import via SD-Karte
- Integriertes Filter, ADR-Hüllkurve und VCA
- Drei Effekte: Kompressor. Overdrive und Reverb
- 12 TE breit, Strombedarf: 100 mA +12V / 20 mA -12V / 0 mA 5V
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- Knobula Chord Pilot:
- 8-stufiger MIDI-Sequenzer für Akkorde
- Regler für Spreizung, Grundton und Akkordbänke
- 192 Akkordspeicherplätze
- Integrierter Arpeggiator
- 3,5 mm MIDI (in und out), ideal für Pianophonic und Poly Cinematic
- Kompatibel mit MIDI-Synthesizern außerhalb des Racks
- 12 TE breit, Strombedarf: 40 mA +12V / 1 mA -12V / 0 mA 5V
Preise
- Knobula Chord Pilot: ca. 375 €*
- Knobula Pianophonic: ca. 510 €*
*(Straßenpreise am 2. Januar 2024)
- Intuitives Design mit vielen Optionen (Chord Pilot)
- Großer Akkord-Speicher (Chord Pilot)
- Flexibles Sounddesign mit 16 Wavetables (Pianophonic)
- Hochwertiger Reverb (Pianophonic)
- Keine V/Oct.-Integration (Chord Pilot)
- Hoher Preis (Pianophonic)
- Wenige Modulationseingänge (Pianophonic)