Fazit
Mit dem Korg B2 legt der japanische Hersteller Korg einen würdigen Nachfolger für das erfolgreiche Korg B1 Digitalpiano vor. Deutliche Verbesserungen erfährt das B2 durch ein leistungsstärkeres Lautsprechersystem und die neuen Multisamples der insgesamt zwölf Klänge. Im Betrieb macht das Soundsystem des Korg B2 jedenfalls einen wirklich guten Eindruck, es klingt druckvoll und kann auch recht laut werden, ohne unangenehm zu klingen. Besonders die neuen Piano-Sounds gefallen mir gut, der Rest der Klänge ist allerdings eher als klassentypische Zugabe zu betrachten.
Die Tastatur des Korg B2 lässt sich gut spielen und ist für ein Piano dieser Preisklasse sehr ausgewogen. Besonders erfreulich ist die USB-Schnittstelle, über welche nun Audio und MIDI gesendet wird – für den Betrieb mit einer DAW ist das ein sehr nützliches Feature. Dank der kostenlosen Software darf man sich als Spieler – sofern ein iPad und ein entsprechender USB-Adapter vorhanden ist – auf einige schöne Erweiterungen freuen, um etwa neue Sounds über die App Korg Module oder Rhythmen über die Arrangerfunktion der Korg Gadget 2 Le zu spielen.
Die Skoove Lernsoftware, welche drei Monate kostenlos benutzt werden kann, rundet das Software-Angebot für das Korg B2 ab und bietet eine schöne Lernfunktion. Insgesamt ist das Korg B2 damit eine willkommene Neuerung auf dem Digitalpianomarkt und bietet sich aufgrund seiner Vielseitigkeit nicht nur für das Wohnzimmer, sondern auch für den Bühnenbetrieb oder die Verwendung in der Musikschule an.
Für dich ausgesucht
- Tolle Tastatur für ein Einsteigerpiano
- Gute Sounds
- Einfache Bedienung
- USB überträgt Audio und MIDI
- Kostenloses Softwarebundle
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Audio-Ausgang nur als Mini-Klinke
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.