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Korg Drumlogue – hybride Drum Machine mit Multi-Engine

Korg veröffentlicht Drumlogue, eine hybride Drum Machine mit analogen und digitalen Syntheseformen sowie Sample-basierter und Multi-Engine-Klangerzeugung.

Korg Drumlogue: hybride Drum Machine mit Multi-Engine (Quelle: Korg)
Korg Drumlogue: hybride Drum Machine mit Multi-Engine (Quelle: Korg)

Die bereits während der NAMM 2021 vorgestellte Korg Drumlogue Drum Machine bedient sich unterschiedlicher Syntheseformen und des bewährten ‘logue’-Konzepts, das bereits die Synthesizer Minilogue XD und Prologue sehr flexibel gestaltet. Im Drumlogue um ein Vielfaches erweitert bietet diese Synthese nun die Möglichkeit, komplette Software-Synthesizer in die Drum Machine einzuladen, die je nach Ausführung auch polyphon ausfallen. Das verspricht vielseitige Einsatzgebiete und individuelle Erweiterbarkeit.

Korg Drumlogue

Drumlogue ist 11-stimmig polyphon, mit vier analogen Parts, sechs samplebasierten Parts und einem Multi Engine mit VPM-Synthese, Rauschgenerator und Custom Synthesizer. Um die Drum Machine an unterschiedliche musikalische Trends anzupassen, können eigene Samples importiert werden. Durch die Weiterentwicklung des bewährten logue SDK ist es jetzt sogar möglich, komplette Software-Synthesizer in die Drumlogue einzuladen. Diese können je nach Ausführung auch polyphon sein. Ab Werk ist das virtuell-analoge Synthesizer-Plug-In „Nano“ installiert, das in Zusammenarbeit mit Sinevibes entwickelt wurde. Sinevibes ist bekannt für deren vielschichtiges Angebot an u. a. Multi-Engine-Software für logue-kompatible Korg-Synthesizer. Auch die drei internen Effektblöcke Reverb, Delay und Master kann man durch zusätzliche Custom-Effekte erweitern.

Fotostrecke: 4 Bilder Korg Drumlogue: Top-Ansicht

Vielseitige Möglichkeiten

Alle wichtigen Klang formenden Parameter befinden sich direkt auf dem Bedienfeld, ebenso die einzelnen Lautstärkeregler für jeden der elf Parts. Ein interner Sequencer mit 64 Steps bietet zahlreiche clevere Features, mit denen man die programmierten Grooves dynamisch mit Motion- und Accent-Aufnahmefunktionen zum Leben erweckt. Ein scharfes OLED-Display gibt hierbei kontinuierlich Rückmeldung über die aktiven Sequenzen und Parameterwerte. Auf der Anschlussseite stehen u. a. zwei Main- und vier frei zuweisbare Einzelausgänge, ein Audio-Eingang, MIDI IN/OUT sowie USB A und USB B zur Verfügung.

Korg Drumlogue: hybride Drum Machine mit Multi-Engine (Quelle: Korg)
Korg Drumlogue: hybride Drum Machine mit Multi-Engine (Quelle: Korg)

Die wichtigsten Features im Kurzüberblick

  • Hybride Drummachine mit analoger, digitaler und samplebasierter Klangerzeugung
  • 11-stimmig polyphon
  • 4 Analog-Parts (Kick, Snare, Hi Tom, Lo Tom)
  • 6 samplebasierte Parts (Einladen eigener Samples möglich)
  • Digitaler Multi-Engine Part mit VPM, Rauschgenerator und 24 Slots für komplexe Custom Synthesizer („Nano“ von Sinevibes vorinstalliert)
  • Zahlreiche Echtzeitregler und gestochen scharfes OLED-Display
  • Interner Sequencer mit 64 Steps und zahlreichen cleveren Features
  • Chain-Modus zum Verketten einzelner Pattern
  • Motion-, Accent- und Zufallsfunktionen
  • 4 frei zuweisbare Einzelausgänge zum Trennen einzelner Parts
  • Audio-Eingang zum Durchschleifen externer Signale durch die Effektsektion der drumlogue
  • Über optionale USB-MIDI-Controller können Parts anschlagdynamisch oder polyphon* gespielt werden. (*nur Custom Synthesizer, abhängig von den jeweiligen Spezifikationen)
  • Robustes, angewinkeltes Gehäuse mit Aluminium-Bedienfeld und Seitenteilen aus Holz
  • Bis zu 256 Drum Samples (128 ab Werk), 128 Drum Kits (64 ab Werk) und 128 Programme inl. Rhythmus-Pattern (64 ab Werk)
  • 3 Effekt-Blöcke (gleichzeitig nutzbar): Reverb, Delay, Master (Möglichkeit zum Einladen von Custom Effekten)
  • Anschlüsse: Kopfhörer, OUTPUT (L/MONO, R, AUDIO OUT 1–4), SYNC IN/OUT, AUDIO IN, MIDI IN/OUT, USB A (to device – nur für MIDI-Controller), USB B (to host)

Preis und Verfügbarkeit

  • Preis: 599 €
  • Verfügbarkeit: Oktober 2022

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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