Gerätschaften zu finden, die sich leicht bedienen lassen und einen innovativen Zugriff ermöglichen, ist für DJs heute im Grunde genommen immer noch genauso schwierig wie in den 90ern. Ein Hersteller, der in der Entwicklung entsprechender Tools in den letzten Jahren ausgiebig Erfahrungen sammeln konnte, ist Korg. So gingen die Japaner mit dem Kaoss Pad kürzlich bereits in die dritte Runde.
Anhand der Ausstattung der neuen Version wird deutlich, dass die Korg-Designer versucht haben das Gerät von einem Spielzeug für DJs zum professionellen Tool zu entwickeln. Kurz umschrieben ist das Kaoss Pad ein MIDI-fähiger Effektprozessor plus X/Y-Controller mit einem echtzeitfähigen Vierspur-Sampler. Ob der “Kaot” diese vielen Funktionen praxisgerecht in sich vereinigen kann, haben wir ausführlich für euch getestet.
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Musiker sagt:
#1 - 08.07.2011 um 14:43 Uhr
Der Datentransfer läuft deshalb so langsam, weil er über Midi erfolgt. Ist zwar USB-Midi aber das ändert nun einmal nichts daran, daß hier eine Midischnittstelle simuliert wird. Midi ist nun mal so langsam, da würde auch kein USB 3.0 helfen.
Hätte der Autor aber auch selber drauf kommen können.
Nicht umsonst muß man den Kartenleser ja jedesmal manuell am Gerät aktivieren. Dann ist der Transfer schnell, da ja ein USB Massstorage Gerät gemountet wird.
Leser sagt:
#2 - 16.09.2012 um 15:04 Uhr
Vielen Dank für Ihre aufschlussreiche Rezession.
Mir ist allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen, auf den ich gerne hinweisen möchte. Sie bemängeln, dass der Hersteller weder SD-Karte noch ein USB-Kabel beilegte, jedoch führen Sie diesen Mangel bei "Pro" in der Liste auf.
MfG
Guido Metzen (bonedo) sagt:
#3 - 17.09.2012 um 09:46 Uhr
Hallo Leser,
danke für deine Aufmerksamkeit - da hatte sich tatsächlich ein "Dreher" in der Pro/Contra-Liste eingeschlichen, ist nun behoben. Viele Grüße, Guido