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Korg Kaoss Pad 3 Test

FAZIT
Das Korg Kaoss Pad 3 ist ein inspirierendes DJ-Tool, welches enormen Spaß bereitet. Die Effekte klingen sehr ausgewogen und insbesondere ihre Umsetzung auf das Touchpad ist sehr gelungen. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet, sowohl Gehäuse wie Controller versprechen, jahrzehntelang zu halten. Einiges ist allerdings wenig professionell: Dem Gerät fehlen definitiv ein Phono-In und ein vernünftiger Mikrofon-Eingang. Auch eine SD-Karte und ein USB-Kabel sollten zum Lieferumfang gehören: Schliesslich ist der Preis kein Pappenstiel! Vielleicht gibt es diese Bonbons ja bei Version 4. Dann aber bitte gleich mit angemessenen USB-Übertragungsgeschwindigkeiten.
Insgesamt muss man allerdings sagen, dass hier der intuitive und inspirierende Umgang, Klangqualität und Wertigkeit einen schönen Ausgleich für die fehlenden Features schaffen.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Gute Verarbeitung und Haltbarkeit
  • Aluminium-Druckguss-Gehäuse
  • Sehr gut und weich klingende Effekte
  • Sehr gute Parameterabstimmung, keine Sperrzonen auf dem Touchpad
  • Illuminiertes Touchpad
Contra
  • keine symmetrischen Ein- und Ausgänge
  • Nur unsymmetrischer Mikrofoneingang
  • Version 3 hat keinen Phono-In mehr
  • Sehr langsamer Datentransfer über den Software-Editor
  • Weder SD-Karte noch USB-Kabel im Lieferumfang enthalten
Artikelbild
Korg Kaoss Pad 3 Test
Für 292,00€ bei
Technische Daten Kaoss Pad 3
  • Effektprozessor mit 128 Effekten
  • X/Y-Touchpad
  • 8 Effekt-Speicherplätze
  • vierspuriger Echtzeitsampler
  • FX-Release-Regler
  • Hold-Funktion
  • Pad-Motion-Funktion
  • MIDI-I/O
  • unsymmetrische Ein- und Ausgänge über Cinch
  • Konfiguration als Direct- oder Sendeffektweg
  • USB-Schnittstelle zum Austausch von Daten
  • Software-Editor zur Bearbeitung von Samples und Programmeinstellungen
  • Regelbarer Kopfhörerausgang als 6,3mm Klinkenbuchse
  • unsymmetrischer Mikrofoneingang als 6,3mm Klinkenbuchse mit Trim-Regler
  • Preis: € 475
Hot or Not
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Profilbild von Musiker

Musiker sagt:

#1 - 08.07.2011 um 14:43 Uhr

0

Der Datentransfer läuft deshalb so langsam, weil er über Midi erfolgt. Ist zwar USB-Midi aber das ändert nun einmal nichts daran, daß hier eine Midischnittstelle simuliert wird. Midi ist nun mal so langsam, da würde auch kein USB 3.0 helfen.
Hätte der Autor aber auch selber drauf kommen können.
Nicht umsonst muß man den Kartenleser ja jedesmal manuell am Gerät aktivieren. Dann ist der Transfer schnell, da ja ein USB Massstorage Gerät gemountet wird.

Profilbild von Leser

Leser sagt:

#2 - 16.09.2012 um 15:04 Uhr

0

Vielen Dank für Ihre aufschlussreiche Rezession.
Mir ist allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen, auf den ich gerne hinweisen möchte. Sie bemängeln, dass der Hersteller weder SD-Karte noch ein USB-Kabel beilegte, jedoch führen Sie diesen Mangel bei "Pro" in der Liste auf.
MfG

Profilbild von Guido Metzen (bonedo)

Guido Metzen (bonedo) sagt:

#3 - 17.09.2012 um 09:46 Uhr

0

Hallo Leser,
danke für deine Aufmerksamkeit - da hatte sich tatsächlich ein "Dreher" in der Pro/Contra-Liste eingeschlichen, ist nun behoben. Viele Grüße, Guido

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