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Korg KM402 Test

Praxis

Der KM-402 klingt ordentlich, vor allem KAOSS PAD und EQ-Sektion machen eine gute Figur. Das KAOSS PAD wurde mit einer HOLD-Taste ausgestattet, die den eingestellten Effekt so lange hält, bis das Pad erneut berührt wird und somit Effektparameter verändert werden. Diese Funktion erscheint vielleicht erst einmal nur “ganz nett” – ist aber in der Praxis ein echter Killer! Hier kann man Effekte wie auf einer Klaviatur spielen. Ebenfalls ein Super-Feature ist das Ausklingen der Effekte per Delay. Die Delaytime wie auch alle anderen Tempo-synchronisierten Effekte orientieren sich am Tempo, welches mit dem TAP-Taster eingegeben wurde.

Die 45 mm Kanalfader sind nicht gerade die längsten und deuten, wie auch die eher grobe Effekteinstellung, darauf hin, dass der KM nicht unbedingt für feinfühlige Kleingeister, sondern eher für die roughe und performancelastige Gangart konzipiert wurde. Ebenfalls eher kurz gehalten wurden die LED-Meter. Dreimal grün, zweimal gelb und einmal rot müssen hier wohl ausreichen. Hochauflösend geht anders, aber auch hier sei mit Verweis auf den Preis des Gerätes gesagt: nachvollziehbar und eigentlich auch ausreichend.

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