Fazit
Auch anderthalb Jahre nach seiner Einführung ist der Korg KRONOS immer noch unangefochten die beste Workstation. Danach kommt erst mal lange nichts, und die Konkurrenz hat es in der Zwischenzeit nicht geschafft, irgendein Keyboard zu bauen, das auch nur annähernd an den Sound und die Funktionalität des KRONOS heranreicht. Das kostenlose Update des Betriebssystems auf Version 2.0 sei auch jedem Besitzer eines KRONOS der ersten Baureihe empfohlen. Das 399 Euro teure Upgrade zum KRONOS X braucht nur, wer viel mit großen Samples hantiert. Denn außer in Sachen Sampling hat sich beim KRONOS X im Vergleich zum „Ur“-KRONOS fast nichts verändert. Neueinsteiger werden sowieso keine Wahl haben, da der KRONOS ohne das „X“ gar nicht mehr hergestellt wird.
- fantastische Klangqualität in allen Bereichen
- schnelle und einfache Verwaltung von großen Mengen an Samples
- unendlich viele Features
- braucht lange, um hochzufahren
- lauter Lüfter
- TASTATUREN:
- 88er-Modell: RH3 („Real Weighted Hammer Action 3“)
- 73er-Modell: RH3 („Real Weighted Hammer Action 3“)
- 61er-Modell: Leicht gewichtet, natürliche Ansprache
- SGX-1 Premium Piano (Akustisches Klavier)
- EP-1 MDS Electric Piano (E-Piano)
- HD-1 High Definition Synthesizer (PCM Virtual Memory Technology)
- AL-1 Analog Synthesizer (Analog Modeling)
- CX-3 Tonewheel Organ (Tonewheel Organ Modeling)
- STR-1 Plucked String (Physical Modeling)
- MOD-7 Waveshaping VPM Synthesizer (VPM-Synthese)
- MS-20EX (CMT Analog Modeling)
- PolysixEX (CMT Analog Modeling)
- 1664 User-Programs (1536 [768 HD-1 + 768 EXi] ab Werk)
- 1792 User-Combinations (480 ab Werk)
- 152 User-Drumkits (78 ab Werk)
- 256 GM Level2-Programs+ 9 GM Level2-Drumkits
- Preset PCM ab Werk 314MB (ROM 1.505 Multisamples, 1388 Drum Samples)
- RAM Kapazität des Sample-Speicher ca. 2GB
- EXs1 – ROM Expansion
- EXs2 – Concert Grand Piano
- EXs3 – Brass & Woodwinds
- EXs4 – Vintage Keyboards
- EXs5 – ROM Expansion 2
- EXs6 – SGX-1 German D Piano
- EXs7 – SGX-1 Japanese C Piano
- EXs8 – Rock Ambience Drums
- EXs9 – Jazz Ambience Drums
- Anzahl der Timbres: Maximal 16
- Masterkeyboard-Funktionen: Keyboard-und Velocity Splits, Layers und Crossfades vonbiszu 16 Programs und/oder externen MIDI-Geräten
- System: Zuweisbare Stereo/Mono-Samples mit 8 Velocity-Zonen pro Oszillator (inkl.Crossfade-Funktionen)
- Aufnamezeit: RAM: Abhängig von dem zur Verfügung stehenden RAM-Speicherplatz,DISK: Max. 80 Minuten Stereo (879MB:16Bit)
- Sample-Speicher: 4000 Samples/1000 Multisamples (128 Indizes pro Multisample)
- Ripping: Direktes Sampeln (Ripping) von Audio-CD (CD-DA)
- Formate: KORG-Format, AKAI S1000/S3000-Daten (mit “Advanced Program Parameter Conversion“); SoundFont 2.0-, AIFF- und WAVE-Formate
- Bearbeitungsfunktionen: Time Stretch, Time Slice, Crossfade Loop und andere gebräuchliche Editierfunktionen.
- Insert-Effekte: 12 (Stereo In / Stereo Out)
- Master-Effekte: 2 (Stereo In / Stereo Out)
- Allgemeine („Total“) Effekte: 2 (Stereo In / Stereo Out)
- Timbre-EQ: High, Low und durchstimmbare Mitten
- Effekttypen: 185
- Effekt Presets: 783 [Maximal 32 pro Effekt (Preset User)]
- KARMA-Module: 1 Modul im Program-Modus, 4 Module im Combination- und
- Sequencer-Modus
- Spuren: MIDI-Sequenzer: 16 Spuren + HD-Recorder: 16 Spuren + Master-Spur
- Anzahl der Songs: 200 Songs
- Audio-Tracks: Wiedergabe von 16 Spuren, Simultanaufnahme auf 4 Spuren, WAV-Format (16 oder 24 Bit).
- TouchView, grafikfähiges berührungsempfindliches, 8” TFT-Display, SVGA (800 x 600 Pixel), Helligkeitsregelung
- 62 GB SSD (2,5”)
- 88er-Modell: 1455 x 411 x 145mm
- 73er-Modell: 1243 x 411 x 145mm
- 61er-Modell: 1052 x 362 x 134mm
- 88er-Modell: 23,0kg
- 73er-Modell: 20,3kg
- 61er-Modell: 12,5kg
- KRONOS X 61 3926 Euro UVP (Straßenpreis ca. 3300 Euro)
- KRONOS X 73 4402 Euro UVP (Straßenpreis ca. 3700 Euro)
- KRONOS X 88 4759 Euro UVP (Straßenpreis ca. 4000 Euro)
Markus sagt:
#1 - 01.11.2012 um 20:08 Uhr
Hab den "Ur-"Kronos 61 und bin sehr zufrieden, bis auf den Lüfter......
Welches Lüftermodell für 5,99 ist das denn ?
Peter Eichstaedt sagt:
#1.1 - 05.07.2015 um 09:54 Uhr
Das Lüftermodell interessiert mich auch brennend!Lohnen sich die 400 Euro für die Aufrüstung des Alten Kronos zum X???
Antwort auf #1 von Markus
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenLasse|bonedo sagt:
#1.1.1 - 07.07.2015 um 14:05 Uhr
Hallo allerseits,ich habe in Sachen Lüfter mal nachgeforscht. Hier die Info von dem Kollegen, der die Lüfter getauscht hat. Wir können natürlich nicht garantieren, dass es funktioniert!"2011 habe ich folgenden Lüfter eingebaut: Noiseblocker Gehäuse-Lüfter BLACK Silent Fan XR2 60mm Retail.
2014 habe ich einen noch leiseren gefunden und eingebaut:
Cooltek Silent Fan 60, 60 mm Lüfter, Rifle-Bearing, 13,2 dBa, 2.000 U/min, 25,6 m³/h, 3-Pin Molex"Viele Grüße
Lasse (Redaktion bonedo)
Antwort auf #1.1 von Peter Eichstaedt
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenPeter Eichstaedt sagt:
#1.1.1.1 - 07.07.2015 um 15:40 Uhr
klasse lasse! vielen dank. beste grüsse peter!Peter Eichstädt
www.theclogs.de
www.petereichstaedt.de
0172 65 12 9 12
Germany
Antwort auf #1.1.1 von Lasse|bonedo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMichaelJeanDean sagt:
#2 - 06.10.2013 um 15:48 Uhr
Ihr habt einen weiteren Kritikpunkt vergessen:Der Korg Kronos X beherbergt den Steinzeit Sequenzer, der auch schon die Korg Oasys Besitzer zur Weißglut gebracht hat. Keine Piano Roll Funktion. Das ist eine Frechheit und im Falle des Korg Kronos das größte Manko. Das es anders geht beweist Roland mit dem Fantom G.
Burki sagt:
#3 - 09.05.2014 um 03:02 Uhr
Wieso hat der Test kein Datum?